DE810989C - Lokomotivtender mit ueber dem Hauptwasserbehaelter liegendem Kohlen- und Zusatzwasserbehaelter - Google Patents

Lokomotivtender mit ueber dem Hauptwasserbehaelter liegendem Kohlen- und Zusatzwasserbehaelter

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DE810989C
DE810989C DEP35179A DEP0035179A DE810989C DE 810989 C DE810989 C DE 810989C DE P35179 A DEP35179 A DE P35179A DE P0035179 A DEP0035179 A DE P0035179A DE 810989 C DE810989 C DE 810989C
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DE
Germany
Prior art keywords
water tank
coal
locomotive tender
main water
locomotive
Prior art date
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Expired
Application number
DEP35179A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Herrmann
Johannes Dr-Ing Noethen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRUPP F LOKOMOTIVFABRIK
Original Assignee
KRUPP F LOKOMOTIVFABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE810989C publication Critical patent/DE810989C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/02Bunkers; Tanks; Tenders; Water or fuel pick-up or scoop apparatus; Water or fuel supply fittings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Lokomotivtender mit über dem Hauptwasserbehälter liegendem Kohlen- und Zusatzwasserbehälter Um das Umgrenzungsprofil weitgehend zur Unterbringung von Wasser- und Kohlevorräten auszunutzen, hat man bei Lokomotivtendern auf dem Hauptwasserbehälter außer dem üblichen Kohlenbehälter einen Zusatzwasserbehälter vorgesehen. Der Zusatzbehälter wird dabei über ein Steigrohr aus dem Hauptbehälter gefüllt, in den das Wasser durch an seiner Oberseite befindliche Einfüllöffnungen von dem gewöhnlichen Wasserkran gefüllt wird. Ferner sind Lokomotivtender mit selbsttragendem Wasserbehälter vorgeschlagen worden.
  • Die Erfindung knüpft an Lokomotivtender mit über dem Hauptbehälter liegendem Kohlen- und Zusatzbehälter an und hat sich die Aufgabe gestellt, einen Leichtbautender zu schaffen, der das Umgrenzungsprofil weitestgehend ausnutzt. Die Lösung besteht in der Hauptsache darin, daß der Zusatzwasserbehälter mit dem davor angeordneten Kohlenbehälter zu einem über etwa die gesamte Tenderlänge sich erstreckenden Körper vereinigt wird, der zusammen mit Blechen im unteren Teil des Hauptwasserbehälters, vorteilhaft mit Profilblechen, die untere Teile des Hauptwasserbehälters begrenzen, einen selbsttragenden Behälteraufbau bildet.
  • Damit der aus Zusatz- und Kohlenbehälter bestehende Körper aus dünnen Blechen gebaut werden kann, soll er gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung zumindest in seinem unteren Teil zylindrische Gestalt haben. Eine besonders einfache Lösung ergibt sich, wenn dieser Tragkörper über die gesamte Tenderlänge fluchtende Längswände hat. Weitere Merkmale-der Erfindung sind in der Beschreibung erwähnt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
  • Fig. i ist der mittlere Längsschnitt. Die Fig. 2 und 3 sind die Schnitte nach den Linien II-II bzw. 111-11I der AN). i.
  • Der das Umgrenzungsprofil weitestgehend ausnutzende Behälteraufbau des Leichtbautenders nach der Erfindung wird durch den Hauptwasserbehälter i sowie den Kohlenbehälter 2 und den Zusatzwasserbehälter 3 gebildet, die beide darüberliegen. Die Behälter 2 und 3 erstrecken sich nahezu über die ganze Tenderlänge und bilden einen steifen Tragkörper. Dieser Tragkörper wird auf seiner unteren Hälfte durch einen Zylindermantel 4 von verhältnismäßig starker Krümmung begrenzt. An die Kanten 5 des halbzylindrischen Mantels 4 schließen nahezu senkrecht stehende, schwach zylindrisch gebogene Bleche 6 an, deren obere Enden auf die Kanten 7 eines im wesentlichen waagerechten, gleichfalls schwach zylindrisch gekrümmten Bleches 8 treffen, das den Tragkörper nach oben begrenzt. Im Bereich des Kohlenbehälters 2 ist das Blech 8 mit einer Ausnehmung 9 für das Einfüllen der Kohle versehen. An den Stellen, wo die zylindrischen Blechmäntel 4, 6, 8 aneinanderstoßen, sind Versteifungen vorgesehen. Zu diesem Zwecke sind die Kanten 7 des Bleches 8 sowie die angrenzenden Kanten der Bleche 6 stark gekrümmt. An der Verbindungsstelle der Kante 5 des halbzylindrischen Bleches 4 mit den Blechen 6 ist außen eine senkrecht dazu stehende Versteifungsrippe io vorgesehen. Der geneigte Boden i i des Kohlenbehälters 2, der an seinem Vorderende in ein waagerechtes Blechstück 12 übergeht, dient gleichfalls zur Versteifung des Tragkörpers 2, 3. Der Raum zwischen den Blechen 11, 12 und dem halbzylindrischen Blech 4 kann mit Wasser des Hauptbehälters i vollaufen.
  • Die vordere und hintere Stirnwand 13 bzw. 14 des Zusatzwasserbehälters 3 ist gleichfalls als schwach gekrümmter Zylindermantel ausgebildet. Das gleiche gilt für die vordere und hintere Stirnwand 15 bzw. 16 und für die Seitenwände 17 des Hauptwasserbehälters i. Die Längsachsen der schwach gekrümmten Zylindermäntel 17 verlaufen parallel zur Längsachse des Tenders. Die die üblichen Einfüllöffnungen 18 enthaltende obere Wand i9 des Hauptwasserbehälters i ist ebenfalls Teil eines Zylindermantels von schwacher Krümmung. Da der Zusatzwasserbehälter 2 und der Kohlenbehälter 3 mit ihrer halbzylindrischen Bodenwand 4 in den Hauptwasserbehälter i hineinragen, kann der oberhalb der Einfüllöffnungen 18 liegende Raum des Hauptwasserbehälters i, der sonst für die Unterbringung von Wasservorräten verloren ist, für diesen Zweck ausgenutzt werden. Die aneinanderstößenden Kanten der Bleche 17, i9 sind durch ein in der Längsrichtung des Tenders verlaufendes Winkeleisen 2o versteift. Die Versteifungseisen 2o sind mit Quer-bzw. Schwallblechen 21 verbunden, die mit großen Ausnehmungen 22 für den ungehinderten Durchtritt des Wassets ausgestattet sind.
  • Um das Umgrenzungsprofil (strichpunktiert in Fig. 2) weitestgehend für die Unterbringung von Vorräten zu verwerten, ist der beiderseits außerhalb der Radsätze 23 befindliche Raum durch wannenförmige, an die unteren Kanten der Bleche 17 anschließende Profilbleche 24 begrenzt. Diese bilden mit darüberliegenden, mit großen Ausnehmungen 22 versehenen waagerechten Blechstücken 25 und senkrechten Blechstücken 26 geschlossene Hohlkörper. Die Hohlkörper, die gleichfalls mit den Quer- bzw. Schwallblechen 21 starr verbunden sind, vereinigen sich dadurch mit dem durch den Kohlen- und Zusatzwasserbehälter 2, 3 gebildeten Körper zu einer sich selbst tragenden Konstruktion. Von der Stoßkante der Bleche 25, 26 gehen in Richtung auf die Längsmittelachse des oberen Tragkörpers 2, 3 geneigte mit Aussparungen 22 versehene Stegbleche 27 aus, die die oberen Hohlkörper 2, 3 und die unteren Hohlkörper 24, 25, 26 miteinander verbinden und die Längsversteifung der Gesamttragkonstruktion erhöhen. Die einander zugekehrten Enden der wannenförmigen Profilkörper 24 sind wiederum durch einen schwach gekrümmten Zylindermantel 28 miteinander verbunden.
  • Sämtliche Zylindermäntel 4, 6, 8, 13, 14, 15, 16, 17, i9 und 28, deren Kanten durch starkes Krümmen oder durch besondere Versteifungskörper versteift sind, können aus sehr dünnem Blech von z. B. nur 4 mm Dicke ausgeführt werden.
  • Ein zum Fiillen des Zusatzwasserbehälters 3 vom Hauptwasserbehälter i ausgehendes Steigrohr 29 ist mit dem Quer- bzw. Schwallblech 21 vereinigt und dient zur Übertragung der Kräfte des Zusatzwasserbehälters 3 auf den Drehzapfen des hinteren Drehgestelles 23.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lokomotivtender mit über dem Hauptwasserbehälter liegendem Kohle- und Zusatzwasserbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzwasserbehälter (3) mit dem davor angeordneten Kohlebehälter (2) zu einem über etwa die ganze Tenderlänge sich erstreckenden Tragkörper (2, 3) vereinigt ist, der zusammen mit Blechen (24, 25, 26, 27) im unteren Teil des Hauptwasserbehälters (i) einen selbsttragenden Behälteraufbau (1, 2, 3) bildet.
  2. 2. Lokomotivtender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Tragbleche des unteren Bereiches des Hauptwasserbehälters (i) durch Profilbleche (24) gebildet wird, die den Wasserraum des Hauptwasserbehälters (i) begrenzen.
  3. 3. Lokomotivtender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohle- und Zusatzwasserbehälter (2, 3) im wesentlichen kreisförmigen Qberschnitt hat und daß ihr unterer Mantelteil (4) in den oberen Teil des Hauptwasserbehälters (i) hineinragt.
  4. 4. Lokomotivtender nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Mantelteil (4) ein Halbzylinder ist.
  5. 5. Lokomotivtender nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kohle-und Zusatzwasserbehälter gebildete Tragkörper (2, 3) über die gesamte Tenderlänge fluchtende Längswände (4, 6, 8) hat.
  6. 6. Lokomotivtender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbleche (24) den Raum des Hauptwasserbehälters (i) begrenzen, der seitlich außerhalb der Radsätze (23) liegt. .
  7. Lokomotivtender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptwasserbehälter (i) zylindrische Wände (15, 16, 17, i9, 28) von geringer Krümmung hat, deren an den Stoßkanten vorgesehene Versteifungen in den sich selbst tragenden Behälteraufbau (1, 2, 3) einbezogen sind. B.
  8. Lokomotivtender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Füllen des Zusatzwasserbehälters (3) dienendes Steigrohr (29) zusammen mit einem Schwallblech (21) zum Tragen ausgenutzt ist.
  9. 9. Lokomotivtender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zusatzwasserbehälter (3) über das Steigrohr (29) und das mit ihm verbundene Schwallblech (21) auf das hintere Drehgestell (23) abstützt.
DEP35179A 1949-02-26 1949-02-26 Lokomotivtender mit ueber dem Hauptwasserbehaelter liegendem Kohlen- und Zusatzwasserbehaelter Expired DE810989C (de)

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