DE528509C - Gegossener Unterrahmen fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Gegossener Unterrahmen fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE528509C
DE528509C DEC43736D DEC0043736D DE528509C DE 528509 C DE528509 C DE 528509C DE C43736 D DEC43736 D DE C43736D DE C0043736 D DEC0043736 D DE C0043736D DE 528509 C DE528509 C DE 528509C
Authority
DE
Germany
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tank
cast
subframe
superstructure
sub
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Expired
Application number
DEC43736D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
COMMW STEEL CO
Original Assignee
COMMW STEEL CO
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Publication date
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Publication of DE528509C publication Critical patent/DE528509C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/06Mounting of tanks; Integral bodies and frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. JUNI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 528509 KLASSE 20 c GRUPPE
Commonwealth Steel Co. in Granite City, HL, V. St. A. Gegossener Unterrahmen für Eisenbahnfahrzeuge Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf das rollende Material von Eisenbahnwagen und besteht in einer neuen Art von gegossenem Unterrahmen, in dem sich Taschen für Zug- oder S Puffvorrichtungen befinden.
Die Erfindung besteht darin, daß der Unterrahmen den gesamten Boden eines Tankwagens bildet, so daß die Seiten- und die Stirnwände des Tanküberbaues ohne Zwischenboden oder Zwischengerüst errichtet werden können.
Die Zwecke der Erfindung sind die, das Gewicht des Wagengerüstes zu verkleinern, den Überbau zum Verstärken des Untergestells zu benutzen, den Schwerpunkt des Fahrzeuges niedriger zu legen, gleichviel ob es belastet oder unbelastet ist, den Raumlinhalt des Tankgehäuses ohne Vergrößerung der Tankhöhe oder Tanklänge zu vergrößern,
ao Schrauben, Muttern und Verbindungsstellen, die aus dem durch Schrauben oder Muttern verbundenen Blechen gebildet sind, zu beseitigen und Schweißfugen herzustellen, durch welche die Bildung von Rissen infolge der Scheuerwirkung der im Tank befindlichen Flüssigkeit verhütet wird, ferner Fahrzeuge dieser Gattung zu vereinfachen und ihre Herstellungs- und Unterhaltungskosten zu erniedrigen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in ihrer Anwendung bei einem Lokomotivtender veranschaulicht; indessen können selbstverständlich auch andere Unterrahmen gemäß der Erfindung durchgebildet werden. Es zeigt Abb. ι die Oberansicht auf die eine Längshälfte des Unterrahmens,
Abb. 2 einen lotrechten Längsschnitt durch diese Hälfte,
Abb. 3 einen lotrechten Querschnitt, genommen ungefähr nach der Linie a-a der Abb. s,
Abb. 4 einen gleichartigen Querschnitt, genommen nach der Linie b-b der Abb. 5,
Abb. 5 eine Seitenansicht des vollständigen Fahrzeuges.
Der Fahrzeugunterrahmen besteht aus einem einteiligen Gußstück, das in Abstand voneinander angeordnete mittlere Träger 1, die zur Verstärkung mit Flanschen versehen sind, seitliche Träger 2, einen waagerechten Boden 3, der von einem Seitenträger 2 zum anderen reicht und mit den mittleren "Trägern ι verbunden ist, Endträger 4 und S, Abfangträger 6 und einen mittleren Querträger 7 aufweist. Die sämtlichen Querteile 6, 7 schließen sich ebenfalls an die Bodenwand 3 an. Die Abfangträger 6 sind mit seitlichen Lagerböcken 8 versehen, die mit ihnen aus einem Stück bestehen. Die Seitenträger 2 weisen erhöhte Leisten 9 auf, die zweckmäßig auf maschinellem Wege fertig bearbeitet sind und es ermöglichen, die Seitenbleche 10 des Überbaues, aufzusetzen. Diese Bleche 10 sind bei w an den Unterrahmen angeschweißt und bilden eine wasserdichte fugenlose Verbindung um den gesamten Umriß des Tankes herum. Die Vereinigung der schweren Tankplatten und der Seitenträger 2 des Unter-
rahmens liefert eine gurtartige Vergrößerung der Seitenträger 2, die wesentlich dazu beiträgt, den Überbau zu tragen und die Längskräfte zu übertragen. Aim Stirnende des Tankgehäuses können die Stirnbleche gegen die auf den Endträgern 4, 5 vorgesehenen Leisten 11 stumpf angesetzt sein, oder die Bleche können Flanschen aufweisen, die auf den Leisten 11 ruhen. In jedem dieser beiden ίο Fälle wird die Verbindungsstelle zwischen den Platten und den Endträgerleisten 11 in. gleichartiger Weise verschweißt wie bei der Schweißung in der Längsrichtung der Seitenbleche. Zweckmäßig sind die Seiten-, die Stirn- und die Oberbleche des Überbaues ebenfalls aneinanderges chweißt.
Der Boden 3 des Unter rahmens ist durch Querrippen 26 ausgesteift, und über den Drehgestellrädern 28 ist der Boden 3 mit Aussparungen 29 versehen, um für die Räder 28 Raum frei zu halten. DieAussparungen29 sind in der Längsrichtung bogenförmig.
Die Endträger 4, 5 enthalten je eine Querwand 30 und gehen in den Boden 3 und in die Längsträger 1 und 2 über. Der Raum vor je einer Wand 30 in der Mitte des. Unterrahmens dient zur Aufnahme der Zugstange
31 und der Kupplung 31^; zu diesem Zweck ist die Wand 30 ein wenig abgekröpft. Die Außenwand der Endträger 4, 5 ist mit Lagern 33 für die Puff er stange 32 versehen.
Hinter je einer Pufferstange 32 ist die Hinterwand 30 mit einem im Querschnitt rechteckigen zurückreichenden Stutzen 3 5 versehen, der Seitenwände 36 und eine Hinterwand 37 aufweist und in den die Pufierstange
32 eintreten kann.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Gegossener Unterrahmen für Eisenbahnfahrzeuge, in dessen Enden sich Taschen für Zug- oder Puffervorrichtungen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen den gesamten Boden (3) eines Tankwagens bildet, so daß die Seiten- und Stirnwände (10) des Tanküberbaues ohne Zwischenboden oder Zwischengerüst errichtet werden können.
2. Gegossener Unterrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Endträger (4, 5) voneinander abstehende Wände aufweist, von denen die innere (30) das Ende des Tankunterteils (3) bildet, während die äußere Wand zum Aufbringen der Endbleche (10) des Tanküberbaues dient.
3. Gegossener Unterrahmen nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch Endträger (4, 5), die die Zug- und die Puffervorrichtung oberhalb des Tankunterteils (3) aufnehmen, wobei die Träger (1,2) zum Übertragen des in der Längsrichtung wirkenden Zug- und Pufferstoßes oberhalb des Tankunterteils (3) an die Endträger (4, 5) angeschlossen sind.
4. Gegossener Unterrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten und die Enden des Tankunterteils (3) mit Leisten (11,9) zum Aufbringen ^0 der durch Rippen (12) ausgesteiften Überbaubleche (10) versehen sind.
5. Gegossener Unterrahmen nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen im Abstand voneinander angeordnete, mit dem Boden verbundene Längs- (1, 2) und Querträger (6, 7) und der Boden Verstärkungsrippen (26) zwischen diesen Trägern (1,2,6,7) aufweist.
6. Gegossener Unterrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tankunterteil (3) mit Aussparungen (29) versehen ist, um Raum für die Räder (28) des Drehgestelles zu schaffen.
7. Gegossener Unterrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (29) in der Längsrichtung bogenförmig sind.
8. Gegossener Unterrahmen nach An- go spruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwänden der Aussparungen (29) und den benachbarten Längsträgern (1, 2) Versteifungsrippen (26) vorgesehen sind.
9. Gegossener Unterrahmen nach Anspruch ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Stirnwände (10) des Tanküberbaues mit den am Unterrahmen sitzenden Leisten (9) verschweißt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedruckt in der keichsdruckeuet
DEC43736D 1929-03-21 1929-03-21 Gegossener Unterrahmen fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE528509C (de)

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DE (1) DE528509C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117150B (de) * 1956-10-20 1961-11-16 Aluminium Ind Ag Silofahrzeug zum Transport von Schuettguetern

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