DE472904C - Flachbodenselbstentlader - Google Patents

Flachbodenselbstentlader

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DE472904C
DE472904C DEH99405D DEH0099405D DE472904C DE 472904 C DE472904 C DE 472904C DE H99405 D DEH99405 D DE H99405D DE H0099405 D DEH0099405 D DE H0099405D DE 472904 C DE472904 C DE 472904C
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HANNOVERSCHE WAGGONFABRIK AKT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/06Flat-bottomed cars convertible into hoppers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Flachbodenselbstentladewagen, deren Inneres durch Schrägstellen von Bodenteilen bzw. Wandteilen in Trichterform umgewandelt werden kann, wobei die Trichteröffnung durch eine unterhalb derselben angeordnete Entladeklappe verschlossen werden kann.
Bei den bisherigen Wagen dieser Art werden entweder nur Bodenteile oder nur ίο Wandteile des Wagens zur Bildung der Trichterform schräg gestellt. Dabei läßt sich jedoch ein Trichter mit ringsum laufenden Schrägwänden, wie er zur Ermöglichung einer wahlweisen Entladung des Gutes nach der einen oder anderen Seite oder auch nach der Mitte hin erforderlich ist, nicht in einwandfreier Weise erreichen, insbesondere wird die Zusammensetzung der Teile zu schwierig, und es lassen sich dabei nicht die genügenden Rutschwinkel erzielen.
Gemäß vorliegender Erfindung sollen diese Mängel im wesentlichen dadurch beseitigt werden, daß die Trichterform durch Schrägstellung sowohl von an den Längsseiten in an sich bekannter Weise aufgerichteten Bodenteilen als auch von an den Stirnseiten nach innen schwenkbaren Kopfwandteilen gebildet wird.
Um dabei die Handhabung der schräg stellbaren Kopfwandteile und deren Anpassung an die schräg gestellten Wandteile zu erleichtern, ist der untere schräg stellbare Teil der Stirnwand am oberen festen Stirnwandteil mit einer Schwingachse in einer Schlitzführung verstellbar gehalten, wobei er in der Grundstellung den festen Wandteil außen mit einem gewissen Betrag übergreift, welcher zum Längenausgleich bei der Schrägstellung dient. Zugleich ermöglicht diese Anordnung aber auch eine Ausschwingung des beweglichen Stirnwandteiles nach außen, so daß der Wagen gewünschtenfalls auch durch Kopfkippung entleert werden kann, wobei das Wageninnere naturgemäß die Flachbodenform behält.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Querschnitt durch den Wagen bei flachem Boden zur Verwendung als gewöhnlicher Güterwagen,
Abb. 2 einen Querschnitt mit durch Schrägstellung der Boden- bzw. Kopf wandteile in Trichterform umgewandeltem Wageninneren zur Beförderung von Schüttgut,
Abb. 3 eine Seitenansicht des Wagens, teilweise im Schnitt, durch das Wagenende mit dem schräg stellbaren Kopfwandteil,
Abb. 4 eine Draufsicht auf die Bodenklappen für den Wagen in Flachbodenstellung,
Abb. 5 eine Draufsicht auf hochgestellte Bodenklappen und eingeschwenkte Kopfklappe in Trichterformstellung.
In dem dargestellten Beispiel ist der Boden des Wagens unterteilt in die beiden beweglichen Teile Φ, a2 sowie in die festen äußeren Bodenteile C1 c. Die Bodenplatten α1, α2 liegen
lose auf dem Querträger b des Wagenkastens auf und greifen mit ihren nach unten abgeschrägten äußeren Kanten f3 f unter die festen äußeren Bodenwandteile c. An der Trennungsfuge d sind die benachbarten In* nenkanten der beiden Platten α1, α2 ebenfalls so abgeschrägt, daß sie sich übergreifen.
Sollen die beiden Platten ar, a? zwecks Schaffung der Trichterform schräg gestellt ίο werden, so wird die Platte ar zunächst um ihre Außenkante / hochgeklappt und zugleich, wie in Abb. 2 ersichtlich ist, die Klappenkante f nach f1 bis an das feste Winkeleisen g2 verschoben, welches mit dem Winkeleisen g1 die untere Trichteröffnung einschließt. In entsprechender Weise erfolgt dann das Aufrichten der zweiten Klappe ß1. Die Bodenöffnung des Trichters ist für gewöhnlich durch eine an den Ketten h1, h2 aufgehängte Entladeklappe i geschlossen, welche zwecks Entladung des Gutes (nach rechts, nach links oder nach unten) wahlweise um ihre eine oder andere Aufhängekante abwärts geschwenkt werden kann.
Die Kopfwand des Wagens besteht, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, aus einem oberen festen Teile» und einem unteren schräg stellbaren Teil p, dessen oberes etwas auswärts gekröpftes Ende die Unterkante der oberen festen Wand außen übergreift. Der untere Wandteil p ist nun mittels eines Zapfens r in einer festen Schlitzführung q schwingbar gehalten, so daß er bei Benutzung als Flachbodenwagen für Massengut zwecks Entleerung durch Kopfkippung in üblicher Weise in die strichpunktiert angedeutete Stellung I nach außen geschwenkt werden kann. Soll der Wagen dagegen als Trichterwagen benutzt werden, so kann nach vorheriger • 40 Schrägstellung der beiden Bodenwandteile der untere Kopfwandteil p unter gleichzeitiger Senkung seiner Schwenkachse in der Schlitzführung q nach innen in die strichpunktiert angedeutete Stellung II gebracht werden.
Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, kann der Selbstentlader vorteilhaft als zweiachsiger Wagen so ausgeführt werden, daß die Seitenwände des Wagenkastens etwa bis zur vollen Ausnutzung des zulässigen Ladeprofils erhöht sind und der Wagen anderseits so kurz gehalten ist, wie es der zulässigen Höchstbelastung der beiden Achsen W3 w entspricht. Letztere sind soweit wie möglich an die äußeren Enden des Wagens gerückt, so daß zur Entleerung nur eine einzige mittlere Trichteröffnung erforderlich ist, welche zwischen den beiden Achsen w, w liegt. Trotz hoher . Gleitwinkel wird auf diese Weise ein großes Fassungsvermögen des Wagens erzielt und zugleich die Handhabung und Bedienung der beweglichen Wandteile und Klappen wegen ihrer Kürze außergewöhnlich erleichtert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flachbodenselbstentlader mit durch Schrägstellung von Boden- oder Wandteilen in Trichterform umwandelbarem Innenraum, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines ringsum laufenden Trichters an den Längsseiten des Wagens lediglich Bodenteile, an den Querseiten dagegen lediglich Stirnwandteile schräg gestellt werden.
2. Flachbodenselbstentlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg stellbare Unterteil (p) der Stirnwandplatten an deren festen Oberteilen (0) derart schwingbar und mit einer Schwingachse in einer Schlitzführung (gr) verstellbar gehalten ist, daß er in der Grundstellung den festen Teil um einen gewissen Betrag übergreift und sowohl zwecks Kopfkippung nach außen geschwenkt als auch zwecks Schrägstellung unter Verschiebung der Schwenkachse für den Längenausgleich nach innen geschwenkt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH99405D 1923-09-22 1923-09-22 Flachbodenselbstentlader Expired DE472904C (de)

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DEH99405D DE472904C (de) 1923-09-22 1923-09-22 Flachbodenselbstentlader

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