DE380584C - Untergestell fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Untergestell fuer Eisenbahnwagen

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DE380584C
DE380584C DER53828D DER0053828D DE380584C DE 380584 C DE380584 C DE 380584C DE R53828 D DER53828 D DE R53828D DE R0053828 D DER0053828 D DE R0053828D DE 380584 C DE380584 C DE 380584C
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DE
Germany
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underframe
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Expired
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DER53828D
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LEEDS FORGE CO Ltd
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LEEDS FORGE CO Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Untergestell für Eisenbahnwagen. Die Erfindung betritt ein Untergestell für Eisenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge, bei welchem mittlere Gelenkstücke einen Mittelträger von sich allmählich vergrößernder Höhe bis zur 11 itte seiner Länge in Verbindung mit mehreren Querverstrebungen bilden.
  • Es ist an sich bei derartigen Untergestellen bekannt, durch Anordnung von diagonalen Streben die Stöße auf den Mittelträger zu übertragen. Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß am Ende des Untergestelles Stahlgußstücke vorgesehen sind, die mit den Diagonalstreben, den mittleren und seitlichen Längsstücken, dem Drehzapfenrahmen und dem Kopfstück aus einem Stückbestehen. Durch diese Anordnung wird gleichzeitig mit der Übertragung der Stöße von den Seitenpuffern auf den mittleren Längsträger des Untergestelles eine Verringerung der zahlreichen bisher bei derartigen Untergestellen vorhandenen Nietverbindungen erreicht. Der Aufbau des Gestelles wird sonach vereinfacht, wobei trotzdem dein Gestell eine hinreichende Festigkeit gegeben ist, um die Pufferstöße zu ertragen.
  • Erfindungsgemäß besteht das Untergestell aus mittleren Längsstücken, die. derart geformt und miteinander verbunden werden, daß, wie bereits erwähnt, ein Mittelträger von allmählich nach der -litte zu anwachsender Höhe entsteht. Mit dein Mittelträger sind die seitlichen Längsstücke durch Querstiicke verbunden, die die ersteren durchqueren. Die Stahlgußstücke bilden die Enfl- bzw. die Stirnwandteile des (-'ntergestelles und bilden, hergestellt aus einem Stück mit den diagonalen Mittel- und Seitenstücken, Drehzapfenrahmen und dem Kopfstück, den Aufnehmer der Pufferstöße bzw. den Übertrager derselben auf den mittleren Längsträger des Untergestelles.
  • Das Untergestell ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die eine Hälfte eines mittleren Längsstückes des Untergestelles.
  • Abb. 2 und 2a sind Draüfsichten.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch das Untergestell in Linie _q#-d der Abb. i.
  • Abb. q. ist eine Draufsicht der Abb. 3. Abb. ; ist ein Schnitt in Linie B-B der Abb. 3.
  • Abb.6 ist eine Stirnansicht der in der Abb. 3 dargestellten Querverstrebungen.
  • Abb. ; ist die Ansicht einer Querverstrebung a' der Abb. i.
  • Abb. 8 ist eine Ansicht einer der zur Verwendung kommenden Querverstrebungen. Abb.9 ist die Ansicht eines Versteifungsstückes in der Mitte des Mittelträgers.
  • Abb. i o, i i und 12 sind Querschnitte durch die Gußstücke an den Enden des Untergestells iii Linie C-C, D-D und E-E der Abb. 2.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform werden die mittleren Längsstücke durch ein Paar parallel laufende Platten a von beträchtlicher Höhe in der Mitte gebildet. Diese Platten laufen konisch oder spitz nach den linden zu und endigen in der Nähe des Drehzapfenlagers. Die Platten sind mit äußeren Winkeln b an ihren oberen und unteren Kanten versehen, wobei ein innerer Bodenwinkel c angebracht ist. Eine Deckplatte d geht nahezu über die ganze Länge hinweg und ist mit den oberen Flanschen 1> und in Zwischenräumen auf der Länge der Platten vernietet. Unterhalb der Ebene, in welcher die oberen Winkel liegen, sind durch Zwischenräume voneinander getrennte Lochpaare vorgesehen. durch welche sich trogförmige oder U-förmige gepreßte Stahlquerverstrebungen e erstrecken (Abb. 3, q. und 5). Diese sind Rücken an Rücken zueinander angeordnet und in geeigneter Weise mit den Platten verbunden. Die Querverstrebungen e gehen durch die Teile der Platten hindurch, welche in ihrem Querschnitt verhältnismäßig hoch sind, nämlich gerade hinter den höchsten Mittelstücken und sind mit innen liegenden U-förmigen Versteifungsstücken f vernietet, die sich über die ganze Höhe der Platten zwischen den Querverstrebungen eines jeden Paares erstrecken. Ferner sind die Querverstrebungen e mit äußeren Winkelkonsolen g vernietet unterhalb der Lochpaare in den Platten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind zwei Paar derartiger Querverstrebungen angeordnet, die übrigen werden aus äußeren oder seitlichen Gliedern aufgebaut, die mit den Platten a vernietet aus der Ebene der Platten herausragen, zwischen welchen Versteifungsplatten angeordnet sind. In der Abb. 7 ist die Ausbildung einer Querverstrebung nach dem Ende des Untergestelles zu dargestellt. In der Abb.8 ist eine dazwischenliegende Querverstrebung und in der Abb. 9 die Form der Versteifungsplatte in der Mitte des Untergestelles veranschaulicht. Anstatt wie in den Abb. 7 und 8 veranschaulicht, kann auch die End- und die mittlere Querverstrebung sich durch die Platten erstrecken und mit inneren und äußeren U-Stücken, anderen Versteifungsgliedern oder Winkelstützen mit den Platten vernietet werden.
  • An den äußeren Enden der O_uerverstrebungen sind zwei umgekehrt zueinander angeordnete Winkeleisenh mit ihren wagerechten Flanschen zusammengenietet und bilden auf diese Weise seitliche Längsträger, die weiter m.it den Querverstrebungen e durch U-förmige Konsolen i verbunden . werden (Abb. 3, .4 und 6), von denen die Rückseiten mit beiden Winkeleisen und die unteren Teile ihrer Flanschen mit den Rückseiten der beiden Querverstrebungen e vernietet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel hat das untere Eisen h einen Z-förmigen Querschnitt, es kann aber auch denselben Querschnitt haben wie das obere Winkeleisen h.
  • Die am Ende des Untergestelles befindlichen Gußstücke sind oben flach ausgebildet mit nach unten ragenden Stegen. Der Querschnitt des mittleren Längsteiles h und o1 ist ein Kastenträger, wie es in den Abb. io und i2 dargestellt ist, und die Diagonalen l haben doppelte Flanschen, wie es in der Abb. i i veranschaulicht ist. Die Diagonalen können auch tiefer heruntergehen und mit einem einzelnen Flansch versehen sein. Die Anordnung ist so getroffen, daß die seitlichen Längsstücke m und das Kopfstück iz U-förmigen Querschnitt haben mit nach innen ragenden Flanschen. Der Drehzapfenrahmen ist als Kastenträger ausgebildet mit Querrippen o1. Die Gußstücke erstrecken sich nach hinten so weit, daß sie die mittleren Längsstücke überlappen. Die Deckplatte d der Längsstücke geht über die Gußstücke hinweg und ist mit diesen vernietet. Die Stege oder Rippen der Gußstücke sind wiederum mit den Platten a vernietet. Die Seitenteile der Gußstücke gehen ebenfalls über die seitlichen Längsträger h hinweg und sind mit diesen vernietet. Bei dem Ausführungsbeispiel erstreckt sich jeder untere Winkel oder der oben beschriebene Z-förmige Träger h bis zum Drehzapf enrahmen o, während jeder obere Winkel h über den Drehzapfenrahmen o des Gußstückes hinausgeht und auf wagerechten Lappen oder Ansätzen p liegt und mit diesen vernietet ist.
  • Die oben beschriebene Konstruktion ist nur eine besondere Ausführungsform und können verschiedene Änderungen vorgenommen wer= den je nach der Verwendung des Rahmens. Beispielsweise können die am Ende liegenden Gußstücke an ihren Stegen oder Rippen mit Verdickungen anstatt mit Flanschen an ihren unteren Kanten versehen sein.

Claims (3)

  1. PATENT.-ANsPRÜcHE: i. Untergestell für Eisenbahnwagen, dessen mittlere Längsstücke einen Mittelträger von sich allmählich vergrößernder Höhe bis zur Mitte seiner Länge bilden, wöbei der Mittelträger mit Querverstrebungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Untergestells Stahlgußstücke angebracht sind, die aus einem Stück mit den diagonalen, den mittleren und seitlichen Längsstücken, dem Drehzapfenrahmen und dem Kopfstück bestehen, um die Pufferstöße von den Seitenpuffern auf den mittleren Längsträger des Untergestelles zu übertragen.
  2. 2. Untergestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einige Querverstrebungen die mittleren Längsstücke durchdringen.
  3. 3. Untergestell nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstrebungen trog- oder U-förmigen Querschnitt haben und Rücken an Rücken in einem gewissen Abstand voneinander paarweise angeordnet und mit innenliegenden U-förmigen Versteifungen zwischen der Querverstrebung eines jeden Paares . und mit äußeren Winkelkonsolen vernietet sind.
DER53828D 1920-09-07 Untergestell fuer Eisenbahnwagen Expired DE380584C (de)

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