DE951549C - Fahrgestellrahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fahrgestellrahmen fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE951549C DE951549C DEA2790D DEA0002790D DE951549C DE 951549 C DE951549 C DE 951549C DE A2790 D DEA2790 D DE A2790D DE A0002790 D DEA0002790 D DE A0002790D DE 951549 C DE951549 C DE 951549C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/06—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted of X-shaped or fork-shaped construction, i.e. having members which form an X or fork as the frame is seen in plan view
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeuge Bei den üblichen Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeuge bestehen die Längsträger aus U-Profilen, die durch Querträger miteinander verbunden sind. Diese Querträger gehen, falls die Längsträger nach innen offen sind, bis zum Steg der U-Profile durch und werden mit diesen Stegen fest verschweißt. Außerdem sind noch zusätzliche Knotenbleche für die Versteifung vorgesehen.
- Bekannt sind bei Fahrgestellrahmen auch Längsträger, die einen kastenförmigen Querschnitt aufweisen. In diesem Fall gehen die Querversteifungen nur bis zur inneren Wand des Kastenträgers durch, wobei wieder die üblichen Knotenbleche zusätzliche Versteifungen zwischen Längs- und Querträgern darstellen.
- An Bodenrahmen von Wagenkasten ist es bekannt, aus Einzelteilen zusammengeschweißte Längs- und vordere Querträger an ihrer Stoßstelle ineinander übergehen zu lassen. An Fahrgestellrahmen, die aus hohlen Kastenprofillängsträgern bestehen und flache, kastenförmige Querverbindungen aufweisen, hat man schon in den Aussparungen der Längsträger Verstärkungen eingebracht, die eine Verlängerung der kastenförmigen Querverbindungen darstellten. Dadurch, daß die Hohlträger hierbei ohne jeden Abschluß blieben, waren diese Rahmen jedoch verhältnismäßig verdrehweich und mußten daher in dem Leichtbau widersprechend größeren Wanddicken ausgeführt werden.
- Weiterhin ist es nicht mehr neu, ddaß Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeuge aus mehreren,, z. B. aus einem oberen und einem unteren Preßteil zusammengesetzt sind, so daß die Längs- und Querträger einen kastenförmigen Querschnitt bilden. Dabei sind auch bereits innerhalb der Hohlträger örtlich Zwischenstücke eingesetzt worden, die die äußere Anbringung von Teilen des Fahrwerks, des Antriebsaggregats oder anderer Verstärkungteile an, den sonst zum Ausknicken neigenden Rahmenäbschnitten gestatteten.
- Die Erfindung schafft demgegenüber einen Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeuge, der unter Bildung ineinander übergehender geschlossener und mit Versteifungseinlagen versehener Kastenträger aus einem oberen und einem unteren Preßteil zusammengesetzt ist. Das Neue besteht darin, daß die Versteifungseinlagen an den Übergangsstellen oder Ecken oder beiden Stellen angeordnet und aus Blech so gestaltet sind, daß sie die von den ineinander übergehenden Kastenträgern gebildeten Rinnen unterbrechen. Durch die derart eingebrachten Versteifungsbleche wird die sogenannte Rahmenkonstante, d. h. der Vergleichswert für die Verwindungssteifigkeit eines Fahrzeugrahmens, um ein Mehrfaches erhöht, so daß sich bei entsprechender Bemessung der Gewichtsanteil des Rahmens dem gesamten Fahrzeug gegenüber erheblich mindern läßt.
- Besondere Vorteile werden in dieser Richtung dann erreicht, wenn die Versteifungsbleche auch die von den Hauptrinnen abzweigenden Querrinnen oder Nebenrinnen oder beide an einem aus zwei Preßteilen zusammengesetzten Fahrzeugrahmen abschließen. Bei geringstem Material- und Arbeitsaufwand werden die verdrehfähigen Abschnitte des Rahmens zweckmäßig verkürzt und die Verwindungssteifigkeit des gesamten Rahmens erheblich erhöht, wie das auch durch Versuche bestätigt wurde.
- Eine wesentliche Ausgestaltung der Erfindung besteht schließlich noch darin, daß an jeder Übergangsstelle ein in sich geschlossener Kasten eingesetzt ist. Das ermöglicht in vorteilhafter Weise gerade an den Übergangsstellen den Abschluß der zusammenstoßenden Hohlträgerabschnitte des Rahmens mit nur jeweils einem einzigen Bauteil.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. I eine Seitenansicht des Rahmens, Abb. 2 eine Oberansicht des Rahmens, Abb.3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2 und Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 2.
- Nach Abb. I und 2 ist ein Fahrgestellrahmen aus einem oberen Preßteil I und einem unteren Preßteil 2 zusammengesetzt. Die Preßteile 1 und 2 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf und sind an ihren Randflanschen 3 und 4 auf ganzer Länge miteinander verschweißt. Hierdurch entstehen, wie Abb. 2 zeigt, im Verlauf der Längsträger Hauptrinnen 5 und 6, von denen als Querversteifungen Nebenrinnen 7, 8, 9 und Io abzweigen. Am vorderen und hinteren Rahmenende sind die Rinnen 5 und 6 durch Querrinnen II und 12 miteinander verbunden. An den Übergangsstellen der Hauptrinnen 5 und 6 zu den Nebenrinnen 7 bis 12 sind Versteifungsbleche 13 eingesetzt, so daß an diesen Stellen Rahmenquerschnitte, wie sie in Abb. 3 veranschaulicht sind, entstehen. Statt der Versteifungsbleche 13 können an diesen Stellen geschlossene Kästen 14 und 15 eingesetzt sein. Diese geschlossenen Kästen werden durch zwei topfartige Preßteile 16 und 17 gebildet, die an ihren Längsrändern 18 und I9 miteinander und mit den Flanschen 3 und 4 verschweißt sind. Diese Kästen 14 und I3 können statt der Bleche 13 an sämtlichen Übergangsstellen vorgesehen sein, so daß die Rahmenkonstante einen größtmöglichen Wert erreicht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Fahrgestellrahmen für Kraftfahrzeuge, der unter Bildung ineinander übergehender geschlossener und mit Versteifungseinlagen versehener Kastenträger aus einem oberen und einem unteren Preßteil zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlagen an den Übergangsstellen oder Ecken oder beiden Stellen angeordnet und aus Blech so gestaltet sind, daß sie die von den ineinander übergehenden Kastenträgern gebildeten Rinnen unterbrechen.
- 2. Fahrgestellrahmen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsbleche (13) die von den Hauptrinnen (5, 6) abzweigenden Querrinnen (i 1, 12) oder Nebenrinnen (7, 8, 9, 10) oder beide abschließen.
- 3. Fahrgestellrahmen nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Übergangsstelle ein in sich geschlossener Kasten (14, 13) eingesetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 717 269, 530 965 ; französische Patentschriften Nr. 762 366, 723 572 USA.-Patentschriften Nr. 2 226 790, 2 194 3-19, 2 027 89c.8, 1 748 167.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA2790D DE951549C (de) | 1942-10-20 | 1942-10-20 | Fahrgestellrahmen fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA2790D DE951549C (de) | 1942-10-20 | 1942-10-20 | Fahrgestellrahmen fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE951549C true DE951549C (de) | 1956-10-31 |
Family
ID=6920028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA2790D Expired DE951549C (de) | 1942-10-20 | 1942-10-20 | Fahrgestellrahmen fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE951549C (de) |
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1942
- 1942-10-20 DE DEA2790D patent/DE951549C/de not_active Expired
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