DE497190C - Aus Blechhohltraegern bestehender Wagenkastenrahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Aus Blechhohltraegern bestehender Wagenkastenrahmen fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE497190C DE497190C DEP60009D DEP0060009D DE497190C DE 497190 C DE497190 C DE 497190C DE P60009 D DEP60009 D DE P60009D DE P0060009 D DEP0060009 D DE P0060009D DE 497190 C DE497190 C DE 497190C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/087—Luggage compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Aus Blechhohlträgern bestehender Wagenkastenrahmen für Kraftfahrzeuge Das Hauptpatent 455 $43 bezieht sich auf einen Wagenkastenrahmen, der aus Blechhohlträgern gebildet wird und der dadurch gekennzeichnet ist, daß die aus Blech hergestellten Radgehäuse der Hinterräder mit den Blechhohlträgern metallisch verbunden sind, wodurch sie den, hinteren Teil des Wagenkastenrahmens erheblich verstärken.
- Bei dieser Ausführung, die sich gut bewährt hat, besteht die Schwierigkeit, den übergang des Blechhoblträgers, der' sich auf den geraden Teil des Fahrgestellrahmens legt, zu dem Blechhohlträger, der neben dem Radgehäuse liegt, so zu gestalten, daß eine genügend feste, nicht zu verwickelte Form entsteht, die möglichst nicht in den Fußboden des Wagenkastens hineinragt. Besonders bei dem Bestreben, den Fußboden des Wagenkastens möglichst tief zu legen, stößt die letztere Bedingung auf Schwierigkeiten.
- Diese werden durch die Erfindung behoben. Sie besteht in erster Linie darin, daB die Unterzüge der Längsträger dies Wagenkastenrahmens vor der Hinterachse des Wagens U-förmig ausgebildet sind und die dort gekröpften Fahrgestell,ängsträger umgreifen, wobei zweckmäßig däeerforderli'che Steifigkeit an dieser Stelle durch ein Knotenblech erhöht wird, welches das Radgehäuse mit dem Blechhohlträger verbindet und mit beiden verschweißt ist. Die Zeichnung stellt die Erfindung dar. Die Abb. i zeigt den Teil dis Wagenkastenrahmens, auf den es ankommt, in perspektivischer Darstellung, während die Abb. 2 bis 6 Schnitte an verschiedenen Stellen des aus Blechhohlträgern gebildeten Rahmens zeigen.
- Der Teil des Wagenkastenlängsträgers, welcher sich auf den geraden Teil dies Fahrgestellrahmens legt und als Blechhohlträger ausgebildet ist, kann beispielsweise den in Abb. 2 gezeigten kastenförmigen Querschnitt haben. Dort, wo der Fahrgestellrahmen vor der Hinterachse des Wagens nach oben gekröpft ist, dringt er gewissermaßen in den geradlinigen Verlauf dies Kastenträgers ein. Um den Kastenträger trotzdem nicht, wie es beim Hauptpatent vorgesehen ist, in seinem ganzen Querschnitte schräg nach oben führen zu müssen, wodurch der Kastenträger im Fußboden vorspringen würde, ist nach der Erfindung der Unterzug ;des Kastenträgers U-fö,rmig ausgebildet, derart, daß @er die Kröpfung des Fahrgestellrahmens umgreift. Diese Ausbildung kann man aus dem Schnitt b-b, der in Abb. 3 dargestellt ist, gut entnehmen.-Strichpunktiert ist in dieser Abbildung der Querschnitt des Fahrgestiellträgers, der sich in den Unterzug 2 hineinschiebt, dargestellt. In der Abb. 2 kann man die obere, schräg ansteigende Wand 3 und dle senkrechte, dier Wagenmitte zugekehrte Wand 4 erkennen. Die waagerechte Wand 5 und die senkrechte Wand 6 sind diejenigen Stücke der Blechkastenträgerwände der Abb. 2, die an der Stelle der Kröpfung dler Fahrgestellträger noch bestehen geblieben sind.
- Um den Rest des Blecbhohlträgers den Wänden 5 und 6 noch fester mit dem Radgehäuse 7 zu verbinden, und -um den Gesamtquerschnitt noch zu verstärken, ist das Knotenblech 8 vorgesehen, welches auch in der Abb. i deutlich. zu erkennen ist. Dieses Knotenblech 8 ist sowohl mit der oberen Wand 5 des Blechhohlträgers als auch mit der Wand 7 des Radgehäuses :sowie schließlich mit der senkrechten Wand 9 des Querträgers verschweißt.
- An dieses Knotenblech 8 schließt sich zweckmäßig metallisch mit ihm verbunden ein Winkeleisen i o an, das die ebene Wände des Radgehäuses 7 am Ausknicken verhindert und eine feste Verbindung zwischen dem Radgehäuse und dem Längshohlträgerstü:ck i i schafft, welches die beiden Querträger 12 und 13 miteinander verbindet. Wie .der Winkel i o an dem Radgehäuse 7 und: dem Hohlträgerstück i i angefügt ist, kann eben der Abb. i auch dem Schnitte d-tl, därgestellt in Abb. 4, sowie den Schnitten c-c und e-e, dargestellt in den Abb. 5 und 6, entnommen werden.
- Wie aus der Beschreibung hervorgeht, kann der Boden ,des Wagenkastens, auch wenn man ihn so tief wie möglich anordnet, bis dicht an die hinteren Sitze heran eben durchgeführt werden. Erreicht ist dies dadurch, daß infolge der besonderen Ausführung dies Blechhohlträgers die Oberfläche des Fahrgestellrahmens an der Stelle der Kröpfung sehr dicht an die .obere Wand 5 des Blecbhohlträgers heranrücken kann. Eine genügende Steifigkeit wird trotzdem durch diese Ausführung des Trägers, nötigexnfalls verstärkt durch das Knotenblech, in Verbindung mit dem Radgehäuse erreicht, während! das sich an das Knotenblech anschließende Winkeleisen dafür sorgt, daß diese Steifigkeit bis zum hinteren Teil des Sitzrahmens, der aus den beiden Querträgern 12 und 13 sowie den Längsträgern. i i gebildet wird, erhalten bleibt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Blechhohlträgern bestehender Wagenkastenrahmen für Kraftfahrzeuge nach Patent 455 843, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterzüge der Längsträger vor der Hinterachse des Wagens U-förmig ausgebildet sind und die dort gekröpften Fahrgestellängsträger umgreifen und daß an dieser Stelle zwecks Versteifung das Radgehäuse (7) mit dem Blecbhohlträger (8) durch sein Knotenblech verbunden ist.
- 2. Wagenkastenrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Knotenblech (8) ein Winkeleisen. (io) anschließt, dessen waagerechter Schenkel mit dem Blechhoblträger des Wagenkastenrahmens und dessen senkrechter Schenkel mit dem Radgehäuse (7) verschweißt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP60009D DE497190C (de) | 1929-03-31 | 1929-03-31 | Aus Blechhohltraegern bestehender Wagenkastenrahmen fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP60009D DE497190C (de) | 1929-03-31 | 1929-03-31 | Aus Blechhohltraegern bestehender Wagenkastenrahmen fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE497190C true DE497190C (de) | 1930-05-03 |
Family
ID=7389339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP60009D Expired DE497190C (de) | 1929-03-31 | 1929-03-31 | Aus Blechhohltraegern bestehender Wagenkastenrahmen fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE497190C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765576C (de) * | 1933-11-10 | 1952-07-10 | Standard Pressed Steel Co | Kraftfahrzeug |
DE763051C (de) * | 1934-06-13 | 1952-10-13 | Daimler Benz Ag | Kastenfoermiger Laengstraeger aus Blech fuer Kraftfahrzeuge |
US2645519A (en) * | 1949-06-27 | 1953-07-14 | Austin Motor Co Ltd | Road vehicle body of chassisless type |
US2646991A (en) * | 1949-04-21 | 1953-07-28 | Austin Motor Co Ltd | Motor road vehicle torsion resistant chassis |
DE890163C (de) * | 1937-06-19 | 1953-09-17 | Gen Motors Corp | Selbsttragender Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit Heckmotor |
DE977012C (de) * | 1936-04-20 | 1964-11-05 | Budd Co | Vorderes Radgehaeuse fuer Kraftfahrzeuge |
-
1929
- 1929-03-31 DE DEP60009D patent/DE497190C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765576C (de) * | 1933-11-10 | 1952-07-10 | Standard Pressed Steel Co | Kraftfahrzeug |
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