DE2241601A1 - Eisenbahnwaggon, insbesondere zum transport von kraftfahrzeugen - Google Patents

Eisenbahnwaggon, insbesondere zum transport von kraftfahrzeugen

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DE2241601A1
DE2241601A1 DE19722241601 DE2241601A DE2241601A1 DE 2241601 A1 DE2241601 A1 DE 2241601A1 DE 19722241601 DE19722241601 DE 19722241601 DE 2241601 A DE2241601 A DE 2241601A DE 2241601 A1 DE2241601 A1 DE 2241601A1
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railway wagon
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railway
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DE19722241601
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English (en)
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Herbert Dipl Ing Dr Pichler
Robert Dipl Ing Dr Soellner
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Innio Jenbacher GmbH and Co OG
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Jenbacher Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps
    • B61D47/005Loading or unloading devices combined with road vehicles carrying wagons, e.g. ramps, turntables, lifting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/18Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Eisenbahnwaggon, insbesondere zum Transport von Kraftfahrzeugen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahnwaggon, insbesondere zum Transport von Kraftfahrzeugen auf Paletten, mit an Waggonseiten verschließbaren Ladeöffnungen und mit Paletten zusammenwirkenden Hubvorrichtungen.
  • Für den Schienentransport von Straßenfahrzeugen geringer Zange, wie Zugmaschinen für Sattelschlepper, wurde ein Eisenbahnwaggon mit zu öffnenden Seitenwänden vorgeschlagen, auf dessen einzige Plattform die Zugmaschinen quer zur Waggonlängsachse auffahren. Für Personenkraftwagen üblicher Längen ist ein solcher Transport in Querstellung wegen der zu geringen Breitenmaße von Normalspurwaggons ausgeschlossein.
  • Für den Transport von in der Richtung der !aggonlängsachse abgestellten Personenautos auf Eisenbalmfahrzeugen mit zwei Ladeplattformen sind die oberen Plattformen in anhebbarer Schragstellung ausgebildet, welche nicht nur beim Beladen, sondern auch während des Transportes erhalten bleibt. Solche Eisenbahnfahrzeuge werden von den Stirnseiten befahren. Bei einem anderen Vorschlag werden zum Erreichen des oberen Ladedecks mindestens einzelne einer Kraftwagenlänge entsprechende Plattformen zum Auffahren der Kraftfahrzeuge schrägestelZbar und für den Transport in die horizontale Lage verschwenkbar ausgestaltet. Der Nachteil dieser bisher bekannten Verfahren liegt darin, daß die Kraftfahrzeuge in der Waggonlängsrichtung mit eigener Kraft auffahren, was aufwendige ortsfeste Anlagen oder zusätzliche Einrichtungen an jeden Waggon bedingt.
  • Dazu kommt noch die erforderliche Planung der Be- und Entladung, weil es unmöglich ist, einzelne Personenautos aus beliebigen Positionen auszuladen, bzw. in solche zu verladen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch mindestens einen in einem Spezialabteil des Waggons mitgeführten Gabelstapler als Hubvorrichtung vermieden, für deren Gabeln Einschubglieder an jeder für je ein Kraftfahrzeug vorgesehenen, in allen Lade- und Betriebsstellungen im wesentlichen horizontalen, mit Fixiereinrichtungen für das Kraftfahrzeug ausgestatteten Palette au-sgebildet sind, für deren quer zur Waggonlängsachse auf dem Stapler in den Bereich einer Fahrfläche für das in Bezug auf diese vertikal zu verschiebende Kraftfahrzeug erfolgende florizontalverschiebung die ganze Höhe des Waggons Ereigebende Ladeöffnungen vorgesehen sind.
  • Der erfindungsgemäße Waggon gestattet es, durch seine besondere Einrichtung im Zusammenhang mit dem ihm zugeordneten GabeAstapler die Kraftwagen aus beliebigen Positionen im Waggon wahlweise, u.zw. gegebenenfalls in verschiedenen Bahnhöfen, auszuladen oder zu verladen. Es bedarf hiezu weder eines Ladeplanes noch einer besonderen Ausgestaltung von Verladerampe oder dergleichen. Zur Be- und Entladung ist lediglich ein Balinsteig erforderlich, so daß das. Kraftfahrzeug den Eisenbahnwaggon auch in kleineren Bahnhöfen verlassen bzw. eingeladen werden kann.
  • Eine besondere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die für Kraftfahrzeuge bestimmten Ladeöffnungen zwischen Ständern des aus diesen, dem Waggonboden und dem Dach bestehenden offenen Ladegerüstes gebildet sind, an welches sich beidseitig versteifte, mindestens ein Spezialabteil mit seitlicher Ladeöffnung für mindestens einen Gabelstapler, Stromerzeugungsaggregate, Schalteinrichtungen u. dgl. aufweisende Vorbauten anschließen, welche einen über den ganzen Waggon durchlaufenden Seitengang mit Ubergängen zu anderen Waggons verbinden. Der im Transportwaggon durchlaufende Seitengang ermöglicht im Verein mit Übergängen zu anderen Waggons des Zuges das Betreten des Transportwaggons durch die Kraftwagenbesitzer oder -benützer schon während der Fahrt, wodurch eine wesentliche Vorbereitung bis zur Anlcunft im Entladebahnhof getroffen werden kann; insbesondere ist es möglich, daß die Kraftwagenbenützer bereits während der Fahrt des Eisenbahnzuges in ihrem Kraftwagen Platz nehmen.
  • Für das Verladen des Gabelstaplers aus seinem und in sein Sezi.llabteil können nach einem weiteren vorteilhaften Kennzeichen der Erfindung tbergangsbrücken am Vorbaugestell niederklappbar oder absenkbar ausgeführt sein.
  • 110 der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand unter Heranziehung mehrerer Ausführungsdetails und -varianten dargestellt, wobei Figur 1 eine Längsansicht des gesamten Waggons und Figur 11 eine Längsansicht eine Details, Fig.
  • 12 einen Teillingsschnitt eines Details, die Fig. 2, 6 und 8 Längsschnitte darstellen, während die Fig. 3, 4, 5, 7, 9 und 10 Querschnitte sind.
  • In den Fig. 1 bis 5 ist ein geschlossenes Eisenbahnfahrzeug mit in zwei Ebenen lagerbaren Paletten tO,seitlichen Schiebewänden 1 und einem mehrere Ständer 2 aufweisenden tragfähigen Ladegerüst dargestellt, das vorzugsweise etwa symmetrisch zur senkrechten Mittelebene des Wagenkastens 3 angeordnet ist. Es bildet eine tragfähige Einheit mit dem Untergestell 4 sowie mit dem Dach 5. Die in Längsrichtung wirkenden Kräfte, die aus der Beschleunigung der Aufbauten und der Ladung entstehen, werden vor allem durch die featen Wagenvorbauten 6, 7 abgefangen. Sie sind zur Aufnahme von Schubspannungen besonders ausgesteift, so daß das Dach 5 und das Untergestell 4 im wesentlichen nur Biegebeanspruchungen aufne1unen müssen. Diese Wagenvorbauten 6, 7 weisen einen Ubergang 8 und einen Seitengang 33 wie Reisezugwagen auf, damit eine beliebige Einreihung des erfindungsgemäßen Eisenbahnfahrzeuges in Reisezüge und dessen beliebige Begehbarkeit möglich ist. Die Wagenvorbauten 6, 7 können weiters noch zusitzliche Einrichtungen je nach Bedarf und Verwendungszweck aufnehmen, z.j. seitliche Einstiege 9, Gepäck- und/oder Schiabteil, WC, Waschraum, Begleiterabteil usw.
  • Die zu trsnsportierenden Kraftwagen werden auf Paletten 10 verladen, die heim Absetzen nuf eine ebene Fläche, z.B.
  • einen Bahnsteig, eine ebene Fahrbahn 11 bilden. Die Quer- und Längssteifigkeit der Palette 10 wird dadurch eine entsprochende Profilierung erreicht, wobei besondere Ausnehmungen 12 in den Längsprofilen 13 und 14 für das Anheben der Palette 10 samt dem Kraftwagen, z.B. Personenauto 16, die nen. Die Querprofile 17 werden vorzugsweise an Ende der Palette angebracht, können sich aber auch als Taschen 18 für die Gabeln 15 des Gabelstaplers etwa in der Mitte der Palette befinden.
  • Anstelle von Personenautos 16 können erfindu-ngsgemiiß als Last für die Palette 10 auch beliebige andere Transportgüter aufgesetzt werden, vorzugsweise Wohnanhänger, Kraftfahrzeuganhänger mit Landung, beispielsweise mit Motorboot, Kleinbusse oder auch Behälter mit entsprechenden Auflagepunkten bzw. Verriegelungen. Voraussetzung für die Verwendung der Palette ist nur ihre zulässige Belastbarkeit sowie die Tragfähigkeit des Verladegerätes bzw. Ladegerüstes sowie der im Ladegerüst verfügbare Raum. Die Befestigung jeder Palette kann in verschiedenen höhen erfolgen, so daß zwei oder mehr Paletten iibereinander angeordnet werden können und dadurch seljr wenig Raum im Ladegerüst ungenützt bleibt. Ist das TransportCrut besonders hoch, beispielsweise ein Kleinbus oder ein verladenes Motorboot, wird die ganze Wagenhöhe in Anspruch genommen, also auf das Einsetzen der -oberen Palette verzichtet. Die Unterbringung der leeren Palette erfolgt in einfachster Weise durch Stapeln übereinander.
  • Die Fixierung der Räder von Straßenfahrzeugen erfolgt vorzugsweise selbsttätig beim Aufheben der Palette 10 dadurch, daß jeweils ein Räderpaar 19 (Pig. 6 - 10) über eine Öffnung 20 gefahren wird, in die sich beim Aufheben der Palette 10 das Rad einsenkt. Wenn die Öffnung durch eine doppelte Bodenklappe 24 geschlossen wird, tritt ein Spannelement 21,beispielsweise ein Kettenpaar oder eine Reihe von Gelenklascheri, in Tatigkeit. Durch NachsteLLezl des Spannelementes 21 kann die Absenkung des Rades vorbestimmt werden. Sie muß so weit gehen, daß die betriebsmäßig auftretenden Stöße in Längsrichtung des Eisenbahnfahrzeuges nicht in der Lage sind, das blockierte Räderpaar des Transportgu-tes aus seiner abgesenkten Lage zu heben, daß aber andererseits ein Teil des Transportgutes, z.B.
  • Personenauto 16, beim Durchfedern desselben mit einem resten Teil der Palette 10 in Berührung omen kann.
  • Zum festhalten der Räcjer dient eine Fixiervorrichtung 26, welche als Watte dargestellt ist, die z.B. aus Kettengliedern oder einem anderen tragfähigen Element besteht und vorzugsweise mit einem wasserundurchlässien Stoff verkleidet ist, damit abtropfendes Schmutzwasser nicht etwa darunter befindliche Transportgüter verunreinigen kann. In der einfachsten Form besteht die Fixiereinrichtung 26 aus einer, eventuell durch Gewebeeinlagen genügend tragfähig gemachten Gummimatte aus wasserundurchlässigem Material, beispielsweise einem gummierten Kordgewebe.
  • Zum Anheben bzw. Absenken jeder Palette 10 dient der Gabelstapler 32. Zum Verladen eines Kraftfahrzeuge3 auf den Eisenbahnwaggon fährt das Kraftfahrzeug 16 auf die seitlich neben dern Waggon auf den Bahnsteig 11 aufgelegte Palette 10 auf. Am weiteren Verladevorgang ist das Kraftfahrzeug nur mehr passiv beteiligt. Der Gabelstapler 32 nimmt mittels seiner Gabeln 15 die Palette 10 scmlt dem daraufstehenden Kraftfahrzeug auf und hebt sie in die für ihren Transport auf dem Waggon vorgesehene Höhenlage auf.
  • In dieser wird sie horizontal und quer zur Waggonlängsachse in das Ladegerüst eingeschoben und auf die an dessen Standern 2 vorgesehenen Querleisten 23 aufgesetzt. Um diesen Vorgang zu ermöglichen, ist die Seitenwand des Waggons durch Schiebetüren 37 über die ganze Höhe 22 des Waggons freizugeben; dabei ist die Entfernung der Ständer 2 der Länge der Paletten 10 so angepaßt, daß deren seitliches Einschieben in das Ladegerüst des Waggons möglich ist, wobei die Querleisten 23 derart angeordnet sind, daß sie als Auflagen für die eingeschobenen Paletten 10 dienen.
  • Für die in wahlweiserHöhe befestigbaren Querleisten 23 sind die Ständer 2 beim Ausführungsbeispiel nach Fig.
  • 10 - 12 mit Lochreihen 124 ausgebildet. Das Einhängen einer Querleiste in eine Stelle der Lochreihe 124 zeigt Fig. 12 im Detail. Fig. 11 veranschaulicht in verschiedenen Höhenlagen eingehängte Paletten 10. Die Paletten 10 können gegebenenfalls in die Querleisten 23 eingehängt und dort allenfalls verriegelt werden. Beim Ausladen der Palette 10 mit dem Kraftwagen 16 wird dieser - eventuell nach Durchführung einer Entriegelung - angehoben, seitlich aus dem Eisenbahnfahrzeug ausgefahren und auf eine ebene Fläche 11 abgesetzt. Der Kraftwagen kann daraufhin die Palette 10 bzw. den Bahnsteig 11 ahne weiteren Aufenthalt verlassen.
  • Wenn sich Reisende schon vor dem Anhalten des Zuges durch den Übergang 8 in den Transportwaggon begeben und von dessen gegen die Kraftfahrzeuge 16 z.B. mit einem Vorhang 35 ausgestatteten Seitengang 33 aus, gegebenenfalls über eine Anlegeleiter 34, in ihrem Personenauto 16 Platz nehmen, ist der Entladevorgang auf ein Minimum an Zeit verkiirzbar. Das Öffnen der iiadeöffnungen 25 durch Verschieben der Seitenwände des Eisenbahnwaggons kann sowohl von innen als auch von auch erfolgen, Das Ausziehen und Absetzen der Palette 10 samt Last 16 durch den bereitstehenden Gabelstapler 32 nimmt keinesfalls mehr Zeit in Anspruch als das Aussteigen der übr:i;en Reisenden, bzw. das Entladen von Reisegepäck aus dem Packwagen.
  • Der Gabelstapler 32 ist während der Fahrt des Eisenbahnzuges in einem Spezialabteil 36 der Wagenvorbauten 6 oder 7 untergebracht. Seine Gabeln 15 sind hochklappbar ausgebildet, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Der Gabelstapler ist mit Antrieb durch Verbrennungs- oder Elektromotor ausgestattet. Zum Einsatz wird er durch einen öffnungsfähigen Teil der Seitenwand entladen, der nach Fig. 5 aus einer unteren Klappe 27 und einer oberen Kappe 28 besteht. Die untere Klappe 27 ist entweder als Uberfahrrampe zum Bahnsteig (Fig. 5, linke Hälfte) oder in an sich bekannter Art als Verladeklappe 29 (Fig. 5, rechte Hälfte) mit hydraulischer Absenkeinrichtung bis auf die Höhe der Schienenoberkante ausgebildet.
  • Als Begleitwaggon in Reisezügen wird in dem erfindungsgemäßen Eisenbahnfahrzeug noch die Möglichkeit geschaffen, ein Stromerzeugungsaggregat, welches vorzugsweise in Unterflurausführung unter dem Begleiterabteil oder einem WC angeordnet ist, unterzubringen. Das Aggregat 30 wird unter dem befahrbaren Fußboden, die Schalteinrichtung 31, gegebenenfalls in Verbindung mit der Ladeeinrichtung für den Stapler 32 im Ladegerüst aufgehängt.
  • Wie aus den Fig. 1 - 5 ersichtlich, ist der Wagenboden 4 im Ladebereich der Kraftwagen 16 tiefer angeordnet als der Boden 38 der Vorbauten 6, 7.
  • Die Schiebewände 37 sind, wie aus den Fig. 3 - 5 ersichtlich, dem Querprofil des Waggons in gekrümmter oder abgewinkelter Ausbildung angepaßt.
  • Die Erfindung soll auf die dargestellte und beschriebene Ausführung nicht beschränkt sein.
  • Der erfindungsgemäße Eisenbahnwaggon ist nicht auf den Transport von Kraftfahrzeugen beschränkt, sondern für die Verfrachtung von palettierbaren Gütern aller Art einsetzbar.

Claims (11)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Eisenbahnwaggon, insbesondere zum Transport von Kraftfahrzeugen auf Paletten, mit an Waggonseiten verschlieB-baren Ladeöffnungen und mit Paletten zusammenwirkenden Hubvorrichtungen, gekennzeichnet durch mindestens einen in einem Spezialabteil (36) des Waggons mitgeführten Gabelstapler (32) als Hubvorrichtung, für deren Gabeln (15) Einschubglieder (12, 18) an jeder für je ein Krattfahrzeug (16) vorgesehenen, in allen Lade- und Betriebss-tellungen im wesentlichen horizontalen, mit Fixiereinrichtungen (26) für das Kraftfahrzeug (16) ausgestatteten Palette (10) ausgebildet sind, für deren quer zur Waggonlängsachse auf dem Stapler (32) in den Bereich einer Fahrfläche (11) fär das in Bezug auf diese vertikal zu verschiebende Kraftfahrzeug (16) erfolgende Horizontalverschiebung die ganze Höhe (22) des Waggons freigebende Ladeöffnungen (25) vorgesehen sind.
2. Eisenbahnwaggon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für Kraftfahrzeuge (16) bestimmten Ladeöffnungen (25) zwischen Ständern (2) des aus diesen, dem Waggonboden (4) und dem Dach (5) bestehenden offenen Ladegeristes gebildet sind, an welches sich beidseitig versteifte, mindestens ein Spezialabteil (36) mit seitlicher Ladeöffnung (36) für mindestens einen Gabelstapler (32), Stromerzeugungsaggregate (30), Schalteinrichtungen (31) u.dgl. aufweisende Vorbauten (6,7) anschlieden, welche einen über den ganzen Waggon durchlaufenden Seitengang mit Übergängen (8) zu anderen Waggons den.
3. Eisenbahnwaggon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschluß von Ladeöffnungen (25, 36) Schiebewände (37),Klappwände (27, 28, 29), od.dgl. vorgesehen sind.
4. Eisenbahnwaggon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenboden (4) im Bereich der vorzugsweise in zwei Etagen vorgesehenen Tragpaletten (10) der Kraftfahrzeuge (16) tiefer angeordnet ist als der Wagenboden (38) der Vorbauten (6, 7).
5. Eisenbahnwaggon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Verfahren des Gabelstaplers (32) aus seinem und in sein Spezialabteil (36) vorgesehenen Übergangsbrücken (27, 29) am Vorbaugestell niederklappbar oder absenkbar ausgebildet sind.
6. Eisenbahnwaggon nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine dem Querprofil des Waggons angepaßte, gekrümmte oder abgewinkelte Ausbildung der Schiebewände (37).
7. Eisenbahnwaggon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an jeder Palette (10) für mindestens ein Paar Kraftwagenräder (19) vorgesehene Fixiereinrichtung (25) absenkbar ist.
8. Bisenbahnwaggon nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch an den Fixiereinrichtungen (25) zur Vorwahl der Absenktiefe der raftwagenräder vorgesehene Spannelemente (21).
9. Eisenbahnwaggon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (2) Querleisten (23) zur Auflagerung der Paletten (10) tragen.
10. Eisenbahnwaggon nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (23) an den Ständern(2) in wählbarer Höhe fixierbar sind.
11. Eisenbahnwaggon nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (23) in Lochreihen (124) der Ständer (2) einhängbar sind.
L e e r s e i t e
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AT313355B (de) 1974-02-11

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