CH108165A - Siloverschluss. - Google Patents

Siloverschluss.

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CH108165A
CH108165A CH108165DA CH108165A CH 108165 A CH108165 A CH 108165A CH 108165D A CH108165D A CH 108165DA CH 108165 A CH108165 A CH 108165A
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CH
Switzerland
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silo
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measuring vessel
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mouth
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Inventor
M Schnyder
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M Schnyder
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Application filed by M Schnyder filed Critical M Schnyder
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/16Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding materials in bulk
    • B65G47/18Arrangements or applications of hoppers or chutes
    • B65G47/19Arrangements or applications of hoppers or chutes having means for controlling material flow, e.g. to prevent overloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


      Siloverschluss.       Die     Erfindung        betrifft    einen     Silover-          schluss,    unter     welchem-    zwei     Messgefässe    an  geordnet sind, die     abwechselnd    zu     füllen    und  zu entleeren sind und das     Abschlussglied    der       Silomündung    derart beherrschen,

       dass    es  beim Entleeren des einen     Messgefässes        die          Silomündung    über dem letzteren abschliesst  und über dem andern     Messgefäss    öffnet, zum  Zwecke,     während    des Füllens des einen       Messgefässes    das andere ' entleeren und da  durch, rasch aufeinanderfolgend,     bestimmte     Mengen Speichergut dem Silo entnehmen zu  können.  



  Auf der Zeichnung, die ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenständes    dar  stellt, ist     Fig.    2 eine     Seitenansicht    desselben  und     Fig.    1 ein Vertikalschnitt.  



       Es    bezeichnet 1 einen Silo, dessen Mün  dung durch einen Steg 2 in zwei Austritts  öffnungen 3 und 4 für das Speichergut un  terteilt ist. Unterhalb der     Silomündung    ist  ein am Silo mittelst Bügels 5 abnehmbar       aufgehängter    Behälter 6 angebracht, der  durch eine mit dem Steg 2 gleichlaufende  Scheidewand 7 in zwei Abteilungen 8 und 9  geteilt ist, von denen jede als     Messgefäss    für    das Speichergut dient,

   welches aus der über  ihr befindlichen     Austrittsöffnung    3     bezw.4          austritt.        Die        Messgefässe    haben auf der     in-          nern    Seite nach aussen abfallende Böden 10  und auf der äussern Seite eine winkelförmige  Klappe 11     bezw.    12, welche bei geschlosse  nem     Messgefäss    die äussere Hälfte .des Bodens  und zugleich die äussere     Seitenwand    bildet.

    Die Klappen 11 und 12 sind um nahe am       obern    Rand angeordnete Achszapfen 13  schwingbar     und    werden durch den Druck  des .im betreffenden     Messgefäss    enthaltenden .  Speichergutes in öffnendem Sinne beeinflusst:  Die beiden Klappen 11 und 12 sind durch       einen    Lenker 14 miteinander- gekuppelt. An  der Klappe 11 greift ein Lenker 16 an,  welcher mit einem bei 17 gelagerten Hand  hebel 18 gelenkig     verbunden    ist.

   Durch Be  tätigung des Hebels 18 aus der linken     End-          stellung    in die ,rechte wird die Klappe 11  geschlossen und die     Klappe    12 geöffnet, und  umgekehrt wird bei der entgegengesetzten       Bewegung,    des Hebels 18 die Klappe 12 ge  schlossen und die Klappe 11 gleichzeitig ge  öffnet. Jede der beiden Klappen besitzt  einen nach oben ragenden Arm 19, welcher      mit seitlichem Spiel zwischen zwei Stifte  20 und 21 greifend einen die letzteren tra  genden     Verschlussschieber    22     bezw.    23 für  die Austrittsöffnungen 3 und 4 beherrscht.  



  Die Handhabung und Wirkungsweise  des beschriebenen     Siloverschlusses    ist fol  gende:  In der in     Fig.    2 gezeichneten Stellung  ist der Handhebel in der Endstellung rechts,  die Klappe 11 geschlossen, der zugehörige       Verschlussschieber    22 offen, die Klappe 12,  das heisst das zweite     Messgefäss    9, zwecks  Entleerung unten geöffnet und die über  letzteren befindliche Austrittsöffnung 4       bezw.    der Schieber 23 geschlossen. Das       Messgefäss    8 ist also gefüllt, das     Messgefäss    9  dagegen entleert.

   Will man nun das     Mess-          gefäss    8 entleeren, so hat man nur den Hebel  18 aus der rechten in die linke Endstellung  umzustellen. Hierzu ist wenigstens     anf        äng-          lich    keine Kraftanstrengung erforderlich,  da der Druck der Füllung des     Messgefässes     auf Öffnen wirkt, wobei sie noch durch das       Ubergewicht    der offenen Klappe 12 unter  stützt wird.

       Mit    dem Öffnen der Klappe 11,  welches     natürlich    möglichst rasch ausgeführt  werden soll, wird die     Austrittsöffnung    3  durch den auf den Stift 20 wirkenden     Arm     19 rasch geschlossen. Gleichzeitig schliesst  sich die Klappe 12 und infolge des Spiels  ihres Armes 19 zwischen den beiden Stiften  20 und 21 öffnet sich der Schieber 23 erst  bei annähernd geschlossener Klappe 12. In  folgedessen wird während der Entleerung  des     Messgefässes    8 das     Messgefäss    9 gefüllt.

         Unmittelbar    nach der Füllung des letzteren  kann die Entleerung desselben und das Fül  len des     Messgefässes'    8 durch Umstellen des  Hebels 18 vorgenommen werden. Da das  Füllen     ebenso    rasch wie das Entleeren vor  sich geht, ist mit dem beschriebenen Silo  verschluss ein rasches, sozusagen kontinuier  liches Entnehmen ganz bestimmter Mengen  des     Speichergutes    aus dem Silo möglich. Es  kann also in kurzer Zeit eine grosse Anzahl  Messungen vollzogen werden. Mit jeder Hin  und     Herbewegung    des Hebels 18 wird ein  Zählwerk 24 betätigt, so dass ein Zählen der    Entleerungen durch den Arbeiter gar nicht  erforderlich ist, wenn eine bestimmte Menge  Speichergut dem Silo entnommen werden  soll.

   Der beschriebene     Siloverschluss    kann  an vorhandenen Silos angebracht werden.  Wenn ermöglicht werden soll, das Speicher  gut ohne Rücksicht auf die Menge dem Silo  zu entnehmen, kann der     Messbehälter    6 vom  Silo abgehängt werden. Der beschriebene       Siloverschluss    mit zwei Austrittsöffnungen  ist namentlich für schweres, sich in der       Silomündung    leicht sperrendes Speichergut,  zum Beispiel Kies, mit Vorteil verwendbar,  da mit dem .abwechselnden Öffnen und  Schliessen der Austrittsöffnungen das Spei  chergut über der     Silomündung    genötigt ist,  seine Bewegungsrichtung zu ändern.  



  Für leichtes Speichergut, bei welchem  ein Verklemmen desselben in der     Silomündung     nicht zu befürchten ist,     wird    die letztere       zweckmässigerweise    nicht unterteilt und mit  einem einzigen     Abschlussorgan    versehen, das  mit den     Messgefässen    derart in     Verbindung     steht, dass es die     Silomündung    über dem  jenigen     Messgefäss    abschliesst, welches entleert  wird, und über dem andern, zu füllenden       Messgefäss    öffnet.  



  Zwecks Entleerung könnten die     Mess-          0,efässe    statt zum Aufklappen einer Wand  auch     kippbar    ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Siloverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass unter demselben zwei Messgefässe ange ordnet sind, die abwechselnd zu füllen und zu entleeren sind, und das Abschlussglied der Silomündung derart beherrschen, dass es beim Entleeren des einen Messgefässes die Silomün- ,dung über dem letzteren abschliesst und über dem andern Messgefäss öffnet, zum Zwecke,
    während des Füllens des einen Messgefässes das andere entleeren und dadurch rasch auf einanderfolgend bestimmte Mengen Speicher gut dem Silo entnehmen zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Siloverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Silomün- dung in zwei über je einem Messgefäss be findliche Austrittsöffnungen für das Speichergut unterteilt ist, die je für sich abschliessbar sind, wobei jedes Abschluss- organ der Austrittsöffnungen mit einer Entleerungsklappe des zugehörigen Mess- gefässes und die Entleerungsklappen der Messgefässe unter sich derart in Verbin dung gebracht sind,
    dass mit dem Öffnen des einen Messgefässes das andere geschlos sen, dagegen die zugehörige Austritts öffnung der Silomündung geschlossen bezw. geöffnet wird. 2. Siloverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däss die Entleerungsklappen der Mess- gefässe nach entgegengesetzten Seiten sich öffnen und derart ausgebildet sind, dass der Druck der Füllung der Messgefässe auf Öffnen wirkt und dadurch wenigstens einen Teil der Bewegungskraft zur Be tätigung der Klappen übernimmt.
CH108165D 1924-03-18 1924-03-18 Siloverschluss. CH108165A (de)

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ID=4367153

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CH108165D CH108165A (de) 1924-03-18 1924-03-18 Siloverschluss.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3019949A (en) * 1958-02-15 1962-02-06 Allard Pierre Jean-Ma Theodore Hopper capable of being emptied in a regulatable manner
US4574989A (en) * 1982-08-02 1986-03-11 Upper Lakes Shipping Ltd. Swing gates
US5286155A (en) * 1991-07-09 1994-02-15 Buhler Ag Loading apparatus for a conveying pipe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4574989A (en) * 1982-08-02 1986-03-11 Upper Lakes Shipping Ltd. Swing gates
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