DE522235C

DE522235C - Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE522235C
Application number: DEF68279D
Authority: DE
Original assignee: Fiat SpA
Current assignee: Fiat SpA
Priority date: 1928-05-23
Publication date: 1931-04-02

Description

Klappverdeck; insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Klappverdecke, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei weichen der oder die Spriegel an den oberen Gelenkbolzen des Pantographen angeschlossen sind, und hat im besonderen Verbesserungen an den Vorrichtungen zum Verriegeln des oder der Spriegel sowohl in aufgeklappter als auch in zusammengeklappter Stellung zum Gegenstand. Zu diesem Zwecke wurde schon vorgeschlagen; die Spriegel und die Päntographen mit Anschlagflächen zu versehen, um den oder die Spriegel in aufgeklappter Stellung festzuhalten; ferner wurde v urgeschlagen, einen Verriegelungsbolzen vorzusehen, - um den Spriegel auch in geschlossener Stellung festzuhalten.
Die Anschlagflächen erfordern eine sorgfältige Verarbeitung und setzen den dynamischen Beanspruchungen nur einen verhältnismäßig geringen Widerstand entgegen, so daß schon nach kurzer Gebrauchszeit die Spriegel während der Fahrt des Fahrzeuges lose werden und wackeln.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, diese genannten Übelstände zu vermeiden und die Konstruktion durch Verwendung des bisher ausschließlich zur Verriegelung der Spriegel in zusammengeklappter Stellung dienenden Stiftes auch für die Verriegelung der Spriegel in aufgeklappter Stellung zu vereinfachen.
Gemäß der Erfindung tragen die oberen Enden der Pantographen Haken, die bei aufgeklapptem Verdeck den an einer Verlängerung des Spriegels vorgesehenen Stift derart umgreifen, daß der Spriegel starr in seiner Lage gehalten wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Abb. z ist ein schematischer Längsschnitt des Verdeckes mit seinem Gestänge.
Abb.2 und 3 stellen ein Gelenk mit dem zugehörigen Spriegel bei aufgeschlagenem bzw. umgelegtem Verdeck dar.
Abb. q. zeigt das Gelenk in der der Abb. 2 entsprechenden Stellung im Schnitt. Der Pantograph des 'Gestänges ist an sich von normaler Ausführung und besitzt eine Anzahl von oberen Gelenken, im beschriebenen Ausführungsbeispiel drei, an deren Bolzen z zwei Arme 2 und 3 des Pantograpben und der Spriegel 4 angelenkt sind. Die Arme 2 und 3 sind am Gelenk mit geeignet geformten Haken 2' und 3' versehen; die bei aufgeschlagenem Verdeck (Abb. z und 2) untereinander den am Ende des Spriegels d. hinter dem Anlenkungspunkte angebrachten Stift 5 festhalten (Abb. 4.). Wenn das Verdeck umgelegt ist (Abb. 3), so kommt der Stift 5 zwischen die Arme 2 und 3 zu liegen. Im ersten Fall, d. h. bei aufgeschlagenem Verdeck, muß jeder Spriegel4 starr senkrecht (oder unter einem gewählten Winkel) zur Verdeckebene stehen. Im zweiten Falle, also bei umgelegtem Verdeck, muß jeder Spriegel4 parallel (oder unter einem gewählten Winkel) zu den Armen 2 und 3 zu liegen kämmen. Die Pantographenarmpaare 2 und 3 können an jedem Gelenk verschiedene Formen und Abmessungen haben. Auch andere Baueinzelheiten können ohne Einfluß auf den Erfindungsgedanken abgeändert werden.

Claims

hATL-N -rANSPRUCir:. Klappverdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem der oder die Spriegel an den oberen Gelenkbolzen des Pantographen angeschlossen sind und sowohl in aufgeklappter als auch in zusammengeklappter Stellung verriegelt oder festgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Pantögraphenarme (2 und 3) Haken (z' bzw. 3') tragen, die bei aufgeklapptem Verdeck einen in bekannter Weise an einer Verlängerung des Spriegels (q.) vorgesehenen, die Lage desselben bei zusammengeklapptem Verdeck sichernden Stift (5) derart umgreifen, daß der Spriegel starr in seiner Lage gehalten wird.