DE19626392A1 - Fahrzeugtransportwagen für den Autoreisezug - Google Patents

Fahrzeugtransportwagen für den Autoreisezug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/18Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps
    • B61D47/005Loading or unloading devices combined with road vehicles carrying wagons, e.g. ramps, turntables, lifting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß die Reisenden eines Autoreisezuges ihre Fahrzeuge über eine Rampe von der Stirnseite des doppelstöckigen Fahrzeugtransportwagens her auf die Stell­ flächen des oberen sowie des unteren Stockwerkes auffahren. Das erste zu verladende Fahrzeug muß dabei in dem jeweili­ gen Stockwerk alle Stellflächen des Zugverbandes überrollen um an seinen Stellplatz an der der Rampe gegenüber befind­ lichen Stirnseite zu gelangen. Alle übrigen Fahrzeuge fah­ ren der Reihe nach hinterher bis alle Stellflächen eines Stockwerkes belegt sind.
Am Zielbahnhof werden die Fahrzeuge sinngemäß in umgekehr­ ter Reihenfolge entladen.
Nachteilig bei dieser Verladetechnik ist der große Zeit­ aufwand, mit dem beim Be- und Entladen der Fahrzeuge ge­ rechnet werden muß und der zudem noch von der Anzahl der zu verladenden Fahrzeuge abhängig ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß jeweils nur am Beginn und am Ziel der Autoreisezugverbindung eine Verla­ dung stattfinden kann.
Erstrebt wird, was auch eine Umfrage der ADAC-Zeitschrift -motorwelt- bestätigt, ein neuer luxuriöser Autoreisezug, bei dem die Personenkraftwagen vollautomatisch und bequem von der Seite her auf- und abgeladen werden können. Dieser Forderung kommt die Erfindung nach.
Mit der Erfindung können die mitgeführten Fahrzeuge zu beiden Seiten des Zuges wahlweise und je nach Bedarf be- und entladen werden.
Die Technik des seitlichen Verladens, bei der im Bedarfs­ falle alle zu verladenden Fahrzeuge gleichzeitig verladen werden können, verkürzt die Verladezeiten ganz erheblich. Ein weiterer Vorteil des seitlichen Verladens besteht darin, daß die Fahrzeuge auch entlang der Bahnverbindung verladen werden können wodurch sowohl das Einzugs- als auch das Ziel­ gebiet des Autoreisezuges vergrößert wird.
Mit dem Ziel, eine bequeme, wahlweise und gleichwohl zü­ gige Be- und Entladung der zu befördernden Personenkraft­ wagen zu gewährleisten, ist der Fahrzeugtransportwagen mit einer Anzahl einzelner Plattformen ausgestattet, auf denen die zu befördernden Personenkraftwagen während des Bahn­ transportes stehen. Je ein Personenkraftwagen steht auf je einer Plattform.
Die einzelnen Plattformen sind gleichmäßig auf das untere und das obere Stockwerk des doppelstöckigen Fahrzeugtrans­ portwagens verteilt. In den Stockwerken sind die Plattfor­ men durch Zwischenräume voneinander getrennt hintereinan­ der aufgereiht und während des Bahntransportes mit Hilfe von Halterungen gesichert. Abb. 1 und 3.
Jede einzelne Plattform ist über ein Fördersystem, welches aus mehreren unterschiedlichen Fördermitteln zusammenge­ setzt ist, mit der tragenden Konstruktion des Fahrzeug­ transportwagens beweglich verbunden. Abb. 2 und 4.
Für den Vorgang des Be- und Entladens werden die Plattfor­ men nach dem Lösen der Sicherungen mit Hilfe des Förder­ systems auf geradlinig senkrechten, geradlinig waagerech­ ten sowie auf kreisförmigen Förderwegen über den Umriß des Fahrzeugtransportwagens hinaus in eine Stellung rechts oder links neben dem Fahrzeugtransportwagen gefördert und hier in einem Höhenbereich zwischen Bahnsteigoberkante und Schienenoberkante entweder auf einen Bahnsteig oder auf die Verkehrsfläche eines Verladeplatzes abgesetzt. Abb. 5.
Der auf einer abgesetzten Plattform stehende Personenkraft­ wagen ist für dessen Fahrer leicht zugänglich. Der Fahrer eines Personenkraftwagens kann sein Fahrzeug von der Platt­ form aus unmittelbar auf einen Bahnsteig oder auf die Ver­ kehrsfläche eines Verladeplatzes fahren ohne den Fahrzeug­ transportwagen selbst betreten zu müssen.
Gleiches gilt für das Beladen eines zu befördernden Perso­ nenkraftwagens. Der Fahrer des Personenkraftwagens fährt sein Fahrzeug unmittelbar von einem Bahnsteig oder von einem Verladeplatz auf eine abgesetzte, freie Plattform und stellt sein Fahrzeug auf der Plattform ab, ohne den Fahrzeugtransportwagen selbst zu betreten.
Erfindungsgemäß kann mit Hilfe des Fördersystems jede be­ liebige Plattform des Fahrzeugtransportwagens einzeln auf der rechten oder der linken Seite des Fahrzeugtransport­ wagens abgesetzt werden.
Ebenso lassen sich aber auch mehrere Plattformen oder alle Plattformen eines ganzen Zugverbandes auf einmal seitlich neben den Fahrzeugtransportwagen absetzen.

Claims (2)

1. Fahrzeugtransportwagen für den Autoreisezug, dadurch gekennzeichnet,
daß ein für den Reisezug-Betrieb geeigneter Tragwagen mit einer Anzahl von Plattformen ausgerüstet ist, auf denen die zu befördernden Personenkraftwagen während des Bahntransportes stehen,
daß je ein Personenkraftwagen auf je einer Plattform steht, daß der Tragwagen doppelstöckig ausgeführt ist und daß die Plattformen auf das untere und das obere Stockwerk ver­ teilt sind und dort mit Hilfe eines Fördersystems, welches aus unterschiedlichen Fördermitteln besteht, mit der tra­ genden Konstruktion des Tragwagens beweglich verbunden sind,
daß die Plattformen in den Stockwerken durch Zwischen­ räume getrennt hintereinander aufgereiht und während des Bahntransportes mit Hilfe von Halterungen gesichert sind,
daß die Plattformen zum Entladen nach dem Lösen der Halterungen mit Hilfe des Fördersystems auf geradlinig senk­ rechten, geradlinig waagerechten sowie auf kreisförmigen Förderwegen über den Umriß des Fahrzeugtransportwagens hinaus in eine Stellung rechts oder links neben dem Fahr­ zeugtransportwagen gefördert werden und hier in einem Höhenbereich zwischen Bahnsteigoberkante und Schienen­ oberkante auf den Boden abgesetzt werden,
daß von den Plattformen des Fahrzeugtransportwagens wahl­ weise jede Plattform einzeln abgesetzt werden kann,
daß jedoch auch mehrere oder alle Plattformen des Fahr­ zeugtransportwagens auf einmal an einer Verladestelle des Autoreisezuges seitlich neben dem Fahrzeugtransportwagen abgesetzt werden können,
daß der auf einer abgesetzten Plattform stehende Personen­ kraftwagen für dessen Fahrer leicht zugänglich ist und daß dieser den Personenkraftwagen zum Entladen unmittelbar von der abgesetzten Plattform auf die Verkehrsfläche des Bahnsteiges oder eines Verladeplatzes fahren kann ohne den Fahrzeugtransportwagen selbst betreten zu müssen,
daß der Vorgang des Beladens sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge vor sich geht.
2. Fahrzeugtransportwagen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Ziffer 1 aufgeführten Patentansprüche auch für Modell- und Spielzeugausführungen des Fahr­ zeugtransportwagens Gültigkeit besitzen.
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