DE11735C - - Google Patents
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- DE11735C DE11735C DENDAT11735D DE11735DA DE11735C DE 11735 C DE11735 C DE 11735C DE NDAT11735 D DENDAT11735 D DE NDAT11735D DE 11735D A DE11735D A DE 11735DA DE 11735 C DE11735 C DE 11735C
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- DE
- Germany
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- flaps
- wagons
- car
- middle piece
- pegs
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/06—Flat-bottomed cars convertible into hoppers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
Description
1880.
Klasse 20.
RUDOLPH CLEMENS in MAGDEBURG. Neuerungen an Eisenbahnwagen zum Transport von Kohlen, Kies u. tlergl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1880 ab.
Für Bahnen, welche nicht über genügende Mittel verfügen, um für jeden Zweck sich eine
besondere Wagensorte anschaffen zu können, wird sich der vorliegende Wagen eignen, welcher
aus einem Kohlen- bezw. Kies - Transportwagen mit geringer Mühe in einen offenen
Güterwagen mit Planbedeckung umgewandelt werden kann.
Fig. ι stellt den Wagen im Querschnitt als Kohlenwagen,
Fig. 2 denselben ebenfalls im Querschnitt als offenen Güterwagen dar.
Der Wagenkasten wird der Länge nach durch den Träger A getheilt, der in Zapfen α an den
Kopfenden des ersteren drehbar aufgehängt ist.
Dieser Träger besteht aus dem verticalen Theil b, und zwei in einem stumpfen bezw.
spitzen Winkel daran stofsenden Theilen c c, die durch eine Anzahl auf die ganze Länge
des Wagens in passenden Abständen gleichmäfsig vertheilte Beschläge derart mit einander
verbunden sind, dafs cc, in den Scharnieren dd
sich drehend, die in Fig. 2 gezeichnete Lage gegen den aufrechten Theil b einnehmen können.
Der Boden des Wagenkastens besteht aus zwei von einander unabhängigen Platten B B,
die sich an den Längsseiten des Wagens mit ihren halbrund geformten und beschlagenen
Aufsenkanten gegen die . auf den Querträgern des Untergestelles befestigten Winkel e e stützen
bezw. sich hier drehen können. Diese Bodenplatten sind auf ihrer unteren Seite mit Beschlagschienen
versehen. Sie werden in der in Fig. 1 gezeichneten, geneigten Lage durch eine Anzahl
Stützen C C erhalten, deren gegabelter Untertheil in aus der Zeichnung ersichtlicher Weise sich
auf Constructionstheile des Untergestelles stützt. Bei Wagen mit anders gebauten Untergestellen
wird man die Form der Stützen diesen anpassen oder Stützpunkte besonders anordnen
müssen.
In der in Fig. 1 gezeichneten Lage der sämmtlichen Theile ist der Wagen zum Kohlenoder
Kiestransport hergerichtet. Derselbe kann durch Zwischenwände E der Länge nach in
mehrere Querabtheilungen von bestimmtem Rauminhalt getheilt werden, und jede dieser
Abtheilungen wird dann mit einer Thür zum Entladen versehen sein, das sich beim Oeffnen
derselben von selbst vollzieht. Um diesen Thüren oder auch Klappen einen gemeinschaftlichen
Halt zu geben und zu gleicher Zeit beim Entladen des Wagens dessen Inhalt nicht zu
dicht an das Geleise fallen zu lassen, ist an jeder Längsseite des Wagens eine Klappe D
angeordnet, die in Fig. 1 auf der linken Seite in aufrechter Stellung als zum unteren Verschlufs
dienend, auf der rechten Seite indefs in der Lage, in welcher sie eine Verlängerung
der schiefen Ebene bildet, gezeichnet ist. Diese Klappen werden in aufrechter Stellung durch
geeignete Beschläge gehalten.
In Fig. 2 ist der beschriebene Wagen, zu einem offenen Güterwagen umgewandelt, dargestellt. Der Träger A ist um seine Zapfen a
nach oben gedreht, und die Theile c c nehmen jetzt eine entgegengesetzte Winkelstellung zu b
ein, indem sie sich oben gegen die Innenseite des Winkels f stützen. In dieser Lage wird A
durch Einstecken von Splinten g durch die Kopfwand oder auf sonst geeignete Weise erhalten,
und bildet jetzt die Dachfirst zur Unterstützung des zum Schütze der Ladegüter überzuhängenden Plantuches.
Claims (3)
- P ATENT-Ansprüche:Ein Eisenbahnwagen, welcher, abwechselnd zum Transport von Kohlen etc. und von Stückgütern benutzt werden kann und einen aus zwei Klappen bestehenden Boden besitzt, deren jede mittelst geeigneter Stützen C in eine geneigte Stellung gebracht werden kann, in welcher sie sich an ein in Zapfen hängendes Mittelstück A anschliefst.
- 2. 'An solchen Wagen das in Zapfen α hängende Mittelstück A, bestehend aus dem verticalen Theil b und zwei Seitenstücken c c, die mit ersterem durch die Scharniere d d verbunden sind und, aufgeklappt, sich an die Innenseite des Winkels / lehnen können.
- 3. An solchen Wagen die seitlichen Klappen D D, welche den doppelten Zweck haben, einmal als gemeinschaftlicher, unterer Verschlufs der Seitenthüren oder Klappen zu dienen, und das andere Mal beim Entladen, des Wagens, herabgeschlagen, einen Theil der schiefen Ebene zu bilden, auf welcher die Ladung abrutscht.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE11735C true DE11735C (de) |
Family
ID=288990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT11735D Active DE11735C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE11735C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159344B (de) * | 1958-06-09 | 1963-12-12 | Rheinstahl Siegener Eisenbahnb | Transportbehaelter fuer die aufeinanderfolgende Befoerderung von verschiedenartigen, insbesondere schmutzigen und schmutzempfindlichen Guetern |
-
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- DE DENDAT11735D patent/DE11735C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159344B (de) * | 1958-06-09 | 1963-12-12 | Rheinstahl Siegener Eisenbahnb | Transportbehaelter fuer die aufeinanderfolgende Befoerderung von verschiedenartigen, insbesondere schmutzigen und schmutzempfindlichen Guetern |
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