DE837056C - Abschleppvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abschleppvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE837056C
DE837056C DEW4878A DEW0004878A DE837056C DE 837056 C DE837056 C DE 837056C DE W4878 A DEW4878 A DE W4878A DE W0004878 A DEW0004878 A DE W0004878A DE 837056 C DE837056 C DE 837056C
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DE
Germany
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towing device
vehicle
bracket
towing
shaped
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Expired
Application number
DEW4878A
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English (en)
Inventor
Carl Abrie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEVO AUTO IND BEDARF GmbH
Original Assignee
WEVO AUTO IND BEDARF GmbH
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Publication date
Application filed by WEVO AUTO IND BEDARF GmbH filed Critical WEVO AUTO IND BEDARF GmbH
Priority to DEW4878A priority Critical patent/DE837056C/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/12Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
    • B60P3/125Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Abschleppvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschleppvorrichtung für Kraftfahrzeuge aller Art, insbesondere Personeinvagen, mit Hilfe der ein Abschleppen des Fahrzeuges oder auch ein Abschleppen anderer Fährzeuge ohne Gefährdung, ohne Beschädigung des Wagens und unter Vermeidung unschöner oder störender Anbauten am Fahrzeug möglich ist.
  • Es ist bekannt, an Fahrzeugen, die als ausgesprochene Schleppfahrzeuge ausgebildet sind oder die u. a. für solche Zwecke mit herangezogen werden, Kupplungselemente, Zughaken od. dgl. entweder an einer vorgebauten Traverse oder an der Stoßstange anzubringen bzw. auch an Personenwagen Abschlepphaken vorzusehen. Hierbei 'handelt es sich aber in der Regel um Anbauten, vor allein an den Stoßstangen oder an den Stoßstangenfedern, die starr oder gegen den Kühler hochklappbar, eine Ankupplung an einem Zugfahrzeug ermöglichen sollen, so daß das gezogene Fahrzeug ohne Fahrer geschleppt werden kann, oder um Anordnungen, die das Bild des Fährzeuges durch die angesetzten Kupplungen, Zugelemente, Haken u. dgl. außerhalb des eigentlichen Wagenprofils beeinträchtigen, mitunter sogar zu Gefährdungen Veranlassungen geben.
  • Doppelte Haken, selbst wenn sie nicht, wie sehr häufig, an empfindlichen Teilen des Wagens, wie den Federn, der Lenkung oder der Karosserie befestigt sind, verleiten oft dazu, das Abschleppseil nur einseitig festzumachen und führen durch einseitige Zugwirkung, besonders beim Ausziehen aus Gräben, zu schweren Beschädigungen des Wagens.
  • Diese Nachteile der bekannten Abschleppvorrichtungen und die Unzahl der Gefährdungen, die durch unsachgemäße Anbringung der Abschleppmittel, z. B. des Abschleppseiles an Fahrzeugen ohne jede Befestigungsorgane, wie'Haken, eintreten, werden durch die Erfindung in einfacher Weise dadurch vermieden, daß die Abschleppanordnung am Kraftfahrzeug gebildet wird durch ein zur Einhängung eines Verbindungsmittels oder Zwischenkupplungsgliedes zum Schleppfahrzeug oder geschleppten-Fahrzeug geeignetes, vorzugsweise ösenförmiges oder bügelförmiges Organ, dessen Zugangriffspunkt in der liegt, dessen lösbare Befestigung beiderseits der Symmetrieebene in gleichen Abständen von derselben innerhalb des Horizontalprofils der Karosserie an gegen Zugbeanspruchung unempfindlichen Bauteilen vorgesehen ist und eine starre Verbindung mit den von ihnen untergriffenen Bauteilen bildet.
  • Im einzelnen kann das zum Einhängen dienende Organ gebildet werden durch eine Zuglasche :in Form einer entsprechend starken Ösenplatte, die etwa an einer Querfeder, Quertraverse, einem Längsträger oder an der Vorderachse mit Hilfe zweier U-förmiger Haltebügel oder durch Schrauben festgelegt wird, oder etwa einen V-förmigen oder triangelförmigen Zugbügel, gegebenenfalls mit Querversteifungen, der durch abgewinkelte Äste an seinen freien Enden bzw. an zwei benachbarten Ecken in am Rahmen vorhandene Löcher, Rohre od. dgl. eingesteckt und derartig durch Bügel gehalten wird, daß er den Rahmen über eine gewisse Strecke untergreift.
  • Je nach der Beschaffenheit des Fahrzeuges und je nach den hierdurch zur Verfügung stehenden Befestigungsteilen genügender Zugunempfindlichkeit, d. h. bei selbsttragenden Karosserien auch an diesen, richtet sich im einzelnen die Form des Abschleppmittels, das handlich gestaltet, sich leicht an der Einbaustelle ansetzen und befestigen bzw. sich wieder lösen lassen kann, den Zugangriff in allen Fällen in die Symmetrieachse verlegt und entweder als Ganzes innerhalb des Horizontalprofils des Wagens verschwindet, unter der Voraussetzung, daß die Einhängestelle, also die Öse von außen leicht zugänglich bleibt, oder dessen Befestigungsstellen mindestens innerhalb des Wagenprofils liegen. Diese Anordnung erleichtert dein Fahrer die Anbringung eines Abschleppseiles oder einer ähnlichen Verbindung, da er sich nicht unter den Wagen legen muß, sondern in der Regel nur durch einfaches Bücken einhängen kann. Die Bodenfreiheit wird nicht beeinträchtigt.
  • Bei der Anbringung der Vorrichtung sind Änderungen am Fahrzeug selbst unnötig. Im praktischen Gebrauch bleibt durch die Festlegung des Angriffspunktes in der Mitte des Fahrzeuges das abgeschleppte Fahrzeug in der Mitte der Fahrbahn, wodurch Unfälle, die durch Ausweichen aus der Ziehspur entstehen, vermieden werden. Die Vorrichtung erlaubt auch eine direkte Kupplung, da bei genügender Stabilität des Einhängeorgans und genügender Untergriffsstrecke der Lagerungsstellen, z. B. der Quertraverse, das Fahrzeug auch, sofern es an einer Seite hochgezogen abgeschleppt wird, sicher befördert werden kann. Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele schematisch. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf das Vorderteil eines Fahrzeuges mit Abschleppvorrichtung, Fig. 2 einen Mittellängsschnitt durch die in Fig. i dargestellte Abschleppanordnung, Fig. 3 die Abschleppanordnung allein in Draufsicht in vergrößertem Maßstab, Fig.4 eine schematische Darstellung des Fahrzeugvorderteiles mit einer anderen Ausführung der Abschleppvorrichtung, Fig. 5 eine weitere Ausführung mit Befestigung ,an der Karosserie als Sicherung gegen Abfallen des Bügelvorderteiles, Fig. 6 einen Horizontalschnitt zu der Anordnung nach Fig. 5 und Fig. 7 und 8 eine Ausführungsform eines bügelförmigen Abschlepporgans. -An dem Fahrzeug i mit der Stoßstange 2, dessen Symmetrieebene angedeutet ist durch einen gestrichelten Pfeil 3, ist an der Traverse 4 mit dem darauf liegenden Querfederpaket 5 eine Zuglasche 6 angeordnet, die die Traverse tintergreift und die von der Symmetrieebene mittig in Längsrichtung durchlaufen wird und durch die beiden Haltebügel 7 und 8 an der Traverse und dem Federpaket mittels der Schrauben 9 und io festgelegt wird. Bei,Fahrgestellen ohne Vorderachse kann -eine solche Anordnung auch an einem Chassisteil vorgesehen werden. Bei Schrägstellung der Achse oder Feder, z. B. wegen des Vorlaufes, wird die Zuglasche durch ein Distanzstück, welches fest mit der Lasche verbunden wird, in der Horizontalen gehalten. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, die Befestigungsmittel, z. B. die Bügel, unter Zwischenschaltung von elastischen Mitteln festzuziehen. .
  • Nach Fig.4 ist ein etwa V-förmig gestalteter Zugbügel ii mit einer Querversteifung 12 und in der Bildebene nach unten gerichteten, rechtwinklig abgebogenen Steckzapfen mit freien Enden 13, 14 vorgesehen, wobei letztere in Einstecköffnungen an den Schwingarmen 15, 16 eingesteckt und mittels der Bügel 17, 18 festgeklammert werden. Eine solche Anordnung eignet sich besonders für Fahrzeuge, die zur Anbringung von Zuglaschen der oben beschriebenen Art geeignete Bauteile nicht aufweisen. Die Winkelform des Bügels kann auch ersetzt sein durch eine Dreieckform, oder der Bügel kann auch noch zusätzlich Versteifungen aufweisen. Die freien Enden des Bügels können schließlich auch durch Ümbiegen rohrförmige Bauteile oder Profile umgreifen und durch Zusammenklammern der Enden befestigt werden, z. B. an einem Chassisquerrohr.
  • Fig. 5 zeigt eine derartige Befestigung, wobei jedoch der Bügel i9 durch besondere Haltebügel 20 festgelegt ist und zusätzlich in seinem Vorderteil an der Karosserie mittels Flacheisen und Schrauben mit Muttern gegen Herunterfallen gesichert ist. Insbesondere in Hinsicht auf den Höhenunterschied in der Bodenfreiheit von Zugfahrzeug und gezogenem Fahrzeug ist es vorteilhaft, das Zugorgan gegen andere Fahrzeugteile, vor allem gegen die Karosserie abzusteifen, so <laß die Karosserie nicht durch Nachgeben des Bügels eingedrückt wird. In diesem Beispiel greift der Zugbügel nur um den Betrag der die Einhängeöse bildenden V-Knickung über das äußere Karosserieprofil hinweg, was sich jedoch wenig störend auswirkt.
  • Der Zugbügel icg, der in seiner Grundform dein Zugbügel i i entspricht, weist Gummimuffen 21 und 22 an beiden Enden auf und wird etwa derartig angebracht, daß nach Reinigung der Einstecklöcher in den beiden Lagerkörpern zunächst die Gummimuffen in diese eingeschlagen werden und dann die senkrecht abgewinkelten Zapfen 23 des Bügels in die Gummimuffen gesteckt und diese beiderseits soweit wie möglich hineingetrieben werden, worauf geschlitzte Gummimuffen 22 über die abgebogenen Abschnitte 24 des V-förmigen Bügels geschoben werden. Derartige elastische Zwischenlagen an der Lagerstelle vermeiden nicht nur lästige Geräusche, sondern sie verursachen auch einen festeren Sitz und sind auch als Gummiklötze geeignet, den Zugangriff zu dämpfen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abänderungen möglich, insbesondere können die Zugbügel oder Zuglaschen, deren Form sich im einzelnen nach der Lage der Befestigungsstelle richtet, noch mit Anordnungen versehen werden, die ein leichtes und schnelles Lösen und eine Verwendung an beiden Fahrzeugenden gestattet. Die Anordnung an Fahrzeugen kann derartig getroffen sein, daß der Zugbügel sowohl nach vorn wie nach hinten umgelegt werden kann. Er kann schließlich auch noch mit Elementen verbunden sein, die, wie z. B. abklappbare Stützen, zusätzlich Unterstützung geben beim Anheben des Fahrzeuges zum Transport des nicht mehr fahrfähigen Fahrzeuges.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschleppvorrichtung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein lösbares, vorzugsweise ösenförmiges oder bügelförmiges Organ, dessen Zugangriffspunkt in der Wagen-Symmetrieachse liegt, an gegen Zugbeanspruchung unempfindlichen Bauteilen des Fahrzeuges innerhalb des Horizontalprofils der Karosserie vorgesehen ist und eine starre Verbindung mit diesen Bauteilen bildet.
  2. 2. Abschleppvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Einhängung dienende Organ gebildet wird durch eine Zuglasche in Form einer ösenplatte (6), die z. B. unterhalb der Querfedern (5), der Quertraverse (4), der Längsträger öder der Vorderachse durch U-förmige Haltebügel od. dgl. , befestigt ist.
  3. 3. Abschleppvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan gebildet wird durch einen Bügel von V- oder U-Form (i i, i9) mit zur lösbaren Befestigung geeigneten, abgewinkelten Bügelenden (13, 14, 23), wobei letztere zweckmäßig unter Zwischenschaltung von elastischen Mitteln, wie Gummimuffen (21), in den Befestigungsmitteln am Fahrzeug gehalten werden.
  4. 4. Abschleppvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anbringung des Zugorgans an selbsttragenden Karosserien zusätzliche Befestigungsmittel, wie Versteifungen, Verschraubungen od. dgl., zur Herstellung einer starren Verbindung zwischen Rahmen und Karosserie, vorzugsweise in der Nähe des Angriffspunktes des Zugorgans, vorgesehen sind.
  5. 5. Abschleppvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Abschleppvorrichtung Befestigungsmittel, . wie Einstecköffnungen, Laschenverbindungen od. dgl., am Vorder- und Hinterende des Fahrzeuges zum Zwecke des Umsteckens vorgesehen sind.
DEW4878A 1951-01-03 1951-01-03 Abschleppvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE837056C (de)

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DEW4878A Expired DE837056C (de) 1951-01-03 1951-01-03 Abschleppvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE837056C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955654C (de) * 1954-11-09 1957-01-03 Otto Riehle Grosshandlung In K Vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955654C (de) * 1954-11-09 1957-01-03 Otto Riehle Grosshandlung In K Vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen od. dgl.

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