DE202005013672U1

DE202005013672U1 - Be- und Entladevorrichtung für ein Regalfahrzeug

Info

Publication number: DE202005013672U1
Application number: DE200520013672
Authority: DE
Original assignee: Witron Logistik and Informatik GmbH
Current assignee: Witron Logistik and Informatik GmbH
Priority date: 2005-08-30
Filing date: 2005-08-30
Publication date: 2005-11-10
Anticipated expiration: 2015-08-31

Abstract

Be- und Entladevorrichtung für ein Regalfahrzeug, aufweisend:
– wenigstens einen Bereitstellplatz (10) für einen auf das Regalfahrzeug (20) aufzuladenden Behälter (30a),
– wenigstens einen Entnahmeplatz (12) für einen von dem Regalfahrzeug (20) zu entnehmenden Behälter (30b),
– eine Schubeinrichtung (15), die ausgebildet ist, einen am Bereitstellplatz (10) bereitstehenden Behälter (30a) auf ein Lastaufnahmemittel (26) des Regalfahrzeugs (20) zu schieben, wobei der auf das Regalfahrzeug (20) aufzuladende Behälter (30a) einen bereits auf dem Lastaufnahmemittel (26) des Regalfahrzeugs (20) befindlichen Behälter (30b) wegschiebt, und
– eine Übernahmeeinrichtung (16) zur Übernahme des von dem Regalfahrzeug (20) entnommenen Behälters (30b).

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Be- und Entladevorrichtung für ein Regalfahrzeug, insbesondere für ein Regalfahrzeug zur Ein- und Auslagerung von Behältern in Behälterlagern.
Verwandter Stand der Technik
Die deutsche Patentanmeldung DE 10307949 beschreibt ein Regalfahrzeug für ein Behälterlager mit Lastaufnahmemitteln zur Aufnahme von zwei Lagerbehältern, einer Hubeinrichtung zum Anheben und Absenken der Lastaufnahmemittel sowie einer Querverschiebeeinrichtung zur Aufnahme und Abgabe von Lagerbehältern auf das bzw. von dem Lastaufnahmemittel. Das bekannte Regalfahrzeug ist insgesamt kompakt und leichtgewichtig konstruiert, so dass hohe Beschleunigungswerte und kurze Fahrzeiten und somit eine hohe Komissionierleistung im Behälterlager ermöglicht wird. Derartige Regalfahrzeuge können mit Lastaufnahmemitteln für ein, vorzugsweise für zwei oder auch für mehrere Behälter ausgerüstet sein.
Zur Beladung des Regalfahrzeugs wird der aufzunehmende Behälter (die mehreren aufzunehmenden Behälter) auf einem Bereitstellplatz bereitgestellt und durch eine Schubeinrichtung oder dergleichen auf das freie Lastaufnahmemittel des Regalfahrzeugs geschoben. Zur Entnahme eines Behälters wird dieser mittels des senkrecht zur Bewegungsrichtung des Regalfahrzeugs ausfahrbaren Lastaufnahmemittels auf einen Entnahmeplatz befördert analog zur Einlagerung eines Behälters in einen Regalplatz. Anschließend muss das Lastaufnahmemittel wieder in die Grundposition zurückbewegt werden, bevor ein neuer Behälter aufgeladen werden kann.
Zusammenfassung der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Be- und Entladevorrichtung für ein Regalfahrzeug vorzuschlagen, bei dem der Be- und Entladevorgang einen geringeren Zeitaufwand erfordert.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Be- und Entladevorrichtung für ein Regalfahrzeug gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 10 angegeben.
Die erfindungsgemäße Be- und Entladevorrichtung weist einen Bereitstellplatz für einen auf das Regalfahrzeug aufzuladenden Behälter, einen Entnahmeplatz für einen von dem Regalfahrzeug zu entladenden Behälter, eine Schubeinrichtung, die ausgebildet ist, einen am Bereitstellplatz bereitstehenden Behälter auf ein Lastaufnahmemittel des Regalfahrzeugs zu schieben, wobei der auf das Regalfahrzeug aufzuladende Behälter einen bereits auf dem Lastaufnahmemittel befindlichen Behälter wegschiebt, und eine Übernahmeeinrichtung zur Übernahme des von dem Regalfahrzeugs entladenen Behälters auf.
Der neu auf das Regalfahrzeug aufzunehmende Behälter schiebt gleichzeitig den auf den Entnahmeplatz abzugebenden Behälter weg, wodurch der Be- und Entladevorgang zeitsparend gleichzeitig ausgeführt werden kann. Es ist nicht erforderlich, wie bei einem Einlagervorgang im Behälterlager das Lastaufnahmemittel selbst zeitaufwendig aus- und wieder einzufahren. Die Übernahmeeinrichtung übernimmt den auszuladenden Behälter, während gleichzeitig der neu einzuladende Behälter auf das frei werdende Lastaufnahmemittel des Regalfahrzeugs gelangt.
Vorzugsweise weist diese Übernahmeeinrichtung Fördermittel zur Förderung des zu entladenden Behälters auf, welche Fördermittel als Förderband, Kette oder dergleichen ausgebildet sein können. Die Fördermittel verleihen dem auszuladenden Behälter vorzugsweise eine höhere Geschwindigkeit als diejenige des einzuladenden Behälters, so dass in Entnahmerichtung ein räumlicher Abstand zwischen dem einzuladenden und dem auszuladenden Behälter hergestellt wird.
Weiterhin weist die Übernahmeeinrichtung vorzugsweise Hubmittel zum Anheben des zu entladenden Behälters auf, um diesen über einen nach oben vorstehenden Vorsprung oder dergleichen am seitlichen Ende des Lastaufnahmemittels zu heben und den Behälter anschließend wieder abzusenken. Für den nachfolgenden Behälter wirkt der Vorsprung dann wieder als seitliche Positionsfixierung.
Die Be- und Entladevorrichtung kann für die gleichzeitige Be- und Entladung von einem, von zweien oder von mehreren Behältern ausgebildet sein, um ein Regalfahrzeug mit mehreren hintereinander angeordneten Bereitstellplätzen zeitsparend zu be- und entladen.
Vorzugsweise ist eine Einlagerbahn zur Förderung von Behältern zum Bereitstellplatz und eine Auslagerbahn zur Förderung von Behältern von dem Entnahmeplatz weg vorgesehen.
Außerdem können Sensoreinrichtungen zur Erfassung eines Behälters auf dem Bereitstellplatz, dem Lastaufnahmemittel und/oder dem Entnahmeplatz vorgesehen sein.
Vorzugsweise kann die Position eines Behälters auf dem Bereitstellplatz räumlich höher angeordnet sein als diejenige eines Behälters auf dem Lastaufnahmemittel in Grundposition, um einen nach oben ragenden Vorsprung am seitlichen Ende des Lastaufnahmemittels oder dergleichen zu überwinden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wir im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail erläutert.
1 zeigt in Aufsicht eine schematische Darstellung eines Regallagers mit Regalfahrzeug sowie Be- und Entladevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
2 zeigt das Regallager gemäß 1, bei dem sich das Regalfahrzeug in der Be- und Entladeposition befindet.
3 zeigt in Seitenansicht schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Be- und Entladevorrichtung für ein Regalfahrzeug.
Die 4a bis 4d zeigen schematisch den Be- und Entladevorgang eines Behälters auf ein Regalfahrzeug durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Be- und Entladevorrichtung.
Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
1 und 2 zeigen in Aufsicht ein Regallager mit einem Regalfahrzeug sowie einer Be- und Entladevorrichtung für das Regalfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Regallager umfaßt mehrere Regalreihen 50 mit Regalfächern für Behälter, die durch geeignete Regalbediengeräte aufgefüllt werden. Die 1 und 2 zeigen beispielhaft ein Regalfahzeug 20, das auf Schienen 55 in einer Regalgasse bewegbar ist und der Entnahme von gefüllten Behältern sowie der Rücklagerung teilgefüllter Behälter in die Regalfächer beispielsweise bei der Kommissionierung von in den Behältern gelagerten Artikeln dient. Ein Regallager kann selbstverständlich mehrere Regalfahrzeuge 20 aufweisen, die in mehreren parallelen Regalgassen verfahrbar sind.
Das in den 1 und 2 in Aufsicht und in 3 in Frontalansicht gezeigte Regalfahrzeug 20 weist ein Chassis auf, an dem ein Rohrrahmen 21 sowie Räder angeordnet sind. Das Ausführungsbeispiel betrifft ein schienengebundenes Regalfahrzeug, wobei nicht schienengebundene Varianten ebensogut möglich sind. An dem Rohrrahmengestell 21 ist ein mittels einer (nicht dargestellten) Hubvorrichtung verti kal beweglicher Träger 25 angeordnet, auf dem ein, zwei oder mehrere Lastaufnahmemittel 26 zur Aufnahme von Behältern 30 in Bewegungsrichtung des Fahrzeuges hintereinander angeordnet sind. Der Träger ist mit (nicht dargestellten) an sich bekannten Querbewegungsmitteln ausgestattet, welche es erlauben, die Lastaufnahmemittel 26 horizontal und quer zur Bewegungsrichtung des Regalfahrzeugs, d. h. in Tiefenrichtung eines Lagerregals zu bewegen. Zum Antrieb des Regalfahrzeugs kann beispielsweise ein (nicht dargestellter) Treibriemen vorgesehen sein. Dadurch können hohe Geschwindigkeiten und Beschleunigungen des Regalfahrzeugs erreicht werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Be- und Entladevorrichtung für ein derartiges Regalfahrzeug 20. Die Be- und Entladevorrichtung umfasst eine Anzahl von Bereitstellungsplätzen 10 und von Entnahmeplätzen 12 entsprechend der Anzahl der auf dem Regalfahrzeug 20 vorgesehenen Lastaufnahmemittel 26. Bei dem in 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Lastaufnahmemittel 26 vorgesehen und somit zwei Behälter-Bereitstellplätze 10a, 10b zur Bereitstellung von in das Regalfahrzeug einzuladenden Behältern 30 sowie zwei Entnahmeplätze 12a, 12b zur Aufnahme der von dem Regalfahrzeug 20 zu entladenden Behältern. Vorzugsweise ist eine Einlagerbahn 11, beispielsweise gebildet durch einen Riemenförderer oder einen Rollenförderer vorgesehen, um Behälter zu dem Bereitstellplatz 10 zu befördern. Entsprechend kann eine Auslagerbahn 13 vorgesehen sein, um auszulagernde Behälter von dem Entnahmeplatz 12 wegzufördern.
3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Be- und Entladevorrichtung in Seitenansicht. Auf dem Bereitstellplatz 10 befindet sich ein Behälter 30a, während der Entnahmeplatz 12 leer ist. Auf dem Lastaufnahmemittel 26 des Regalfahrzeugs 20 befindet sich ebenfalls ein Behälter 30b.
Der Bereitstellplatz 10 weist eine Schubeinrichtung 15 auf, welche ausgebildet ist, einen Behälter auf das Lastaufnahmemittel 26 des bereitstehenden Regalfahrzeugs 20 zu schieben. Dabei ist die Position eines Behälters 30a auf dem Bereitstellplatz 10 vorzugsweise wenige Zentimeter erhöht gegenüber der Position eines Behälters 30b in der Grundstellung des Lastaufnahmemittels 26 des Regalfahrzeugs angeordnet, um problemlos über einen nach oben gerichteten Vorsprung 28 des Lastaufnahmemittels 26 gelangen zu können. Der Entnahmeplatz 12 weist eine Übernahmeeinrichtung 16 zur Übernahme des Behälters 30 vom Regalfahrzeug 20 auf.
Die Funktionsweise der Be- und Entladevorrichtung des gezeigten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 4a bis 4d erläutert.
4a zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Be- und Entladevorrichtung in der Grundstellung entsprechend 3. Auf dem Bereitstellplatz 10 befindet sich ein erster, auf das Regalfahrzeug zu ladender Behälter 30a und auf dem Lastaufnahmemittel 26 des Regalfahrzeugs ein zweiter, zu entladender Behälter 30b. Der Entnahmeplatz 12 ist frei. Wie in 3 dargestellt ist, können Sensormittel 28, 38 vorgesehen sein, um das Vorhandensein und die genaue Position eines Behälters am Bereitstellungsplatz 10, auf dem Lastaufnahmemittel 26 und ebenso am Entnahmeplatz 12 zu erfassen. Die Sensormittel können als Videokameras, Lichtschranken, Radar-Erfassungsmittel oder dergleichen ausgestaltet sein.
Zum Start des Umladevorgangs wird die Schubeinrichtung 15 betätigt, die, wie in 4b gezeigt ist, den einzuladenden Behälter 30a vom Bereitstellplatz 10 auf das Lastaufnahmemittel 26 des Regalfahrzeugs schiebt. Dabei stößt der Behälter 30a an den bereits auf dem Lastaufnahme befindlichen Behälter 30b und schiebt diesen von dem Lastaufnahmemittel auf den Entnahmeplatz 12. Jedoch ist, wie aus 4b entnehmbar, der nach oben ragende Vorsprung 28 des Lastaufnahmemittels 26 im Weg. Daher führt die Übernahmeeinrichtung 16, wie in den 4b, 4c und 4d schematisch durch Pfeile angedeutet, mittels einer elektrischen, hydraulischen oder dergleichen Hubeinrichtung 19 eine überlagerte Translations-, Hub- und Senkbewegung aus, um den zu entnehmenden Behälter 30b aufzunehmen, über den Vorsprung 28 anzuheben und anschließend auf den Entnahmeplatz 12 wieder abzusenken, von welchem der Behälter mittels der Auslagerbahn 13 zum Kommissionierplatz oder dergleichen befördert werden kann.
Vorzugsweise weist die Übernahmeeinrichtung 16 eigene, an sich bekannte Fördermittel 28 in Form beispielsweise eines Förderriemens oder dergleichen auf, um den entnommenen Behälter 30b in Entnahmerichtung zu fördern und somit einen Abstand zwischen aufzuladendem Behälter 30a und zu entnehmendem Behälter 30b herzustellen. In dem in 4c gezeigten Zustand stoßen die beiden Behälter 30a, 30b fast aneinander, während in dem in 4d gezeigten Endzustand der entnommene Behälter 30b durch die Fördermittel 28 der Übernahmeeinrichtung 16 weiter in Richtung Entnahmeplatz 12 bewegt wurden, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als die Bewegungsgeschwindigkeit der Schubeinrichtung 15 und somit des aufzuladenden Behälters 30a. Dadurch wird ein Abstand d zwischen den Behältern 30a, 30b hergestellt, der eine problemlose Trennung der beiden Behälter und eine sichere Übergabe auf die Übernahmeeinrichtung 16 ermöglicht. In der in 4d gezeigten Endposition ist der Behälter 30a auf das Lastaufnahmemittel 26 des Regalfahrzeugs aufgeladen und durch den Vorsprung 28 seitlich in seiner Position fixiert. Das Regalfahrzeug kann den Behälter jetzt wieder in ein Regalfach des Regallagers einlagern. Wie erwähnt kann die Be- und Entladevorrichtung ausgebildet sein, entsprechend der Anzahl der Lastaufnahmemittel 26 des Regalfahrzeugs zwei oder mehr Behälter gleichzeitig umzuladen. Dazu weist die Be- und Entladevorrichtung zwei oder mehrere Bereitstellplätze 10a, 10b und Aufnahmeplätze 12a, 12b auf.
Die erfindungsgemäße Be- und Entladevorrichtung ermöglicht so eine Beschleunigung des Be- und Entladevorgangs des Regalfahrzeugs und damit eine Steigerung der Leistung, insbesondere der Kommissionierleistung eines Behälterlagers.

Claims

Be- und Entladevorrichtung für ein Regalfahrzeug, aufweisend: – wenigstens einen Bereitstellplatz (10) für einen auf das Regalfahrzeug (20) aufzuladenden Behälter (30a), – wenigstens einen Entnahmeplatz (12) für einen von dem Regalfahrzeug (20) zu entnehmenden Behälter (30b), – eine Schubeinrichtung (15), die ausgebildet ist, einen am Bereitstellplatz (10) bereitstehenden Behälter (30a) auf ein Lastaufnahmemittel (26) des Regalfahrzeugs (20) zu schieben, wobei der auf das Regalfahrzeug (20) aufzuladende Behälter (30a) einen bereits auf dem Lastaufnahmemittel (26) des Regalfahrzeugs (20) befindlichen Behälter (30b) wegschiebt, und – eine Übernahmeeinrichtung (16) zur Übernahme des von dem Regalfahrzeug (20) entnommenen Behälters (30b).
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Übernahmeeinrichtung (16) Fördermittel (18) zur Förderung des vom Regalfahrzeug (20) entnommenen Behälters (30b) auf den Entnahmeplatz (12) aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Fördermittel (18) als Endlosfördermittel wie ein Förderband, eine Förderkette oder dergleichen ausgebildet sind.
Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Fördermittel (18) schneller bewegbar sind als die Schubeinrichtung (15).
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Übernahmeeinrichtung (16) Hubmittel (19) zum Anheben des zu entnehmenden Behälters (30b) während der Übergabe und zum anschließenden Absenken des entnommenen Behälters (30b) aufweist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei in Bewegungsrichtung des Regalfahrzeugs (20) hintereinander angeordnete Bereitstellplätze (10a, 10b) und Entnahmeplätze (12a, 12b), wobei die Schubeinrichtung (15) und die Übernahmeeinrichtung (16) zur gleichzeitigen Beförderung von zwei Behältern (30) ausgebildet sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, aufweisend eine Einlagerbahn (11) zur Förderung von Behältern (30) zum Bereitstellplatz (10).
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, aufweisend eine Auslagerbahn (13) zur Förderung von Behältern (30) vom Entnahmeplatz (12).
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, aufweisend Sensoreinrichtungen (28, 38) zur Erfassung eines Behälters (30) sowie der Position des Behälters am Bereitstellplatz, am Entnahmeplatz und/oder auf dem Lastaufnahmemittel (26) des Regalfahrzeugs (20).
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der wenigstens eine Bereitstellplatz (10) so ausgebildet ist, dass ein auf dem Bereitstellplatz (10) befindlicher Behälter (30a) eine räumlich höhere Position aufweist, als ein auf dem Lastaufnahmemittel (26) in seiner Grundstellung befindlicher Behälter (30b).