DE767508C - Selbsttragender Wagenkasten, insbesondere fuer Anhaenger - Google Patents

Selbsttragender Wagenkasten, insbesondere fuer Anhaenger

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DE767508C
DE767508C DES141699D DES0141699D DE767508C DE 767508 C DE767508 C DE 767508C DE S141699 D DES141699 D DE S141699D DE S0141699 D DES0141699 D DE S0141699D DE 767508 C DE767508 C DE 767508C
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Germany
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car body
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self
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DES141699D
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HUGO K SAKOWSKI
Original Assignee
HUGO K SAKOWSKI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
    • B62D21/20Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17 trailer type, i.e. a frame specifically constructed for use in a non-powered vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Selbsttragender Wagenkasten, insbesondere für Anhänger Es ist ein selbsttragender, an zwei Nachbarseiten offener Wagenkasten für Fahrzeuge aller Art mit einem Laderaum von rechteckigem Grundriß begrenzenden Wänden bekannt, bei dem rings außen um die Ränder der offenen Kastenseiten Versteifungen herumgeführt sind, die den Kasten verwindungssteif machen.
  • Die insbesondere für Fahrzeuganhänger in Frage kommende Erfindung sieht vor, daß der Wagenkasten am vorderen Ende nur eine durch die Umführung versteifte Ecke hat, die von der gleichschenklig und recht- bzw. spitzwinklig oder spitzbogenförmig gestalteten Kastenstirnwand gebildet ist.
  • Die gleichschenklig recht- bzw. spitzwinklig oder spitzbogenförmige Ausbildung der Stirnwand des Kastens vergrößert dessen zwischen den eigentlichen Seitenwänden liegenden Laderaum von rechteckigem Grundriß beträchtlich, ohne ihn zu zerklüften, wobei sie den bislang üblicherweise zwischen Zug-und Anhängerfahrzeug für die Deichsel notwendigen toten Raum ausnutzt und dadurch gleichzeitig eine Verkürzung des: Lastzuges bewirkt. Sie gestattet trotzdem ein gutes Einschlagen des Zugwagens und verringert überdies den Lufttciderstand bei schneller Fahrt. da die in den hinter dem Zugwagen liegenden Raum gelangenden Ltiftströnie durch die Keilform der Stirnwand gleich wieder abgedrängt -werden.
  • Die Ecke der Kastenstirnwand ist infolge ihrer Winkelform an sich schon steif und wird durch die Umführung noch steifer. Es können daher von ihr alle Kräfte aufgenommen werden, die vom Anhänger in Fahrtrichtung nach dem Zugwagen fließen, wie auch diejenigen. die vom Zugwagen kommen und in entgegengesetzter Richtung wirken. Bei den ersterwähnten Kräften handelt es sich um durch die Unebenheiten der Fahrbahn verursachte Verdrehungskräfte, die durch Vermittlung der Räder, Achsen, Federn in den Wagenkasten geleitet werden und u. a. in der Seitenwandung nach der Ecke der Kastenstirnwand fließen. Von dem Zugfahrzeug kommen Zug-, Stoß-. Druck-. Schlag- und Knickbeanspruchungen, die in die Stirnwandecke des Anhängers gelangen. Diese praktisch unmittelbare Verbindung von Zugwagen und Anhänger ist wegen der großen Festigkeit der Stirnwandecke anwendbar.
  • Durch das unmittelbare Ankuppeln an das Zugfahrzeug ist der Erfindungsgegenstand den im Grundriß viereckigen Anhängern wegen des Fortfalles der Kupplungsdeichsel überlegen, die im allgemeinen zwecks Ermöglichung eines starken Einschwenkens des Zugfahrzeuges entsprechend lang ist. Der Baustoffaufwand und das Gewicht einer solchen Zugvorrichtung sind erheblich und bedeuten eine Verteuerung des Fahrzeuges sowohl beim Ankauf als auch beim Betrieb, da sie bei den erheblichen Beanspruchungen einem merklichen Verschleiß unterliegen und eine wesentliche zusätzliche Totlast darstellen. Es genügt unter -Umständen zudem nicht, eine solche Deichsel einfach am Anhängerkasten anzuschließen.
  • Bei einem bekannten selbsttragenden Wagenkasten mit verjüngter Spitze ist die Verdrehungssteifigkeit dadurch erzielt worden, daß vor einen an sich nicht verdrehungsfesten Kasten von rechteckigem Grundriß ein in sich geschlossener, verdrebungsfester. oben offener Kasten von dreieckigem Grundriß gesetzt wurde. Diese Bauart ist verhältnismäßig verwickelt und schwer. Ferner wird das Be- und Entladen wegen der Zerklüftung des Laderaumes behindert. Bein Erfindungsgegenstand sind alle diese Nachteile vermieden.
  • Ein anderer bekannter selbsttragender EV agenkasten mit einer einzigen offenen ILastenseite und spitz auslaufender Kastenstirn- und -rückwand weist diagonal verlaufende. sperrliolzbeplankte Träger auf. Bekannt ist ferner ein mit 'halbrunder Kastenspitze versebener, nur oben offener Fahrradanhänger, der durch eine lange Deichsel an das Zugfahrzeug angeschlossen wird. Die Seitenwandung des Kastens ruht dabei auf einem besonderen Untergestell au: gewelltem Blech; der Kastenboden besteht aus Holz. Der hasten ist nicht selbsttragend.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i bis 3 Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Der in Fig. i und 3 dargestellte insbesondere als Anhänger verwendbare Wagenkasten ist an zwei Nachbarseiten, nämlich an der Oberseite p und an der Hinterseite d, offen. Die beiden Seitenwände g begrenzen einen im Grundriß rechteckigen Laderaum, der nach vorn durch die gleichschenklig recht- bz«-. spitzwinklige oder spitzbogenförinige Kastenstirnwand o mit der Ecke f einheitlich uni einen im Grundriß dreieckigen Raum vergrößert wird. Durch die um die Winkel i, 1. yn und die längs der Ränder der beiden offenen Kastenseiten außen herumgeführten Versteifungen a (an der Spitze), b (an den Seitenwänden) und c (am hinteren Kastenende) erhält der selbsttragende hasten Verdrehungssteiiigkeit.
  • Durch gestrichelte Linien in Fig: i und 3 ist angedeutet, daß die am hinteren Kastenboden der offenen Stirnfläche entlanggeführte Versteifung c auch auf der Bodenoberseite angeordnet sein kann, wodurch sich an der Kastenhinterseite verdeckte Ecken ergeben. Die Fig. -a zeigt eine Ausführungsform, bei der die Randversteifungen sämtlich innen herumlaufen und damit Vorsprünge vermieden sind. Die innenliegenden Versteifungen st( ren infolge ihrer schmalen Ausführung die Zugänglichkeit zum Laderaum verhältnismäßig wenig. /,-bezeichnet die an der Ecke f der Stirnwand vorgesehene kurzeKupplungslasche.
  • Fig.3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich die Kastenstirnwand aus zwei zur Kastencorderecke i symmetrischen (gleichschenkligen), ebenen und rechtwinklig zueinander verlaufenden Wandstücken zusammensetzt. Eine derartige Kastenstirnwand kann bei il und i., entweder mit den voll gezeichneten abgerundeten Ecken oder mit den gestrichelt angedeuteten scharfwinkligen Ecken in die beiden Kastenseitenwände übergehen.
  • Die Festigkeit und Steifigkeit der dargestellten Kästen gestattet, sie ohne Untergestell unmittelbar auf die Radachse bzw. Radachsen oder die Achsfedern zu setzen; es ergibt sich somit ein leichter, preiswerter und im Betrieb besonders widerstandsfähiger Körper. Wenn wasserundurchlässiger und vollwandiger Baustoff. z. B. Blech, verwendet und die offene Hinterseite durch eine Wand, z. B. Tür, wasserdicht. abgeschlossen wird, ist der Kasten schwimmfähig. Man kann die Schwimmfähigkeit aber durch Anbringung von schwimmfähigem Material, wie Luftschläuche, Kork od. dgl., erzielen oder steigern.
  • Der Erfindungsgegenstand ist als Pferdezugwagen verwendbar; er kann aus dem gleichen Baustoff hergestellt sein, oder es können bei seinem Aufbau verschiedenartige Baustoffe Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Selbsttragender Wagenkasten, insbesondere für Anhänger, der an zwei Nachbarseiten ganz oder nahezu ganz oder an der einen Seite ganz und an der anderen nahezu ganz offen ist und Versteifungen aufweist, die in ersterem Fall außen, im zweiten Fall innen um die Ränder der ganz bzw. nahezu ganz offenen Nachbarseiten herumgeführt sind, während sie im letzteren Fall bei- der offenen Seite außen und bei der nahezu offenen Seite teilweise außen und teilweise innen um die Ränder herumgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenkasten am vorderen Ende nur eine durch die Umführung versteifte Ecke (i) aufweist, die von der gleichschenklig und recht- bzw. spitzwinklig oder spitzbogenförmig gestalteten Kastenstirnwand (e) gebildet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: , Deutsche Patentschriften Nr. 34. 113, 576 754; französische Patentschrift Nr.48,482; USA.-Patentschrift Nr. 2 157 o75.
DES141699D 1940-07-19 1940-07-19 Selbsttragender Wagenkasten, insbesondere fuer Anhaenger Expired DE767508C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE344113C (de) *
DE576754C (de) * 1933-05-15 Hans Grade Selbsttragender, oben offener rechteckiger Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
FR48482E (fr) * 1937-05-14 1938-03-08 Perfectionnements apportés aux remorques
US2157075A (en) * 1934-12-12 1939-05-02 Grade Hans Vehicle body

Patent Citations (4)

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