DE800976C - Eisenbahnfahrzeug mit selbsttragendem Behaelteraufbau, insbesondere Lokomotivtender - Google Patents

Eisenbahnfahrzeug mit selbsttragendem Behaelteraufbau, insbesondere Lokomotivtender

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DE800976C
DE800976C DEP35180A DEP0035180A DE800976C DE 800976 C DE800976 C DE 800976C DE P35180 A DEP35180 A DE P35180A DE P0035180 A DEP0035180 A DE P0035180A DE 800976 C DE800976 C DE 800976C
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DE
Germany
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railway vehicle
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main support
support body
container structure
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Expired
Application number
DEP35180A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Herrmann
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KRUPP F LOKOMOTIVFABRIK
Original Assignee
KRUPP F LOKOMOTIVFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/02Bunkers; Tanks; Tenders; Water or fuel pick-up or scoop apparatus; Water or fuel supply fittings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Eisenbahnfahrzeug mit selbsttragendem Behälteraufbau, insbesondere Lokomotivtender Es ist bekannt, bei Eisenbahnfahrzeugen, insbesondere bei Lokomotivtendern, das Umgrenzungsprofil weitgehend zur Unterbringung großer Vorräte, insbesondere an Wasser, auszunutzen. Es ist ferner vorgeschlagen worden, Eisenbahnfahrzeuge, insbesondere Lokomotivtender, mit selbsttragendem Behälteraufbau zu entxvickeln, wobei also der Behälteraufbau unmittelbar auf dem Fahrwerk (Drehgestell) abgestützt ist.
  • Die Erfindung will ein Leichtbaufahrzeug, insbesondere einen Leichtbaulokomotivtender schaffen, bei dem der Raum seitlich außerhalb der Radsätze zur Erhöhung des Fassungsvermögens ausgenutzt wird. Die Lösung beruht auf dem Gedanken, dem diese Räume begrenzenden Teil des Behälteraufbaus die Aufgabe zuzuweisen, den hauptsächlichsten Teil des Eigengewichtes und der Last des gesamten Behälteraufbaus zu tragen. Die Lösung besteht in erster Linie darin, daß der Behälteraufbau sich selbst mittels eines Körpers (Haupttragkörper) trägt, der durch längs laufende, von Querträgern zusammengehaltene Profilstücke gebildet wird, die die seitlich außerhalb der Radsätze liegenden Raumteile des Behälterinneren begrenzen.
  • l1uf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, nämlich den Schnitt nach der Linie 1-I der Fig. 2. Die linke Hälfte der Fig. 2 ist die Ansicht von hinten und die rechte Hälfte der Fig.2 der Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • Der Behälteraufbau des Leichtbautenders, der bei dem beschriebenen Beispiel aus dein Hauptwasserbehälter 1 und dem darüber befindlichen Kohlenbehälter 2 besteht, trägt sich mittels eines Haupttragkörpers 3 selbst. Dieser wird vorwiegend durch längs laufende, von Querträgern d zusammengehaltene Profilstücke 5 (s. besonders Fig.2) gebildet, die die seitlich außerhalb der Radsätze liegenden Raumteile des Behälterinnern begrenzen. Die wannenförmigen Profilstücke 5 sind aus Blech gebogen und aus Teilen zusammengeschweißt. Die Profilstücke 5 sind mit darüberliegenden waagerechten Blechstücken 6, die miteinander verbunden und gleichfalls mit Ausnehmungen 7 für den ungehinderten Durchtritt des Wassers versehen sind, sowie mit senkrechten Blechstücken 8 zu einem geschlossenen Hohlkörper vereinigt. Dieser Hohlkörper 5, 6, 8 ist außerordentlich widerstandsfähig gegen Ausknicken sowohl in lotrechter als auch in waagerechter Richtung. Zusammen mit Schwallblechen 9, die an ihren oberen Rändern durch Winkeleisen io miteinander verbunden und durch längs laufende Bleche i i mit großen Ausschnitten 12 sowie gegebenenfalls durch die Seitenwände 13 des Kohlenbehälters 2 in der Längsrichtung versteift sein können, übernehmen die Hohlkörper 5, 6, 8 die Kräfte, die durch das Eigengewicht und den Inhalt des Tenderaufbaus hervorgerufen werden. Mit den Seitenwänden 14 des Wasserkastens i brauchen die Schwallbleche 9 nicht verbunden zu sein, weil die Seitenwände 1q nicht zum Übertragen der Kräfte gebraucht werden.
  • An den Stirnseiten der Profilkörper 5, 6, 8 befinden sich Pufferbohlen 15 mit Seitenpuffern 16, die die Pufferstöße auf den Haupttragkörper 3 leiten. Die Seitenpuffer 16 sind etwa in Höhe der waagerechten Schwerachse der Profilkörper 5, 6, 8 angeordnet. Die Längsmittelachse jedes Seitenpuffers 16 geht durch die Mitte des senkrechten 131eches B. An den Stirnflächen der Profilkörper 5, 6, 8 sind große, gut zugängliche Reinigungsluken 17vorgesehen, die durch Deckel 18 verschließbar sind, so daß der Wasserraum leicht gereinigt werden kann. An den tiefsten Stellen der Profilkörper 5 befinden sich weiter kleine Waschluken i9, durch die das Reinigungswasser nach außen abfließen kann.
  • Es ist nicht notwendig, daß geschlossene Profilkörper 5, 6, 8 vorhanden sind. Es würde genügen, wenn beispielsweise nur die wannenförmigen Profilstücke 5 mit Querträgern 4 verschweißt wären. In diesem Falle wäre lediglich eine größere Blechstärke für die Profilstücke 5 vorzusehen. Es ist ferner nicht erforderlich, daß der Aufbau über dem Profilkörper 5, 6, 8, nämlich die Schwallbleche 9 mit den Winkeleisen io, zum Tragen herangezogen werden. An Stelle von aus Blechen zusammengeschweißten Profilkörpern 5, 6, 8 könnten, ohne daß vom Wesen der Erfindung abgewichen würde, gegossene Stücke entsprechender Gestalt verwendet werden. Entscheidend ist lediglich, daß die Teile des Behälteraufbaus, die im Raum seitlich außerhalb der Radsätze vorgesehen sind, durch starre Verbindung mit Querträgern zur Hauptachse oder vollständig das Eigengewicht und die Last des gesamten Behälteraufbaus tragen, so daß die übrigen Teile so leicht wie eben möglich ausgeführt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbahnfahrzeug mit selbsttragendem Behälteraufbau, insbesondere Lokomotivtender, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälteraufbau (1, 2) sich selbst vorwiegend mittels eines Körpers (Haupttragkörper 3) trägt, der durch längs laufende, von Querträgern (4) zusammengehaltene Profilstücke (5) gebildet wird, die die seitlich außerhalb der Radsätze (6) liegenden Raumteile des Behälterinneren begrenzen.
  2. 2. Eisenbahnfahrzeug nach Anspruch i, dadurch' gekennzeichnet, daß die wannenförmigen Profilstücke (5) in Verbindung mit anderen Teilen (Blechen 6, 8) des Haupttragkörpers (3) knickfeste Profilkörper bilden.
  3. 3. Eisenbahnfahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupttragkörper (3) durch am oberen Teil des Behälters (i) längs laufende Träger (io) vervollständigt wird, die über Querbleche (Schwallbleche 9) mit den Profilkörpern (5, 6, 8) fest verbunden sind.
  4. 4. Eisenbahnfahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Haupttragkörpers (3) vorgesehene Pufferbohlen (15) die Pufferstöße auf die Profilkörper (5, 6, 8) leiten.
  5. 5. Eisenbahnfahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Profilkörper (5, 6, 8) große, gut zugängliche Reinigungsluken (17) haben.
DEP35180A 1949-02-26 1949-02-26 Eisenbahnfahrzeug mit selbsttragendem Behaelteraufbau, insbesondere Lokomotivtender Expired DE800976C (de)

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GB31399/49A GB683626A (en) 1949-02-26 1949-12-07 Improvements in or relating to locomotive tenders or other railway vehicles incorporating self-supporting containers

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DE800976C true DE800976C (de) 1950-12-18

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DEP35180A Expired DE800976C (de) 1949-02-26 1949-02-26 Eisenbahnfahrzeug mit selbsttragendem Behaelteraufbau, insbesondere Lokomotivtender

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