DE959103C - Ein- oder Zweiseiten-Selbstentlader - Google Patents

Ein- oder Zweiseiten-Selbstentlader

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Publication number
DE959103C
DE959103C DES37832A DES0037832A DE959103C DE 959103 C DE959103 C DE 959103C DE S37832 A DES37832 A DE S37832A DE S0037832 A DES0037832 A DE S0037832A DE 959103 C DE959103 C DE 959103C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
self
emptying
vehicle
unloader
units
Prior art date
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Expired
Application number
DES37832A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Tittelbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siegener Eisenbahnbedarf AG
Original Assignee
Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siegener Eisenbahnbedarf AG filed Critical Siegener Eisenbahnbedarf AG
Priority to DES37832A priority Critical patent/DE959103C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE959103C publication Critical patent/DE959103C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/02Hopper cars with discharge openings in the bottoms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/32Means for assisting charge or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Ein- oder Zweiseiten-Selbstentlader Ein- oder Zweiseitenselbstentlader mit Längssattel werden wegen ihrer guten Eigenschaften gerne in Abraumbetrieben von. Gruben und bei ähnlich gelagerten Anwendiungsfällen angewendet. Sie haben jedoch den Nachbeil, d aß bei Haldenbetrieben, ein Vortreiben des Haldenkopfes durch einfache Seitenentleerung nicht möglich .ist undt es deshalb besonderer Arbeiten bedarf, um den Haldenkopf vorzutreiben. Diese Arbeiten lassen sich meist nur in Handarbeit durchführen und- verteuern deshalb den Häldenbetrieb.
  • Es wind; zwar Fahrzeuge bekannt, dlie eine stirnseitige Entleerungsmöglichkeit haben, wie beispielsweise offene Güterwagen mit einer bewegliehen Stirnwand, jedoch lassen, sich diese nicht ohne Hochkippen des gesamten Fahrzeuges entleeren, so daB sie für den Haldenbetrieb ausscheiden, da sie eine besondere, den gesamten Wagen kippende Einrichtung benötigen. Es sind des ferneren offene Güterwagen bekannt mit Bodenentleerung, bei denen der Boden in Einzelabschnitte aufgeteilt ist und diese Einzelabschnitte um zur Fahrzeuglängsrichtung quer liegende Schwenkachsen geneigt werden können. Die Bodenabschnitte sind bei. diesen bekannten Fahrzeugen so eingerichtet, daB die Bodenteile nach der Fahrzeugmitte zu nach unten geneigt werden, also nur nach der Fahrzeugmitte zu entleeren. . Auch diese Fahrzeuge eignen sich nicht zum Vortrieb edles Heldenkopfes, ganz abgesehen davon, daß bei, diesen Fahrzeugen eine Seitenentleerung nicht vorgesehen ist.
  • Ähnlich den vorbeschriebenen bekannten Bodtnenfleerungswagen ist auch noch ein Wagen in Vorschlag gebracht worden, dessen Boden zweiteilig ausgebildet ist, mit Schwenkbeweglichkeit um eine etwa in der Fahrzeugmitte liegende Querachse. Es handelt sich bei diesem Wagen ebenfalls nicht um einen Seitenentleerer, und' außerdem lassen sich die Bodenentleerungskl.appen an dem Stirnrand nur geringfügig absenken, so daß sie für eine Selbstentladung nicht in, Frage kommen. Es ist bei diesen bekannten. Wagen auch an einen Spezialwagen gedacht, bei welchem das Ladegut durch . eine zusätzliche Wasserspülung hinaus-,getrieben wird.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dhdiurch, daß der Selbstentladler zusätzlich zu seinen an sich bekannten Seitenentlademöglichkeiten an einem Fahrzeugende eine stirnseitige Entladevorrichtung erhält mit in bekannter Weise ausgebildeter Entleerungsklappe und zugehöriger Entleerungsrutsche. Bei diesem Selbstentla.dfer werden die Betätigungsgestünge für die Entleerungsklappen zweckmäßig zu dem der stirnseitigen Entleerungsklappe .entgegengesetzten Ende des Fahrzeuges durchgeführt und hier die Betätigungsorgane über der hier angeordneten Bedienungsplattform angeordnet. Die stirnseitige Entleerungsrutsche wird über den: Kopfträger des Fahrzeuges hinausgezogen, wobei die Entleerungsrutsche zweckmäßig mit einem Mittelsattel zur Abdeckung des Zughakens versehen ist und die Rutsche so ausgebildet wird, insbesondere sich nach ihrer freien Stirnkante hin verbreiternd, daß sie die Puffer seitlich überragt.
  • Eine weitere Vereinfachung ergibt sich erfindungsgemäß diadürch, daß zwei der vorbe.schriebenen Fahrzeugeinheiten mit einander zugekehrten Bedienungsplattformen kurz gekuppelt werden, wobei an Stelle der beiden mittleren Laufachsen der beiden gekuppelten Einheiten zweckmäßig ein Mitteldrehgestell vorgesehen wird. An Stelle zweier Einzelbedienungsplattformen wird vorteilhafterweise eine gemeinsame Bedienungsplattform vorgesehen, die auf den Untergestellen der beiden Einheiten gelagert ist bzw. auf dem. Rahmen: des Mitteldrehgestelles. Der Spalt zwischen den benachbartem Oberkanten der Ladeguttaschen der beiden Einheiten wird durch eine Abdeckung geschlossen.
  • Mit dem Fahrzeug gemäß der Erfindung läßt sich ein verhältnismäßig großer Teil der Ladung durch Öffnen der stirnseitIgen Entladeklappe nach der Stirnseite hin zum Vortrieb dies Heldenkopfes entleeren, der Rest wird dann in bekannter Weise nach dien Seiten des Fahrzeuges hin entleert, so daß besondere Arbeiten zum Vortrieb des Ha:ldenkopfes nicht notwendig werden.
  • Zur Erläuterung ,der Erfindung und weiterer Einzelheiten sind in den Fig. i bis 7 mehrere Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Die Grundform eines Seitenentleerers mit Längssattel und i Stirnentladeklappen nebst zugehöriger Rutsche ist in den Fi.g. i und 2 im Längsschnitt und im Grundriß wiedlergegeben. Die Fig.3 und 7 zeigen Fahrzeuge, die aus Grundeinheiten nach den Fig. r und 2 zusammengesetzt sind.
  • Das Untergestell nach den Fig. i und 2 stützt sich in bekannter Weise mittels Federn 3 und Ach slagern 2 auf .dien Schüenenlau:fachsen i ab. Auf dem Untergestell q. ruht das Tragwerk, beispielsweise ein Portalrahmen 5, welches die Ladeguttasche 6 trägt. Diese Ladeguttasche ist mit bekannten Seitenentleerungsklappen 7 und zugehörigen seitlichen Rutschblechen 13 versehen. An dem einen Stirnende ist an der Ladeguttasche die Entleerungsklappe 8 vorgesehen. Die Bedienung der Seitenentleerungsklappen wie auch der Stirnentleerungsklappen erfolgt durch Gestänge 9 bzw. io von der der Stirnentleerungs-seite entgegengesetzt liegenden Pluttform 12 aus. Unter der stirnseitigen Entladeklappe 8 ist eine Rutsche 14 vorgesehen. Die Stirnrutsche ist entweder zwischen den Puffern 15 angeordnet oder über diie ganze Fahrzeugbreite hinausgezogen, so d aß sie seitlich die Puffer überragt, wobei sie zweckmäßig von ihrer Kernte an der Ladeguttasche nach ihrer freien Ablaufkante hin sich verbreitert. Zur Abdeckung der Zugvorrichtung 17 dient eine Schutzkappe 16 an der Rutsche 1q.. Um diie Schüttweite möglichst groß zu machen, werden die Stirnrutschen so weit wie möglich vorgezogen undl aus diesem Grunde dlie Puffer auf Zwischentragrahmen 18 angeor.dlnet.
  • Die Fig. 3 bis 7 zeigen: Selbenselbstentleerer, die aus Grundeinbelten nach den Fig. i und 2 aufgebaut sind. In einfachster Weise kann man zwei dtr vorbeschriebenen Einheiten, wie in Fig. 3 dargestellt, mittels einer Kurzkupplung i9 miteinander verbinden, in der Weise, daß die Bedlenungsplattformen in der Mitte des Gesamtfahrzeuges liegen und,,die Stirnentleerungen an. dien beiden Enden dies gekuppelten Fahrzeuges, wobei, wie in Fig.3 weiterhin gezeigt, die Bedienungsplattform 2o für beide Einheiten gemeinsam ist und die Kupplung überbrückt. In. Fig. q. ist für das Gesamtfahrzeug ein gemeinsames Untergestell auf zwei zweiachsigen Drehgestellen dargestellt, welches aber hinsichtlich der Aufbauten. einer Kombination zweier Einheiten nach Fig. i und 2 entspricht. Bei dem so ausgebildeten Fahrzeug ist die gemeinsame Bedienungsplattform 21 fest eingebaut. Die Fig. 5 und 6 zeigen Anordnungen mit einem mittleren Drehgestell 22 bzw. 23; in dem einen Fall ist die gemeinsame Bedienungsplattform 24 auf den. Einzeluntergestellen beweglich gelagert, im anderen Fall ist die gemeinsame Bedienungsplattform 25 mit dem Rahmen des Drehgestelles fest verbunden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- oder Zwelseitenselbstentlader mit Längssattel, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Fahrzeugende eine stirnseitige Entladevorrichtung mit Entleerungsklappe (8) und Entleerungsrutsche (14) angeordnet ist (Fig. i und 2).
  2. 2. Selbstentlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsgestänge 1o) für die Entleerungsklappen zur Plattform (12) am entgegengesetzten Ende des Fahrzeuges durchgeführt sind.
  3. 3. Selbstentlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsrutsche (14) über dien( Kopfträger des Fahrzeuges herausgezogen ist.
  4. 4. Selbstentlader nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsrutsche (14) mit einem Mittelsattel (16) zur Abdeckung des Zughakens versehen ist.
  5. 5. Selbstentlad@er nach Ansprüchen I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsrutsche (14) seitlich über die Puffer (15) herausgezogen ist, insbesondere sich nach ihrer freien Stirnkante hin verbreitert.
  6. 6. Selbstentlader-Gliederfahrzeug, bestehend aus zwei miteinander gekuppelten Einheiten, nach Ansprüchen I bis 5, wobei die Bedienungsplattformen (12) einander =gekehrt sind.
  7. 7. Selbstentlader-Gfiederfahrzeug, bestehend aus zwei durch ein Mitteldrehgestell miteinander verbundenen Einheiten nach Ansprüchen 1 bis, 5. B. Selbstentlader nach Ansprüchen 6 und' 7, gekennzeichnet durch eine auf den Untergestellen der beiden. Einheiten, zwischen den beiden Wagenkästen (6) beweglich gelagerte ,gemeinsame Bedienungsplattform (2o, 24, 25, Fig. 3, 5 und 6). 9. Selbstentlader nach Ansprüchen 6 bis 8, ,dadurch gekennzeichnet, @daß die gemeinsame Bedienungsplattform (25) zwrischen den. beiden Wagenkästen (6) mit dem Rahmen des Mitteldrehgestelles (23) verbunden isst (Fig. 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 59#2 009, 711 714, 909 345, 816 551, 469 611, 443 IV; französische Patentschrift Nr. 975 399-
DES37832A 1954-02-26 1954-02-26 Ein- oder Zweiseiten-Selbstentlader Expired DE959103C (de)

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