DE593535C - Ackerwagen aus Metall - Google Patents

Ackerwagen aus Metall

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Publication number
DE593535C
DE593535C DEW88063D DEW0088063D DE593535C DE 593535 C DE593535 C DE 593535C DE W88063 D DEW88063 D DE W88063D DE W0088063 D DEW0088063 D DE W0088063D DE 593535 C DE593535 C DE 593535C
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DE
Germany
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shoe
farm wagon
wagon according
drawbar
flanges
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DEW88063D
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WELGER MASCHINENFABRIK GEB
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WELGER MASCHINENFABRIK GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. FEBRUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 a GRUPPE
W8S063 11/630
Gebrüder Welger Maschinenfabrik in Wolfenbüttel Ackerwagen aus Metall
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1932 ab
Um bei Ackerwagen oder unter ähnlichen Betriebsverhältnissen, wie z. B. in der Forstwirtschaft, in Sandgruben- uhd Steinbruchbetrieben. usf. arbeitenden Wagen, das die Nutzleistung stark mitbestimmende Wageneigengewicht zu vermindern, wird gemäß der Erfindung der bei solchen Ackerwagen übliche, meist zweiteilige Unterwagen überflüssig gemacht. Zu diesem Zweck dient als Träger für die Wagenarmaturteile, wie z. B. Hinterräderachsstummel, Vorderräderlager, Deichselschuh, Rungenhalter u. dgl., ein undurchbrochener Blechkörper, der zugleich den Wägenboden bildet und an dem die Wagenarmaturen unmittelbar befestigt sind. Zur Erfindung gehört auch die besondere Ausbildung und Versteifung des den Wagenboden bildenden Blechkörpers.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind
in den Fig. 1 bis 6 und 7 bis 8 an einem Ganzstahlwagen für Fuhrbetriebe jeder Art schematisch dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen den Wagen nach der ersten Ausführung im Längsschnitt und Grundriß. Die Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien 3-3 und 4-4 in Fig. 1,' und die Fig. 5 und 6 zeigen im Querschnitt und in Seitenansicht eine Einzelheit. Die Fig. 7 und8 zeigen in den Fig. 3 und 4 entsprechenden Querschnitten die zweite Ausführungsform.
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel besteht der Wagenboden, wie an sich bei Wagenböden, die auf ein Fahrgestell aufgesetzt werden, bekannt ist, aus einer Anzahl — z. B. fünf — Blechstreifen α, b, c, d, e von dem dargestellten oder einem ähnlichen Querschnitt, die mit ihren durch Pressen, Abkanten 0. dgl. erzeugten Flanschen so aneinandergefügt sind, daß sie die gewünschte ebene und undurchbrochene Bodenfläche und die notwendigen Versteifungsrippen 0 ergeben. Durch Verschrauben, Vernieten oder besser noch durch Verschweißen werden die Blechstreifen a-e fest miteinander verbunden. Ein solcher Wagenboden ist verhältnismäßig leicht und dennoch so widerstandsfähig, daß an ihm die Achsstummel bzw. die Traglager von Lenkrädern befestigt werden können, wodurch ein besonderes Wagenuntergestell (Wagenrahmen) und die Wagenachsen entbehrlich gemacht werden. Hierdurch werden Gewicht, Ladehöhe und Schwerpunktlage des Wagens gesenkt und seine Herstellungskosten erheblich herabgesetzt. Außerdem werden dadurch die Fahreigenschaf-" ten wesentlich verbessert. Im gezeichneten Beispiel sind zu diesem Zweck an den aufrechten äußeren Rändern (Flanschen) g und h des Blechbodens die Achsstummel i der Hinterräder f und die Traglager k der lenkbaren Vorderräder I befestigt, sei es durch Schrauben, Nieten oder Verschweißen., Dabei dienen Eisenbänder m und η zur Versteifung nach Art von Sprengwerken im Bereich dieser Achsstummel i und Traglager k.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist es vorteilhaft, im Bereich der Vorderradachsschenkel die Längsrippen 0 so niedrig zu halten (einzuziehen)., daß · zwischen ihrer Unterkante und dem Versteif ungsbandeisen η genügend Raum fi1 zum Einlagern des um einen ~ Bolzen q drehbaren Deichselschuhes r verbleibt. Dieser Schuh, der durch
Gestänge s mit den Lenkarmen t der Vorderräder verbunden ist, erhält dadurch .eine sehr einfache, sichere und den. Leerraum bestens ausnutzende Führung.
An den aufrechten Außenrändern (Flanschen) g und h des Wagenbodens lassen sich auf einfache Weise die Wagenrungen u oder Verbreiterungen zur Vergrößerung der Ladefläche anbringen. Es genügt dazu, wie die Fig. 5 und 6
zeigen, die Befestigung von Ösen ν an diesen Stegen z. B. durch Anschrauben, Annieten oder Anschweißen.
Bei Wagen mit sogenannter Vierradlenkung bietet der neue Wagenboden den Vorteil, daß die verhältnismäßig sperrigen Lenkgestänge in dem" Hohlraum des Wagenbodens leicht untergebracht werden können.
Gemäß der Ausführung nach den Fig. 7 und 8 besteht der Blechboden aus einer einzigen Blechplatte z, die an ihren Längsrändern zur Erzeugung der Außenflansche g, h rechtwinklig abgekantet und im mittleren Teil durch untergenietete, -geschraubte oder -geschweißte U-Eisen 0. dgl. z1 verstärkt ist. Auch bei dieser Ausführung sind Querbänder m und η vorhanden, die in ihrem mittleren Teil unmittelbar oder, wie gezeichnet, unter Zwischenschaltung von Sättelbändern z1 mit den Verstärkungsstegen zx verbunden sind. Das eine Zwischenband 22 kann zusammen mit dem Querband η. den Raum p für den Deichselschuh bilden (Fig. 7). Der andere Raum p" (Fig. 9) kann zum Einstecken einer Anhängerdeichsel dienen, die dadurch auf sehr einfache, aber sichere Weise kuppelbar ist.
Der Boden gemäß der Erfindung hindert in keiner Weise die bekannte Abfederung des Wa-
• gens.
Der Wagenboden kann sowohl mit Stahlblechkastenwänden y nach den Fig. 3 und 4 (Ackerwagen) als auch mit Ernteleitern, als auch allein, z. B. als Stützboden für ein Jauchefaß o. dgl., verwendet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    45
    ■ i. Ackerwagen aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß an einem undurchbrochenen, unmittelbar den Wagenboden bildenden, durch angeschweißte oder angebogene Flansehe (g, K) an seinen Längsrändern und durch mittlere Rippen (0, z1) auch dazwischen versteiften Blechkörper-(ß, b, c, d, β oder z) sämtliche Wagenarmaturen, wie Hinterräderachsstummel (ΐ), Vorderräderlager (k), Deichselschuh (r), Rungenhalter (υ) u. dgl., unmittelbar befestigt sind.
  2. 2. Ackerwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (g, h) durch Umbiegen der Bodenränder nach unten und unter Umständen durch weiteres Umbiegen der Flansche nach innen oder oben gebildet sind.
  3. 3. Ackerwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Mittelstege (z1 in Fig. 7) auf einem vorderen Querband («) abstützender Zwischenträger (22) mit dem Querband einen den Deichselschuh (r) aufnehmenden Raum (P) abgrenzt.
  4. 4. Ackerwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorderradachsschenkel die Mittelstege (0 in Fig. 3) so niedrig gehalten sind, daß zwischen ihren Unterkanten und dem Querband (n) ein den Deckelschuh (r) aufnehmender Raum (^1) verbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW88063D 1932-01-28 1932-01-28 Ackerwagen aus Metall Expired DE593535C (de)

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DEW88063D DE593535C (de) 1932-01-28 1932-01-28 Ackerwagen aus Metall

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DEW88063D DE593535C (de) 1932-01-28 1932-01-28 Ackerwagen aus Metall

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DE593535C true DE593535C (de) 1934-02-27

Family

ID=7612728

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DEW88063D Expired DE593535C (de) 1932-01-28 1932-01-28 Ackerwagen aus Metall

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DE (1) DE593535C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2569965A (en) * 1947-02-10 1951-10-02 Edward L Wiedman Truck body

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2569965A (en) * 1947-02-10 1951-10-02 Edward L Wiedman Truck body

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