DE818372C - Schienenfahrzeug mit Wasserbehaelter, insbesondere Lokomotivtender - Google Patents

Schienenfahrzeug mit Wasserbehaelter, insbesondere Lokomotivtender

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DE818372C
DE818372C DEP34610A DEP0034610A DE818372C DE 818372 C DE818372 C DE 818372C DE P34610 A DEP34610 A DE P34610A DE P0034610 A DEP0034610 A DE P0034610A DE 818372 C DE818372 C DE 818372C
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Germany
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tank
pockets
water
water tank
locomotive
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DEP34610A
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KRUPP F LOKOMOTIVFABRIK
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KRUPP F LOKOMOTIVFABRIK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/02Bunkers; Tanks; Tenders; Water or fuel pick-up or scoop apparatus; Water or fuel supply fittings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Schienenfahrzeug mit Wasserbehälter, insbesondere Lokomotivtender Die gebräuchlichen Lokomotivtender haben einen kastenartigen Wasserbehälter, auf dessen Vorderende der Kohlenkasten sitzt. Hier ist das Umgrenzungsprofil für die Unterbringung von Wasser- und Kohlenvorräten ungenügend ausgenutzt. Es fehlt daher nicht an Vorschlägen, die darauf hinzielen, in dem durch das Umgrenzungsprofil zur Verfügung stehenden Raum größere Wassermengen unterzubringen. Bekanntgeworden ist der Vorschlag, den Raum zu beiden Seiten des Kohlenbehälters sowie den hinter diesem liegenden Raum für einen Zusatzwasserbehälter zu verwerten. Bekannt ist weiter ein Vorschlag, den Raum unterhalb des Behälterbodens zwischen den einander zugewandten Radsätzen der beiden Drehgestelle auszunutzen.
  • Die Erfindung weist demgegenüber auf eine Vergrößerungsmöglichkeit des Wasserraums hin, die offenbar bisher unbeachtet geblieben ist, obwohl sie bequem eine Vergrößerung des Fassungsvermögens um io°/o und mehr bringt.
  • Gemäß dem Hauptgedanken der Erfindung wird der Raum unterhalb des Behälterbodens seitlich außerhalb der Radsätze zur Unterbringung von Wasservorräten ausgenutzt. In 'einfacher Weise läßt sich dieser Gedanke dadurch verwirklichen, daß die Seitenwände des Wasserbehälters unter den Behälterboden heruntergezogen werden, so daß sie außerhalb der Radsätze langlaufende Taschen oder Tröge bilden, die den Behälterinhalt vergrößern. Der Erfindungsgedanke läßt sich mit Erfolg auch bei Lokomotiven, insbesondere Tenderlokömotiven mit zu beiden Seiten des Langkessels angeordneten Wasserkästen ausnutzen. Eine besonders zweckmäßige Ausführung ergibt sich, wenn sich die Taschen am Führerhaus vorbei erstrecken und in entsprechende Taschen des hinter dem Führerhaus angeordneten Wasserkasten übergehen, weil dann die bisher notwendigen Verbindungsrohre zwischen den seitlichen Wasserkästen und dem Behälter hinter dem Führerhaus gespart werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Querschnitt eines Lokomotivtenders nach der Erfindung.
  • Die Abb. 2 und 3 veranschaulichen das zweite Beispiel, das die Anwendung der Erfindung bei einer Tenderlokomotive zeigt.
  • Abb. 2 ist die Ansicht der Lokomotive, Abb. 3 der Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2. Bei dem ersten Beispiel (Abb. i) ist der im Querschnitt rechteckige Tenderwasserkasten i auf einem Tragrahmen 2 befestigt, der sich auf die nicht dargestellten Drehzapfen zweier Drehgestelle stützt. Der Raum unterhalb des Behälterbodens 3 seitlich außerhalb der Radsätze 4 ist erfindungsgemäß zur Unterbringung von Wasservorräten ausgenutzt. Zu diesem Zweck sind die Seitenwände 5 des im Querschnitt rechteckigen Wasserkastens i unter den Behälterboden 3 derart heruntergezogen, daß sich außerhalb der Radsätze 4 langlaufende Taschen oder Tröge 6 bilden, die sich über die gesamte Länge des Behälters i erstrecken. Ausschnitte 7 im Behälterboden 3 bewirken, daß das Innere der Taschen 6 mit dem Innern des Behälters i in unmittelbarer Verbindung steht. Die Taschen sind nur so weit heruntergezogen, daß die Zugänglichkeit der Lager an den Drehgestellradsätzen 4 nicht beeinträchtigt wird.
  • Bei dem zweiten Beispiel (Abb. 2 und 3), das die Anwendung der Erfindung auf eine Tenderlokomotive zeigt, ist der hinter dem Führerhaus 8 vorgesehene Wasserkasten 9, über dem der Kohlenkasten io liegt, gleichfalls mit unter den Behälterboden 3 heruntergezogenen Taschen 6 ausgestattet. Die zu beiden Seiten des Langkessels ii vorgesehenen Wasserkästen 12 sind gleichfalls auf dem Teil zwischen dem Führerhaus 8 und dem Steuerungsgestänge 13 mit unter ihren Boden 3 heruntergezogenen Taschen 6 ausgestattet. Die Taschen 6 der seitlichen Wasserkästen 12 und des hinteren Wasserkastens 9 stehen durch zwei seitlich am Führerhaus entlang geführte Stücke 14 miteinander in unmittelbarer Verbindung, die den gleichen Querschnitt wie die Taschen 6 haben. Die Taschen 6, die sich übrigens auch' bei selbsttragenden Flüssigkeitsbehältern anwenden lassen und vorteilhaft mit den heruntergezogenen Schürzen der D-Zug-Wagen fluchten, können statt des U-förmigen Querschnitts den in Abb. 3 durch die strichpunktierte Linie 15 angedeuteten Querschnitt haben. Danach erstrecken sich die Taschen 6 über die gesamte Breite der Wasserkästen 12, haben aber nur an der Außenseite die Höhe der U-förmigen Taschen. Der Querschnitt 15 kommt in Betracht, wenn ein größerer Raum seitlich vor den Rädern frei bleiben muß. Die Taschen 6 werden besonders leicht und dennoch steif, wenn ihr Boden durch einen halben Zylindermantel (Abb. i) gebildet oder aus Mantelstücken von Zylindern verschiedener Durchmesser zusammengesetzt ist (Linie 15 in Abb. 3).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenfahrzeug mit Wasserbehälter, insbesondere Lokomotivtender, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum unterhalb des Behälterbodens (3) seitlich außerhalb der Radsätze (4) zur Unterbringung von Wasservorräten ausgenutzt ist.
  2. 2. Lokomotivtender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5) des Wasserbehälters (i) unter den Behälterboden (3) heruntergezogen sind und außerhalb der Radsätze (4) längs laufende Taschen (6) bilden, die den Behälterinhalt vergrößern.
  3. 3. Tenderlokomotive mit zu beiden Seiten des Langkessels angeordneten Wasserbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserbehälter (9, 12) gemäß den Ansprüchen i und 2 ausgebildet sind.
  4. 4. Tenderlokomotive nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (6) der beiderseits des Langkessels (ii) angeordneten Wasserbehälter (12) sich am Führerhaus (8) entlang erstrecken und in entsprechende Taschen (6) des hinteren Wasserkastens (9) übergehen.
  5. 5. Tasche nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden durch einen halben Zylindermantel gebildet oder aus Mantelstücken von Zylindern verschiedener Durchmesser zusammengesetzt ist.
DEP34610A 1949-02-20 1949-02-20 Schienenfahrzeug mit Wasserbehaelter, insbesondere Lokomotivtender Expired DE818372C (de)

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