DE282975C - - Google Patents

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DE282975C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
    • B65G63/02Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially horizontal transit otherwise than by bridge
    • B65G63/022Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially horizontal transit otherwise than by bridge for articles
    • B65G63/025Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially horizontal transit otherwise than by bridge for articles for containers

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 282975 KLASSE 63 b. GRUPPE
Fahrbares Gestell zur Beförderung von Kannen o. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1913 ab.'
Die Beförderung von Kannen, insbesondere von Milchkannen, geschieht bisher im Eisenbahnverkehr in der Weise, daß die Milchkannen einzeln in den Wagen eingestellt werden. Die Kannen nehmen somit beim Transport nicht nur einen erheblichen Raum in Anspruch, weil ein Übereinandersetzen wegen der Gefahr des Umfallens der Kannen und wegen der gewölbten Deckel' der Kannen
ίο nicht möglich war, sondern auch das Einladen und Umladen der Milchkannen erfordert gleichfalls viel Arbeit und Zeit..
Um diesem Übelstand abzuhelfen, war schon vorgeschlagen worden, mehretagig ausgebildete Gestelle, in die die Kannen eingesetzt wurden, und welche direkt in die Waggons im gefüllten Zustand eingefahren werden konnten, zu verwenden. Derartige Gestelle entsprachen aber weder den eisenbahn- und verkehrstechnischen Anforderungen, indem sie keine genügende Sicherheit gegen ein Umstürzen und Herunterfallen der Kannen boten, noch gestatteten sie infolge ihrer mehretagigen Ausführung ein bequemes Einsetzen der Milchkannen, die im besonderen in der unteren Etage einzeln, mit zwei Händen angefaßt, eingeschoben werden mußten.. Diesen Mängeln hilft nun der Gegenstand der Erfindung im vollen Umfang ab.
Die Erfindung besteht darin, daß der obere Gestellrahmen des aus zwei Stockwerken bestehenden Einsatzgestelles des Beförderungswagens aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, die drehbar an dem unteren Gestellrahmen angebracht sind; um nach Umklappen der oberen Gestellrahmenteile die Milchkannen in den unteren Gestellrahmen von oben einsetzen zu können, andererseits jedoch durch das feste Gestell sowohl des oberen als auch des unteren Stockwerkes eine Sicherung gegen ein Herunterstürzen und Umfallen der eingestellten Milchkannen zu erzielen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Beförderungsgestelles, das auf einem Transportwagen aufgestellt ist,
Fig. % eine Hinteransicht zu Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Verwendungsart des Beförderungsgestelles im Eisenbahnbetrieb.
Auf dem Transportkarren α ist das fahrbare Beförderungsgestell b aufgeschoben, nachdem es mit den Milchkannen h von den Landleuten auf der Verladerampe g gefüllt worden ist. Um ein leichtes Aufschieben der Beförderungs-. gestelle b auf den Transportkarren α zu ermöglichen, ist dieser mit als Brücke ver-. wendbaren umklappbaren Seitenwänden c versehen.
Das Beförderungsgestell b ist zum Zwecke, eine große Anzahl Milchkannen befördern zu können, als Mehretagengestell ausgebildet, beispielsweise mit den beiden Stockwerken d und β ausgerüstet. Der obere Gestellrahmen e besteht aus zwei Teilen, die drehbar an dem unteren Gestellrahmen angebracht sind, um nach Umklappen der oberen Gestellrahmenteile f, die mit einem geteilten Boden ver-
sehen sind, die Milchkannen in den unteren Gestellrahmen d von oben einsetzen zu können. Sowohl der obere geteilte Gestellrahmen, als auch der untere Gestellrahmen d sind mit rundherum verlaufenden Leisten versehen, welche ein seitliches Herausfallen der Milchkannen wirksam verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ίο Fahrbares Gestell zur Beförderung von
    Kannen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gestellrahmen des mit zwei Stockwerken versehenen Einsatzgestelles des Beförderungswagens aus zwei Teilen besteht, die drehbar an dem unteren Gestellrahmen angebracht sind, um nach dem Umklappen der oberen Gestellrahmenteile die Milchkannen in den unteren Gestellrahmen von oben einsetzen zu können, andererseits jedoch durch das feste Gestell sowohl des oberen als auch des unteren Stockwerkes eine Sicherung gegen ein Herunterstürzen und Umfallen der eingestellten Milchkannen zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT282975D Active DE282975C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006798B (de) * 1953-02-03 1957-04-18 A & R Wiedemar Einrichtung zum Stapeln von Stueckgut
DE1057010B (de) * 1954-08-03 1959-05-06 Walter Jordan G M B H Druckfester, aus duennwandigem Leichtmetall bestehender, in einem prismafoermigen Traggeruest eingebauter Behaelter zum Befoerdern und Lagern von Kraftstoff, Trinkwasser, Getraenken und anderen Fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006798B (de) * 1953-02-03 1957-04-18 A & R Wiedemar Einrichtung zum Stapeln von Stueckgut
DE1057010B (de) * 1954-08-03 1959-05-06 Walter Jordan G M B H Druckfester, aus duennwandigem Leichtmetall bestehender, in einem prismafoermigen Traggeruest eingebauter Behaelter zum Befoerdern und Lagern von Kraftstoff, Trinkwasser, Getraenken und anderen Fluessigkeiten

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