DE4035788A1 - Parkeinrichtung - Google Patents
ParkeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Parkeinrichtung mit
mindestens einer anheb- und absenkbaren Plattform zum
Abstellen von Kraftfahrzeugen.
Es sind Parkhäuser bzw. darin installierte paternoster
artige Parkplattformen bekannt, die einen erheblichen
Installations- und Planungsaufwand erfordern und inner
halb der städtischen Ballungsräume und in vorhandene
Stadtstrukturen nur schwer zu integrieren sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, auf einfache Weise zu
sätzliche Park- und Abstellmöglichkeiten an Verkehrs
wegen und auf Parkplätzen für Fahrzeuge zu schaffen, um
bestehende Parkplätze ohne Vergrößerung der Parkfläche
besser zu nutzen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die Merkmale
der Unteransprüche gekennzeichnet.
In vorteilhafter Weise lassen sich Parkeinrichtungen im
Bereich der schon vorhandenen Parkflächen auf Park
plätzen, wie auch an Parkstreifen neben den Straßen
ohne nennenswerten zusätzlichen Platzbedarf instal
lieren. Sie ermöglichen die Unterbringung von zusätz
lichen Fahrzeugen in einem Bereich oberhalb der auf der
normalen Parkfläche abgestellten Fahrzeuge. Sie ermög
lichen des weiteren die Ausnutzung der Räume oberhalb
von anderen Verkehrswegen, wie beispielsweise von Fuß-
oder Radwegen.
Nach einer ersten Ausführungsform wird eine Parkein
richtung geschaffen, die mittels Schlittenführungen und
Gewindespindeln Abstellplattformen nacheinander senk
recht und waagerecht bewegen können, so daß der Ab
stellraum unterhalb der angehobenen Plattform voll ver
fügbar ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform werden Hubeinrich
tungen mit Lenkergetrieben verwendet, durch die die
Abstellplattform in eine mehr oder weniger bogenförmige
Bewegung zu den einzelnen Positionen, wie einer Auffahr
position und einer angehobenen Parkposition geschwenkt
wird. Insbesondere soll das Lenkergetriebe eine solche
Hubkurve ausführen, daß die Abstellplattform aus ihrer
unteren Position zunächst möglichst senkrecht angehoben
und nach Erreichen einer vorbestimmten Höhe möglichst
waagerecht über den vorhandenen Parkplatz geführt wird.
Dabei kann bis zu einem gewissen Grad eine Schrägstel
lung der Plattform zugelassen werden.
Es ist auch eine Kombination der genannten Ausführungs
alternativen möglich, in der Weise, daß die Abstell
plattform zunächst über das Lenkergetriebe angehoben
wird, und daß ein zusätzliches Anheben über Parallel
führungen und Transportspindeln innerhalb eines Gliedes
des Lenkergetriebes, das als Parallelogrammgetriebe
ausgeführt sein kann, erfolgt. Durch diese Maßnahme
wird eine zusätzliche Bodenfreiheit der angehobenen
Plattform erzielt.
Die Parkeinrichtung kann sowohl an vorhandenen stabilen
Wänden befestigt werden als auch an Säulen, die im Bo
den verankert sind und frei stehen. Dabei ist es be
sonders vorteilhaft, wenn an jeder Säule zwei Parkein
richtungen angebracht sind, die z. B. um 180° zueinan
der versetzt stehen. Dabei sollten sich die beiden Park
einrichtungen an der Säule schwenken lassen, so daß z. B.
durch eine Säule sowohl der Raum über einem schon
vorhandenen Parkstreifen als auch der Raum über einem
daneben liegenden Fuß- oder Radweg ausgenutzt werden
kann. Durch diese Weise ist eine Verdreifachung der
Parkfläche ohne eine Erhöhung des Bedarfs an Grund und
Boden möglich.
Die Abstellplattformen können als Spurschienen für die
beiden Fahrspuren ausgebildet sein, wobei zweckmäßiger
weise mindestens ein Rad in einer Parkmulde innerhalb
der Schiene fixiert wird. Sinnvoller ist es jedoch, im
wesentlichen die gesamte, von einem Fahrzeug benötigte
Parkfläche mit der Plattform zur Verfügung zu stellen.
In diese sollten die Fahrspuren eingearbeitet sein ein
schließlich der Arretiermulden für beispielsweise die
beiden Vorderräder oder die beiden Hinterräder. Dabei
sollte die Größe der Plattform der am häufigsten zu
erwartenden Fahrzeuggröße angepaßt sein. Diese Aus
führungsform hat den Vorteil, daß das unterhalb einer
angehobenen Plattform parkende Fahrzeug gegen Ver
schmutzung von oben geschützt ist. In diesem Zusammen
hang ist es ferner zweckmäßig, die Plattform mit einem
eindeutig definierten Abfluß für Niederschläge zu ver
sehen, der sich außerhalb der normalen Parkfläche des
unteren Fahrzeuges befinden sollte.
Nicht benutzte Plattformen sind in der angehobenen Ruhe
position in die Senkrechte zu klappen, so daß auf dem
vorhandenen Parkstreifen auch abnormal hohe Fahrzeuge,
wie beispielsweise Lastkraftwagen bewegt werden können.
Der Antrieb erfolgt vorzugsweise elektro-mechanisch
über Gewindespindeln oder elektro-hydraulisch über Hub
zylinder mit zugehörigen Versorgungsaggregaten. Dabei
werden die einzelnen Bewegungsabläufe über eine auto
matische Steuerung mit entsprechenden Sicherheitsein
richtungen fehlbedienungssicher durchgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich
nungen schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1a bis 1e eine Ausbildung einer einseitigen Parkein
richtung mit einem Vielgelenk-Lenkergetriebe
in mehreren Funktionsschritten von der abge
senkten Auffahrposition bis zu angehobenen
Parkposition,
Fig. 2a bis 2e eine alternative Ausbildung einer zweiseitigen
Parkeinrichtung mit Vielgelenk-Lenkergetrieben
in mehreren Funktionsschritten von der abge
senkten Auffahrposition bis zur angehobenen
Parkposition,
Fig. 3a bis 3g eine weitere Ausbildung einer Parkeinrichtung
mit als Stellelement ausgeführte Spindeln,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Parkeinrichtung nach
Fig. 3a bis 3g und
Fig. 5 eine einseitige Parkeinrichtung nach Fig. 1,
die stirnseitig eines parkenden Fahrzeugs an
geordnet ist.
Die Parkeinrichtung umfaßt im wesentlichen eine Platt
form 5 zum Aufnehmen eines Fahrzeugs 14, die über Kur
belgetriebe L über eine Traverse 2 an einer Tragsäule 1
gehalten ist. Die Lenkergetriebe L können die Plattform
5 von einer mit der Fahrbahn 11 höhengleichen Auffahr
position A (Fig. 1c), die im Abstand e neben einem, auf
der Fahrbahn 11 am Straßenrand geparkten Fahrzeugs 22,
vorgesehen ist (Fig. 1d), bis zur Parkposition P (Fig.
1e) bewegen. Diese Parkposition P weist eine Lage ober
halb des am Straßenrand parkenden Fahrzeugs 22 auf.
Wie in Fig. 1a näher gezeigt, befindet sich kopfseitig
einer Tragsäule 1 der Parkeinrichtung eine Traverse 2,
an der Streben 3 und 4 von zwei Lenkergetrieben ange
lenkt sind. Die Streben 3 und 4 sind in Parallelogramm
form zueinander angeordnet, wobei zwischen diesen
Streben ein Traggestell 10 angelenkt ist, das die Platt
form 5 aufnimmt.
Die Streben 4 jedes Lenkergetriebes 11 sind durch eine
Welle 7 miteinander verbunden. An dieser Welle 7 ist
ein Betätigungshebel 8 befestigt, welcher durch einen
Hydraulikzylinder 9 bewegt wird. Das Lenkergetriebe L
ist mit einer Koppel 10a des Traggestelles 10
verbunden, wobei die Plattform 5 um den Punkt 6 klapp
bar angeordnet ist. In der gezeichneten Stellung gemäß
Fig. 1a steht die Plattform in einer senkrechten Stel
lung zwischen den Streben 3.
Nach der Ausführung gemäß Fig. 1a bis 1e befindet sich
die Parkeinrichtung längsseits einer Straße 11 neben
einem Parkstreifen, auf dem ein geparktes Fahrzeug 12
dargestellt ist, und ein neben diesem Fahrzeug ge
stelltes Fahrzeug wird über die Parkeinrichtung aufge
nommen.
In Fig. 1b ist die Parkeinrichtung in einer sogenannten
Bereitschaftsstellung B dargestellt, in der die Abstell
plattform 5 mit einer Spurrille 13 versehen ist und
eine waagerechte Position einnimmt.
In Fig. 1c ist die Auffahrposition A der Parkeinrich
tung dargestellt. Der Hydraulikzylinder 9 wurde betä
tigt, so daß über den Betätigungshebel 8 und die Welle
7 das Lenkergetriebe L so gesteuert wird, daß die bei
den Streben 4 abgesenkt werden und somit die Abstell
plattform 5, welche am Traggestell 10 befestigt ist,
auf der Fahrbahn 11 zu liegen kommt.
In Fig. 1d steht die Plattform 5 in der Auffahrposition
A, und das Fahrzeug 14 kann auf die Abstellplattform 5
gefahren werden, um es anzuheben, so daß es die Park
position P gemäß Fig. 1e einnehmen kann. Das Fahrzeug
14 nimmt in dieser Parkposition P eine Lage oberhalb
des Fahrzeugs 12 ein.
In Fig. 2a ist eine weitere Ausführungsform der Park
einrichtung dargestellt. Bei dieser befindet sich auf
der Säule 15 eine zweiseitige Traverse 16, welche auf
der einen Seite das Lenkergetriebe L mit den Streben 17
der Abstellplattform 19 in hochgeklappter Stellung auf
weist und auf der anderen Seite weitere Lenkgetriebe L1
mit den Streben 18 der Abstellplattform 20 in der ange
hobenen Parkposition zeigt. In dieser Parkposition ist
das Fahrzeug 23 auf der Plattform 23 oberhalb des auf
der Fahrbahn 21 geparkten Fahrzeugs 22 angeordnet. Das
Fahrzeug 22 stehe auf einem Parkplatz am Rande der
Straße 21. In Fig. 2b ist die Traverse 16 in einer 180°
gedrehten Position gezeigt, bei der das Fahrzeug 23 mit
der Abstellplattform 20 und dem Lenkergetriebe auf die
der Straße 21 abgewandten Seite gedreht worden ist. Die
zweite Parkeinrichtung mit dem Lenkergetriebe L und der
hochgeklappten Plattform 19 ist jetzt aufnahmebereit
für ein drittes zu parkendes Fahrzeug.
Der Parkvorgang wird entsprechend der in den Fig. 1a
bis 1e gezeigten Funktionen durchgeführt. In Fig. 2c
ist gezeigt, daß die Abstellplattform 19 aus der senk
rechten in die waagerechte Ebene geklappt ist. In Fig.
2d wird die Abstellplattform 19 mit Hilfe des Lenker
getriebes L auf die Straße 21 neben dem geparkten Fahr
zeug heruntergeklappt und kann von einem dritten Fahr
zeug 24 befahren werden.
In Fig. 2e ist das dritte Fahrzeug seinerseits in die
Parkposition P angehoben. In dieser Ausführungsform ist
zu erkennen, daß die Parkeinrichtung neben dem normal
geparkten Fahrzeug 22 am Straßenrand zwei weitere Fahr
zeuge 23 und 24 aufnehmen kann, ohne daß Fußgänger oder
der Straßenverkehr nennenswert behindert werden.
In der weiteren Ausführung einer Parkeinrichtung gemäß
der Fig. 3a bis 3e ist eine Einrichtung gezeigt, bei
der auf einer Säule 25 eine Quertraverse 26 angeordnet
ist. An dieser sind zwei starr befestigte und in einer
waagerechten Ebene angeordnete Kragarme 27 vorgesehen,
auf der zwei Hubarme 28 waagerecht verschiebbar gela
gert sind. Die Abstellplattform 29 ist des weiteren an
die senkrechten Hubarme 28 senkrecht gleitend gelagert
und kann durch Stellelemente, wie Hubspindeln 32, die
von einem Elektromotor 33 angetrieben werden, in der
Höhe verschoben werden. Entsprechend können die senk
rechten Führungsarme 28 mit Hilfe der waagerechten
Spindeln 30 und mit dem Elektromotor 31 waagerecht ver
schoben werden.
In Fig. 3b ist die Parkeinrichtung entsprechend der
Fig. 3a gezeigt, wobei jetzt ein Fahrzeug 35 auf der
Parkspur der Straße 34 abgestellt worden ist.
In Fig. 3c wird die Abstellplattform 29 zunächst waage
recht über das abgestellte Fahrzeug 35 hinweg in Rich
tung auf die Straßenmitte bewegt und anschließend mit
Hilfe der Spindel 32 und Senkrechtführungen in die
Straßenebene 34 abgelassen, was Fig. 3d näher zeigt.
In Fig. 3e ist dargestellt, daß die Plattform mit einem
Fahrzeug 36 beladen ist und diese mit dem Fahrzeug zu
sammen angehoben wird (Fig. 3f) und schließlich in die
Parkstellung P oberhalb des Fahrzeugs 35 gebracht wird,
was Fig. 3g zeigt.
In Fig. 4 ist die Parkeinrichtung gemäß Fig. 3 in der
Position entsprechend Fig. 3e gezeigt. Die beiden senk
rechten Streben 28 sind mit der Plattform 29 verbunden,
und innenseitig sind die beiden senkrechten Hubspindeln
32 angeordnet. Angedeutet sind weiter die beiden waage
rechten Hubspindeln 30, welche über ein Getriebe 37 mit
dem gemeinsamen Elektromotor 31 verbunden sind. Die
Spindeln 32 ihrerseits sind über die Traverse 54
(Fig. 3a) mit dem gemeinsamen Elektromotor 33 verbun
den.
Die Abstellplattform 29 zeigt die Spurrille 38 mit da
rin eingelassenen Arretierungsmulden 39 für ein Hin
terrad des Fahrzeugs. An der Säule 25 der Parkeinrich
tung befindet sich ein Bedienungskasten mit Münzautomat
und einem Leser für Identifizierungskarten, mit welchem
nur der Besitzer des auf der Parkeinrichtung geparkten
Fahrzeugs Zugriff zu dem Fahrzeug bekommt.
Fig. 5 zeigt eine Variante der Parkeinrichtung gemäß
Fig. 4. Bei dieser Variante wird die Abstellplattform
45 mit den Lenkergetrieben 43 und der Hubstrebe 44 so
dimensioniert, daß das Fahrzeug 48 in Längsposition
hinter dem Fahrzeug 47, welches auch in Längsposition
geparkt ist, auf die Abstellplattform 48 auffahren und
mit der Parkeinrichtung über das Fahrzeug 47 gehoben
werden kann.
Claims (17)
1. Parkeinrichtung mit mindestens einer anheb- und
absenkbaren Plattform zum Abstellen von Kraftfahr
zeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
ein über einen ansteuerbaren Hydraulikzylinder (9)
stellbares und an einer Tragsäule (1; 15; 41) ge
führtes Koppelviereck-Lenkergetriebe (L, L1) um
faßt, das mittels eines eine Koppel bildenden
zwischengeschalteten Traggestells (10, 10a; 44)
derart mit der Plattform (5; 20; 45) verbunden ist,
daß diese in eine angehobene Parkposition (P) sowie
in eine um einem horizontalen Abstand (e) versetzte
abgesenkte Auffahrposition (A) in Fahrbahnhöhe be
wegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Koppelviereck des Lenkergetriebes (L,
L1) in jeder Stellung jeweils zwei eine Parallelo
grammform bildende Streben (3, 4; 17, 18, 43) um
faßt, die zwischen sich das Traggestell (10, 10a;
44) aufnehmen und jeweils eine Strebe jedes Lenker
getriebes (L, L1) über eine Welle (7) miteinander
schwenkbar verbunden sind und an der Welle (7) ein
Betätigungshebel (8) befestigt ist, an den der Hy
draulikzylinder (9) angreift.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung an einer orts
fest am Straßenrand angeordneten Tragsäule (1; 15;
41) abgestützt ist, die eine Quertraverse (2; 16;
42) umfaßt, an der die beiden Lenkergetriebe (L,
L1) angelenkt sind, die als Einheit mit der Traver
se oberhalb der lichten Höhe eines fahrbahnseitig
abgestellten Fahrzeugs (12; 22; 47) angeordnet
sind.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattform (5) über das Lenkergetriebe (L) in eine
quer zur Fahrbahn (Pfeilrichtung 15) verschwenkte
Auffahrposition (A) verstellbar ist, die unmittel
bar benachbart und höhengleich zu der Parkposition
auf der Fahrbahn (11) angeordnet ist, und daß die
Tragsäule (1) mit den Lenkergetrieben (L) längs
seitig zu einem auf der Fahrbahn (11) geparkten
Fahrzeug (12) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattform (5) über das Lenkergetriebe (L) in eine
längs zur Fahrbahn (46) (Pfeilrichtung 51)
ausfahrbare Auffahrposition (A) verschwenkbar ist,
wobei die Tragsäule (41) mit dem Lenkergetriebe (L)
stirnseitig zu einem auf der Fahrbahn (46) ge
parkten Fahrzeug (47) angeordnet ist (Fig. 5).
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragsäule (15) über die Traverse (16) zu beiden
Seiten angeordnete Lenkergetriebe (L und L1) auf
weist, die jeweils über zwischengeschaltete Trag
gestelle (10, 10a) mit in eine Park- und Auffahr
position (P und A) verschwenkbaren Plattformen (19,
20) verbunden sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Tragsäule (15) mit den zu beiden
Seiten angeordneten und über die Lenkergetriebe (L
und L1) bewegbaren Plattformen (19, 20) um min
destens 180° verdrehbar ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über
die Lenkergetriebe (L und L1) die Plattformen (5;
19; 20; 45) in der Weise verstellbar ausgebildet
sind, daß diese von der Auffahrposition (A) etwa
senkrecht in Pfeilrichtung (52) anhebbar und nach
einer vorbestimmten Höhe etwa waagerecht in Pfeil
richtung (53) über die Grund-Abstellfläche (Fahr
bahn 11) eines fahrbahnseitig geparkten Fahrzeugs
(12) bewegbar sind.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenkergetriebe (L) an einer festen Wand angelenkt
sind.
10. Parkeinrichtung mit mindestens einer anheb- und
absenkbaren Plattform zum Abstellen eines Kraftfahr
zeugs, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Trag
säule (25) kopfseitig eine Quertraverse (26) ver
bunden ist, an der zwei im Abstand angeordnete
Kragarme (27) starr befestigt sind, auf denen über
erste Stellelemente (30) zwei Hubarme (28) horizon
tal und über zweite Stellelemente (32) vertikal
verschiebbar gehalten sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die als Spindeln (30) ausgebildeten ersten
Stellelemente in den Kragarmen (27) über einen Mo
tor (31) unter Zwischenschaltung eines Getriebes
(37) antreibbar sind und in Eingriff mit den Hub
armen (28) zum horizontalen Verschieben auf den
Kragarmen (27) stehen.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubarme (28) endseitig mit
der Plattform (29) verbunden sind und über die als
Spindeln ausgebildeten zweiten Stellelement (32)
vertikal verschiebbar an den Kragarmen (27) gehal
ten sind und die Spindeln über einen Motor (33)
unter Zwischenschaltung eines Getriebes mit den
Hubarmen (28) in Eingriff stehen.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb durch über einen E-Motor elektrisch an
treibbare Spindeln (30 und 32) erfolgt.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattform (5; 19; 20; 45; 29) der Trageinrichtung
mit Spurrillen (13; 38) und Mulde (39) für die
Positionierung eines geparkten Fahrzeugs auf der
Plattform versehen ist.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattform (5; 19, 20; 45) in der angehobenen Ruhe
position in eine senkrechte Ebene verschwenkbar
ist.
16. Parkeinrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattform als eine durchgehende geschlossene
Ebene ausgebildet ist, die mindestens der Grund
fläche eines Fahrzeugs entspricht.
17. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattform (5; 19, 20; 45) am Traggestell (10, 10a)
in Führungen senkrecht anhebbar und absenkbar ge
führt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035788 DE4035788A1 (de) | 1990-11-10 | 1990-11-10 | Parkeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035788 DE4035788A1 (de) | 1990-11-10 | 1990-11-10 | Parkeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035788A1 true DE4035788A1 (de) | 1992-05-14 |
Family
ID=6417996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904035788 Withdrawn DE4035788A1 (de) | 1990-11-10 | 1990-11-10 | Parkeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4035788A1 (de) |
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