DE646151C - Anordnung der Zugvorrichtung an Schleppern - Google Patents

Anordnung der Zugvorrichtung an Schleppern

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Publication number
DE646151C
DE646151C DED72620D DED0072620D DE646151C DE 646151 C DE646151 C DE 646151C DE D72620 D DED72620 D DE D72620D DE D0072620 D DED0072620 D DE D0072620D DE 646151 C DE646151 C DE 646151C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulling device
arrangement
car body
tractors
cover plate
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Expired
Application number
DED72620D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Stumpf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE646151C publication Critical patent/DE646151C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/187Tow ropes, chains or the like characterised by the connection to the towing vehicle or to the trailer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Bei den bekannten Schleppern, gleichgültig ob sie mit Rädern oder Gleisketten ausgerüstet sind, wird der Zughaken (Schlepphaken) in das Tragwerk an der Hinterseite des Aufbaues des Schleppers eingebaut. Will man den Brennstoffbehälter ebenfalls an der Rückseite des Aufbaues anbringen, so muß praktisch der Brennstoffbehälter von unten bzw. hinten in den Aufbau eingefügt werden.
Das ist aber vielfach umständlich und setzt vor allem den Brennstoffbehälter der Gefahr der Beschädigung oder Zerstörung bei solchen Wagen aus, die geländegängig sein sollen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll; der Brennstoffbehälter durch den Schlepper rumpf bzw. den Aufbau geschützt werden und wird daher von oben in den Wagenkasten eingesetzt. Dem steht jedoch die die Hinterwand durchdringende Zugvorrichtung entgegen, die dann außerdem nicht mehr an ein Tfagwerk abgestützt werden kann, weil ja für dieses Tragwerk infolge des Einbaues des Brennstoffbehälters in den Wagenkasten kein Raum verbleibt.
£5 Gemäß der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch behoben, daß die Zugvorrichtung an dem Deckblech der Öffnung für den Brennstoffbehälter befestigt wird, also mit diesem Deckblech abnehmbar gemacht wird.
Das geeignet ausgebildete Deckblech stellt demnach das Tragwerk dar, mit dem sich die Zugvorrichtung gegen den Wagenkasten abstützt. Die beim Schleppen auftretenden Kräfte werden teils durch die Befestigungsschrauben o. dgl. des Deckbleches, teils unmittelbar durch die Anpressung der Deckelfläche gegen die entsprechenden Flächen des Wagenkastens übertragen, so daß die Zugvorrichtung nach allen Seiten ausreichend abgestützt ist, ohne daß es dazu eines besonderen Tragwerks bedarf.
Besonders zweckmäßig ist es, das Deckblech mit senkrechten oder schrägen Flächen zu versehen, um die unmittelbare Kraftübertragung durch Anpressen der Flächen vom Deckel gegen den Wagenkasten zu begünstigen. Durch die Erfindung werden zugleich die Vorteile einer vollständigen Einkapselung des Brennstofftanks mit der Vermeidung der Beschädigungsgefahr und Feuersgefahr und andererseits die günstige Kraftübertragung der beim Schleppen auftretenden Kräfte ohne Zuhilfenahme eines besonderen Tragwerks mit Querträger u. dgl. erzielt.
In der Zeichnung ist ein Beispiel für die Erfindung schaubildlich dargestellt.
Der Wagenkasten 1 ist an seinem Hinterende mit einem stufenartigen Einbau 2 versehen, in welchem der Brennstoffbehälter 3 untergebracht ist. Der Einbau 2 kann z. B. so ausgebildet sein, daß er Sitze für die Mannschaft aufnimmt. Über die Öffnung für den
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Paul Stumpf in Hagen, Westf.
Brennstoffbehälter 3 ist ein Deckel 4 gesetzt, der vorzugsweise nicht nur die Sitzfiächen überdeckt, sondern auch die Rückwand i« des Wagenkastens und die schräge Wand 2« des Einbaues. Auf diesen Deckel ist die Zugvorrichtung 5 gesetzt, die noch durch ein besöji-. deres. Gehäuse 4° geschützt wird. Dieses Gehäuse geht am Vorderende in die Kappe 6 über, welche schwenkbar ist und beim Umklappen die Einfüllöffnung 7 für den Brennstoffbehälter freigibt.
Der gesamte Deckel 4 mit der eingebauten Zugvorrichtung kann in Richtung der Fahrzeuglängsachse abgenommen werden, so daß der Brennstoffbehälter frei zugänglich ist. Bei eingebautem Deckel werden die Zugkräfte durch den Deckel teils über die Schrauben 8, Stifte o. dgl. und teils durch die unmittelbare Kraftübertragung an den senkrechten Flächen auf den Wagenkasten übertragen. Es wird also ohne Zuhilfenahme eines besonderen Querträgers oder sonstiger Hilfskonstruktionen eine einwandfreie Übertragung der Zugkräfte trotz der bequemen Zugänglichkeit und der geschützten Lage des Brennstoffbehälters erzielt.
Auf die Art der Ausbildung der Zugvorrichtung kommt es nicht an, auch kann unter Umständen an die Stelle des Gehäuses 4" eine sonstige Schutzvorrichtung etwa in der Form .'zweier einfacher Seiflenbleche o. dgl. treten. Gegebenenfalls kann der Deckel auch mit Versteifungen, z.B. Rippen, Umbördelungen, versehen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung der Zugvorrichtung an Schleppern mit im hinteren Teil des Wagenkastens liegendem Brennstoffbehälter, der durch ein Deckblech abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (Schlepphaken 5) an dem Deckblech (4) befestigt ist, das senkrechte oder schräge Flächen aufweist, mit denen es sich gegen entsprechende Flächen (1", 2a) des Wagenkastens (1) legt.
  2. 2. Anordnung der Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse für die Zughakenfeder o. dgl. auch die Einfüllöffnung (7) für den Brennstoff mit einer schwenkbaren oder abnehmbaren Kappe (6) umschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED72620D 1936-04-29 1936-04-29 Anordnung der Zugvorrichtung an Schleppern Expired DE646151C (de)

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DE646151C true DE646151C (de) 1937-06-12

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DE (1) DE646151C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4750752A (en) * 1985-05-30 1988-06-14 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Safeguard for a fuel pipe in an industrial vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4750752A (en) * 1985-05-30 1988-06-14 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Safeguard for a fuel pipe in an industrial vehicle

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