DE551874C - Gefaehrt, insbesondere Eisenbahnwagen, fuer die Umladung und Verfrachtung von Massenguetern - Google Patents

Gefaehrt, insbesondere Eisenbahnwagen, fuer die Umladung und Verfrachtung von Massenguetern

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DE551874C
DE551874C DEM114919D DEM0114919D DE551874C DE 551874 C DE551874 C DE 551874C DE M114919 D DEM114919 D DE M114919D DE M0114919 D DEM0114919 D DE M0114919D DE 551874 C DE551874 C DE 551874C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/12Hopper cars the hoppers being movable

Description

Um nicht gezwungen zu sein, etwa in Selbstentladewagen verfrachtetes Gut gegebenenfalls in Klappkübel umladen zu müssen, oder umgekehrt, und um überhaupt unabhängig von der jeweiligen Anzahl der vorhandenen Beförderungsmittel der einen oder anderen Art zu sein, sind Fördermittel mit abhebbaren Behältern bekannt, die eine selbsttätige Entleerung sowohl von dem Fahrgestell aus als auch im frei schwebenden Zustande ermöglichen. Es handelt sich hierbei aber lediglich um Einrichtungen, bei denen auf einem Fahrgestell aufgesetzte, mit seitlichen oder unteren Klappen oder beiden versehene Förderkästen zur Verwendung gelangen, die verwickelte Getriebe zum Schließen und Öffnen erfordern. Ein großer Nachteil ist es hierbei auch, daß ein beträchtlicher Teil dieses Getriebes zum ("iffnen und Schließen der Behälter an diesen selbst angebracht sein muß und so sehr leicht Beschädigungen ausgesetzt ist.
Während bei den bekannten Einrichtungen klar zum Ausdruck kommt, daß man hierbei an die Lösung der zugrunde-liegenden Aufgäbe von der Seite der Selbstentladewagen herangetreten ist und von diesem Gesichtswinkel aus den Gedanken des für sich abhebbaren und zu öffnenden und zu schließenden Förderkastens entwickelt hat, ist beim Gegen-
3Q stand der Erfindung die Lösung der gleichen Aufgabe gleichsam von der anderen Seite, nämlich vom Klappkübel aus erfolgt. Hier wird von den bekannten einfachen und erprobten Klappkübeln ausgegangen, deren Hälften sich im Sinne eines Selbstgreifers öffnen und schließen, wie solche in großer Anzahl auf Zechen und Umschlagplätzen in Gebrauch sind, indem die Klappkübel auf ein Wagenuntergestell aufgesetzt werden, das die zu seiner Entleerung nach einer bestimmten Stelle hin notwendige Schurre u. dgl. enthält. Neu ist dabei, daß die Üffnungs- und Schließvorrichtung für die Benutzung als Selbstentladewagen einen am Wagenuntergestell angebrachten zweiteiligen Rollschlitten aufweist, der mit den Klappkübelhälften nach deren Aufsetzen durch einfache Anschläge gekuppelt ist und auf einer Kreisbahn läuft, dessen Mittelpunkt der Mittelpunkt der Kreisbogenform der Kübelgrundflächen und gleichzeitig der Gelenkpunkt des Klappkübels ist. Hierdurch wird auch beim jeweiligen Aufsetzen des Klappkübels diesem sofort die Einnahme der richtigen Stellung ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht eines Eisenbahnwagens, der als Selbstentlader und als Wagen für abhebbare Klappkübel ausgebildet ist, Abb. 2 den Klappkübel in geschlossenem,
Abb. 3 in geöffnetem Zustand in Stirnansicht,
Abb..4 den vom Wagenuntergestell abgehobenen Klappkübel in geöffnetem Zustand.
Der aus den aufklappbaren Hälften α bestehende Klappkübel ist auf einen auf dem Untergestell k des Wagens angeordneten
zweiteiligen Rollschlitten c aufgesetzt, der kreisbogenförmig ausgebildet ist und auf jeder auf einer Kreisbahn b sich bewegenden Unterseite einen Zahnbogen aufweist, in den ein Zahnritzel d greift, das auf einer längsseitig am Untergestell k gelagerten Welle e aufgekeilt ist und mittels der an beiden Wagenstirnseiten vorgesehenen Handräder / gedreht werden kann. Zu diesem Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Kübels gehört lediglich noch ein an jeder Kübelseite vorgesehener fester Anschlagwinkel h, mit dem sich der Rollschlitten c beim Öffnen und Schließen des Klappkübels über seinem Gestell k kuppeln kann. Zum Auffangen und Weiterleiten des auf diese Weise entleerten Gutes nach einer bestimmten Stelle dient eine in dem Untergestell k vorgesehene Rutsche /.
Der Mittelpunkt des Kreisbogens des Schlittens c und der Kreisbahn b ist dabei der Gelenkpunkt g des Klappkübels, der gleichzeitig auch den Mittelpunkt der Kreisbogenform der Kübelgrundflächen nu bildet, so daß der Kübel beim Aufsetzen auf den Rollschlitten c stets von selbst die richtige Stellung einnimmt. Das Abheben des Klappkübels sowie seine Beladung und Entladung erfolgt dabei in der für Klappkübel bekannten Weise. Zu diesem Zweck hat der Klappkübel die seitliehen und die im Gelenkpunkt g vorgesehenen Ösen i für den Angriff der Aufzugvorrichtung. Auf ein Untergestell k können auch mehrere Klappkübel aufgesetzt werden (Abb. 1).

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Gefährt, insbesondere Eisenbahnwagen, für die Umladung und Verfrachtung von Massengütern, dessen Wagenkasten zur Entleerung im Sinne der Selbstentladewagen und im frei schwebenden Zustand als Klappkübel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die OfF-nungs- und Schließvorrichtung für die Benutzung als Selbstentladewagen einen am Wagenuntergestell (k) angebrachten zweiteiligen Rollschlitten (c) aufweist.
  2. 2. Gefährt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollschlitten (c) mit den Klappkübelhälften (α) nach deren Aufsetzen durch einfache Anschläge (h) gekuppelt ist und auf einer Kreisbahn läuft, dessen Mittelpunkt der Mittelpunkt der Kreisbogenform der Kübelgrundflächen [ni] und gleichzeitig der Gelenkpunkt (g) des Klappkübels ist.
  3. 3. Gefährt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise eine unterhalb des Wagenkastens angebrachte Schurre (/) zur Entladung nach einer bestimmten Stelle hin vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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