DE695505C - Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung - Google Patents

Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung

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Publication number
DE695505C
DE695505C DE1938R0102954 DER0102954D DE695505C DE 695505 C DE695505 C DE 695505C DE 1938R0102954 DE1938R0102954 DE 1938R0102954 DE R0102954 D DER0102954 D DE R0102954D DE 695505 C DE695505 C DE 695505C
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DE
Germany
Prior art keywords
flaps
stops
large capacity
bottom discharge
capacity conveyor
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938R0102954
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English (en)
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RUHRHANDEL GmbH
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RUHRHANDEL GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/30Opening or closing means controlled by means external to cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Es isind bereits Großraumförderwagen mit Bodenentleerung bekannt, bei denen der mit starren Längs- und Querwänden versehene Wagenkasten nach unten zu mehreren Trichtern verjüngt ist, deren untenliegende Öffnungen durch von oben gesehen konvex _gebo'gene Klappen verschlossen sind. Diese Klappen schwingen bei dem bekannten Wagen um senkrecht über der Trichteröffnung liegende Zapfen, und es erfolgt hier das Ausschwenken der Bodenklappen durch Hebeloder Zahnradanordnungen, die durch Hand betätigt werden müssen.
Eine solche Anordnung ist in zweifacher Hinsicht unvorteilhaft. Zunächst wird durch
• die Hebel- bzw. Zahnradanordnung 'das Leergewicht des Fahrzeugs in unerwünschter Weise erhöht, und die Betätigungsielemente können bei dem großen Grubenbetrieb verhältnismäßig leicht Schaden nehmen. Außer-' dem fehlt die Möglichkeit, die Fahrzeuge selbsttätig zu 'entladen. Man muß vielmehr den Wagen stets zum Stillstand bringen und dann durch 'Verstellung· der Betätigungsorgane die Bodenklappien öffnen und sie nach dear Entleerung wieder schließen.
Nach der Erfindung werden nun bei Großraumförderwagen mit Bodenentleerung ebenfalls Klappen der vorstehend beschriebenen Art benutzt. Es werden aber an der Unterseite der frei pendelnd aufgehängten Klappen Arme angebracht, die mit Anschlägen neben den Gleisen in Eingriff kommen können. Läuft ein erfindungsgeimäß durchgebildeter Wagen an den Anschlägen vorbei, se» schwingen die Klapp'en -nan ihre Drehpunkte selbsttätig aus, das Ladegut fällt auis der freigelegten Bodenöffrmng nach unten, und sobald die Anschläge mit den Armen der Klappen wieder außer Eingriff kommen, .schließen isich diese selbsttätig.
Die Anwendung fester Anschläge neben den Gleisen zum Zwecke der Öffnung von Fahrzeugklappen ist zwar bekannt; diese Anschläge wirken aber nicht auf die Klappen selbst, sondern sie lösen Verschlüsse aus, die dann erst ihrerseits .die Klappen freigeben, die übrigens bei den bekannten Fahrzeugen als Seitenklappen ausgebildet sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwafc zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt und
Abb. 2 die Vorderansicht.
Der mit festen Seiten- und Stirnwänden versehene Förderwagenkasten α bildest durch
die Anordnung der über den Rädern b befindlichen Sättel c und dar schrägem Stirnwand d drei Trichter, die unten eine Auslaßöffnung e aufweisen. Jede dieser Öffnungen wird durch eine um Zapfen/ schwingbare Klappe g verschlossen, die unter der Wirkung ihres Eigengewichts sich selbsttätig in die Abschlußstellung einstellt. An der Unterseite jeder Klappe g sind Arme h vorgesehen, die
ίο am Entladeart'mit den neben den.Schieneni stehenden Anschlägen k in Eingriff kommen. Man sieht aus Abb. i, daß beim Weiterlaufen des Wagens "die in der Fahrtrichtung vom liegende Klappe g durch die Anschläge k in ihre Öffnungsstellung gebracht ist, so 'daß das Fördergut aus der Öffnung e nach unten fällt. Nach erfolgter Entleerung kämmen die Arme A mit den Anschlägen k wieder außer Eingriff, und die Klappe kehrt dann in ihre Schließstellung zurück. Je nach Länge der Anschläge k können die Klappen g beliebig lange geöffnet gehalten werden. Dieses Spiel wiederholt sich bei den beiden anderen Klappern, so daß nach und nach alle drei Abteilungen des Wagenkastens selbsttätig ohne Stillstand des Wagens entleert werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Großraumförderwagein mit Bodenentleerung, bei dem der mit starren Längsund Querwänden versehene Wagenkasten nach unten zu mehreren Trichtern verjüngt ist, deren untenliegende Öffnungen durch von oben gesehen konvex gebogene Klappen verschlossen werden, die um senkrecht über der Trichteröffnung liegende Zapfen ausschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des selbsttätigen Öffnens und Schließens der Bodenklappen am laufenden Fahrzeug an der Unterseite der frei pendelnd aufgehängten Klappen (g) Arme (Ji) angebracht sind, die in. an sich bekannter Weise mit Anschlägen (A) neben den Gleisen (/) in Eingriff kommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    πΐΦίακΊίτ in [ii-Mr:ii"Ui«i:ci;n:iiF.i
DE1938R0102954 1938-07-27 1938-07-27 Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung Expired DE695505C (de)

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DE (1) DE695505C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760568C (de) * 1942-05-29 1954-03-08 Ruhrhandel G M B H Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung
DE1138808B (de) * 1959-10-07 1962-10-31 Talbot Waggonfab Rundschieberverschluss fuer die trichterfoermige Bodenoeffnung von Flachbodengueterwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760568C (de) * 1942-05-29 1954-03-08 Ruhrhandel G M B H Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung
DE1138808B (de) * 1959-10-07 1962-10-31 Talbot Waggonfab Rundschieberverschluss fuer die trichterfoermige Bodenoeffnung von Flachbodengueterwagen

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