DE377252C - Runge fuer Wagenobergestelle

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Runge für Wagenobergestelle. Die Erfindung bezieht sich auf Rungen für U' agenobergestelle und besteht im wesentlichen darin, daß man durch Herstellung der Runge aus zwei Teilen und durch Verbindung derselben mittels eines eigenartigen Verhindungsstückes die Form des Oberwagens ändern kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Runge dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Befestigung der Runge an dem Achsschemel: Abb. 2 und 3 zeigen verschiedene Anwendungsarten der Runge.
Die Runge besteht aus einem unteren und einem oberen Teil 1, 2, die durch ein Rinnenstück 3 miteinander verbunden sind. An seinem Ende ist der Rücken des Rinnenstückes bei d. ausgenommen.
DemOberwagen kann tnit dieserRunge eine verschiedene Form gegeben werden. Bei Befestigung des unteren Teiles i der Runge mittels des abgesetzten Rinnenstückes 5 am Achsschemel G ist die einfachste Form des Oberwagens gegeben. Wird (las I2innenstück 3 gemäß Abb. 2 auf den Rungenteil i befestigt und hierauf in die Rinne vom Ende derselben der Rungenteil2 gesteckt, so erscheint der Rungenteil i erheblich in gerader Richtung verlängert. Soll rler Oberwagen eine entsprechende Verbreiterung erfahren, so setzt man das Rinnenstück 3 nach Abb.3 quer auf rlen Rungenteil i auf und führt den Rungenteil 2 in die Rückenöffnung .f des Rinnenstückes 3 ein. Die ganze Runge erhält dann eine zweifach abgekröpfte Form, wodurch der `Vagen für die verschiedensten Transportzwecke geeiznet gemacht werden kann.

PATENT-ANSPRUCH: Runge für Wagenobergestelle, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus zwei Teilen (1, 2) besteht, welche durch ein in seinem Rücken teilweise ausgenommenes Rinnenstück (3) so miteinander verbunden «-erden können, daß sie in gerader Verlängerung zueinander stehen oder eine zweifach abgekröpfte Runge bilden.