DE2339637A1

DE2339637A1 - Anhaengevorrichtung

Info

Publication number: DE2339637A1
Application number: DE19732339637
Authority: DE
Inventors: Gerd Willy
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1973-08-04
Filing date: 1973-08-04
Publication date: 1975-02-20

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Palt 9585A Stuttgart-Untertürkheim 2. August 1973 Anhängevorrichtung

Die Erfindung bezieht eich auf eine Anhängevorrichtung für einen mit einer hinteren Stoßstange ausgerüsteten Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen, die in wesentlichen aus einer Kupplungekugel «it einem diese tragenden Zapfen besteht und an der Stoßstange befestigt ist.

Bei einer bekannten Anhängevorrichtung dieser Art ist die Kupplungskugel mit dem sie tragenden Zapfen in einer nach oben und hinten offenen Nische in der Stoßstange angeordnet und der Zapfen unmittelbar an der unteren Wandung der Stoßstange befestigt.

Durch diese Anordnung wird zwar erreicht, daß die Anhängevorrichtung nicht über das Profil des Kraftwagens hinausreicht, aber die Befestigung wird nicht allen Anforderungen gerecht. Außerdem ist die Anhängevorrichtung bei Nichtgebrauch zu sehen.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Anhängevorrichtung zu schaffen, die so mit der Stoßstange verbunden ist, daß größte Beanspruchungen sicher aufgefangen werden. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, die Anhängevorrichtung derart anzuordnen, daß sie bei Nichtgebrauch nicht zu sehen ist.

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» 2 - Palm 9 58 5A

Erfindungsgemäß warden dl· gestellten Aufgaben dadurch gelöst, daß dar dia Kupplungakugel tragende Zapfen an einem in der Stoßstange angeordneten Querträger befeatigt iat und die Kupplungakugel durch einen entfernbaren Stoßatangenabschnitt zugänglich iat.

Durch die Befestigung dea di» Kupplungskugel tragenden Zapfens an einen Querträger werden die auf die Anhängevorrichtung einwirkenden Kräfte sicher aufgefangen und auf breiter Basis auf die Stoßstange Übertragen. Die Anhängevorrichtung ragt nicht Über da· Profil das Kraftwagens hinaus. Si· ist bei Nichtgebrauch abgedeckt und trotzdem im Bedarfsfalle achnell zugänglich. Durch die erfindungagemäße Ausbildung wird ferner das Gesamtgewicht der Anhängevorrichtung wesentlich verringert.

In vorteilhafter Ausgestaltung des Oegenstandea der Erfindung kann der Querträger an der unteren Wandung dar Stoßstange befestigt sein und der entfernbare Stoßstangenabschnitt kann einen Teil der oberen und der hinteren Wandung der Stoßstange umfassen.

Venn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Querträger lösbar in der Stoßstange befestigt ist, kann unter der Voraussetzung, daß die Stoßstange mit einem entfernbaren StoßetangOnabschnitt versehen wird, auch nachträglich leicht eine Montage der Anhängevorrichtung vorgenommen werden oder sie kann im Nichtbedarfsfalle schnell demontiert werden.

Vorteilhafterweise erstreckt sich der Querträger innerhalb dar Stoßstange bia in die Bereiche der die Stoßstange haltenden Befeatigungsglieder, die gegebenenfalls ala Telekop-Stoßdämpfer ausgebildet sind, so daß Beanspruchungen direkt in die Befestigungsglieder eingeleitet werden können.

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- 3 - Palm

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand eines Querschnittes durch eine Stoßstange für einen Personenkraftwagen dargestellt.

In einer etwa C-förmigen, nach dem Vagenheck offenen Stoßstange 1 ist eine Anhängevorrichtung 2 angeordnet, die aus. einer Kupplungskugel 3i aus einem diese tragenden Zapfen U und.aus einem Querträger 3 besteht. Der Querträger 5 ist als Vierkantrohr ausgebildet, durch dessen obere und untere Wandung der Zapfen k durchgesteckt und verschweißt ist, und er ist an der unteren Wandung 6 der Stoßstange 1 mit Schrauben 7 und mit Haltelaschen 8 gehalten. Innerhalb der Stoßstange erstreckt sich der querträger 5 bis in die Bereiche der Befestigungsglieder, mit denen die Stoßstange am Kraftwagen befestigt ist. Über der Anhängevorrichtung 1 ist in den erforderlichen Abmessungen eine Öffnung in der Stoßstange 1 vorgesehen, die bei Nichtgebrauch der Anhängevorrichtung 2 durch einen Stoßstangenabschnitt 9 abgedeckt ist. Dieser Stoßstangenabschnitt 9 umfaßt eine obere Wandung 10 und eine hintere Wandung 11, welche die entsprechenden Wandungsteile der Stoßstang· 1 ergänzen. Geeignete Befestigungsmittel sind vorgesehen, mit denen der Stoßstangenabschnitt schnell lösbar an der Stoßstange befestigt ist.

Soll die Anhängevorrichtung 1 benutzt werden, ist es lediglich erforderlich, die in der Stoßstange 1 verborgen angeordnete Anhängevorrichtung 2 durch Entfernen des Stoßstangenabschnittes 9 freizulegen.

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Claims

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Anspruch·

Anhängevorrichtung für einen mit einer hinteren Stoßatangenauagertlateten Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen, die im wesentlichen aus einer Kupplungskugel mit einen diese tragenden Zapfen besteht und an der Stoßstange befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kupplungekugel (3) tragende Zapfen (k) an einem in der Stoßstange (i) angeordneten Querträger (5) befestigt ist und die Kupplungskugel durch einen entfernbaren StoOetangenabachnitt (9) zugänglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für einen Kraftwagen, bei dem die Stoßstange ein C-fönnlges, nach dem Vagenheck hin offenes Profil aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querträger an der unteren Wandung der Stoßstange befestigt ist und der entfernbare Stoßstangenabschnitt einen Teil der oberen und der hinteren Wandung der Stoßstange bildet.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger lösbar in der Stoßstange befestigt ist.

U. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn· zeichnet, daß der Querträger innerhalb der Stoßstange sich bis in die Bereiche der die Stoßstange haltenden Befeatigungsglieder, die gegebenenfalls als Teleskop-Stoßdämpfer ausgebildet sind, erstreckt.

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