DE716170C - Foerderwagen fuer Grubenbetriebe - Google Patents

Foerderwagen fuer Grubenbetriebe

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DE716170C
DE716170C DEB170918D DEB0170918D DE716170C DE 716170 C DE716170 C DE 716170C DE B170918 D DEB170918 D DE B170918D DE B0170918 D DEB0170918 D DE B0170918D DE 716170 C DE716170 C DE 716170C
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DE
Germany
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wheels
mining operations
car body
side wall
niche
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Expired
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DEB170918D
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LUDWIG BOENNHOFF GmbH
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LUDWIG BOENNHOFF GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D11/00Mine cars
    • B61D11/02Body construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Förderwagen für Grubenbetriebe Die Erfindung betrifft einen Förderwagen für Gruben, bei dem die Räder in einer seitlichen Aussparung oder einer Nische in der Seitenwand untergebracht sind. Wenn man nämlich den Wagenkasten möglichst breit ausladend herstellt, tun sein Fassungsvermögen zu vergrößern, so muß man die an das Spurmaß gebundenen Räder in einer Nische der Seitenwände unterbringen. Dias ist an sich bekannt. Will man ferner, um den Rauminhalt weiter zu vergrößern und die Standsicherheit des Wagens zu verbessern, den Boden des Gefäßes möglichst nahe auf die Schienenoberfläche herabführen, so kann man die Räder nicht auf eine durchgehende Achse setzen; sondern man muß sie ,auf kurzen Zapfen lagern und diese an der Seitenwand des Wagens anflanschen, wie das an sich auch nicht neu ist. Hierzu muß aber der Wagen zur Aufnahme jener Kräfte geeignet sein, welche sonst von der Achse der Räder aufgenommen werden. Diese Achse gibt gewissermaßen eine Seitenversteifung, während beim Fehlen der Achse die an der Seitenwand angeflanschten Räder infolge der zwischen ihnen wirkenden Last des in den Wagen eingefüllten Gutes Neigung zum Kippen nach innen zeigen und dementsprechend ,einen Druck :auf die Seitenwand des Wagenkastens ausüben.
  • Um diesem Seitendruck entgegenzuarbeiten, soll gemäß der Erfindung die Deckenfläche der Nischen mit steiler Schrägung in die Seitenwand übergehen. Der durch das ein-,gefüllte Gut auf die Schrägstücken ausgeübte Druck wirkt dem von den Achsstummeln hervorgerufenen Drehmoment entgegen. Hierdurch wird ermöglicht, daß man die Wagenkästen ,aus :einen verhältnismäßig dünnen Blech herstellen und sich auf die unbedingt nötigen Versteifungen beschränken kann, so ,daß sich eine erhebliche Verbilligung in der Erzeugung ergibt.
  • In der - Zeichnung ist ein Wagen nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z zeigt eine Seitenansicht, Abb.2 feine Draufsicht mit teilweisem Schnitt, Abb.3 und .l zeigen einen Querschnitt und eine Stirnansicht durch den Wagen. Der in bekannter Weise aus Blech hergestellte Wagenkasten b wird, wie ebenfalls bekannt, in der Mitte etwas herabgezogen, so daß er fast auf die Oberfläche der Schienen reicht. Die Räder werden in seitlichen Nischen untergebracht, und ihre Achszapfen werden an der Seitenwand des Wagenkastens angeflanscht. Der Boden a des Wagenkastens ist durch längslaufende Träger g, die an den Stirnwänden in Puffern k enden, versteift. Die Achsstümpfe h der Räder ,cl sind riiit einemlFlansch i versehen, der an der Wand der Nische c befestigt wird. Diese Nische wirkt versteifend ,auf die Seitenfläche des Kastens. Es genügt also nicht und gehört nicht in den Bereich der Erfindung, wenn man die Seitenwand des Wagenkastens auf ihrer ganzen Läng@ hin mach unten etwas einzieht, um hier ei@@@ Raum für die Räder zu schaffen, vielmehr sollen nach der Erfindung die Räder in ab= gegrenzten ,Wischen in der Seitenwand untergebracht =den, wie das an sich auch als bekannt vorausgesetzt wird. Aber gemäß der Erfindung wird die obere Decke f dieser Nische durch eine steilgestellte Schrägfläche gebildet, die dem eingeschütteten Gut keinen Halt bietet, sondern :es durch ihre Neigung nach der Mitte hin rutschen und dabei eine Keilwirkung ausüben läßt.
  • Wenn nun die auf den Schienen. c stehenden Räder d infolge der zwischen ihnen ruhenden Last eine Neigung zeigen, nach innen zu kippen, und hierbei mittels ihrer Flausche i einen Druck auf die Wand der Nische ausüben, so wird diesem Druck entgegengewirkt durch den auswärts gerichteten Druck des einbeschütteten Gutes auf die Flächen f.
  • - Die Linie x der Zeichnung "deutet die untere Begrenzungsfläche der sonst im allmeinen üblichen Behälter von Kippwagen an, um den Raumgewinn anzuzeigen, der durch das an sich bekannte Herabziehen des Bodens zwischen die Räder erzielt wird.

Claims (1)

1'A"1'1#:1`1 ANSPRUCH: Förderwagen für Grubenbetriebe, dessen Wagenkasten bis nahe an die Schienenoberkante herabgeführt ist und dessen Räder mit Achsstumpfen in seitlichen, nischenartigen Einziehungen der Längswände des Wagenkastens untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die DeckenflÄche der Nischen mit steiler Schrägu@ng in die Seitenwand übergeht.
DEB170918D 1935-09-03 1935-09-03 Foerderwagen fuer Grubenbetriebe Expired DE716170C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949827C (de) * 1954-07-11 1956-09-27 Victor Halstrick K G Verschlussgetriebe fuer als Seitenentleerer ausgebildete Foerderwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949827C (de) * 1954-07-11 1956-09-27 Victor Halstrick K G Verschlussgetriebe fuer als Seitenentleerer ausgebildete Foerderwagen

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