DE513548C - Selbsttaetige Waage mit einem zweiteiligen Wiegegefaess - Google Patents

Selbsttaetige Waage mit einem zweiteiligen Wiegegefaess

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DE513548C
DE513548C DEST45522D DEST045522D DE513548C DE 513548 C DE513548 C DE 513548C DE ST45522 D DEST45522 D DE ST45522D DE ST045522 D DEST045522 D DE ST045522D DE 513548 C DE513548 C DE 513548C
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weighing vessel
vessel
weighing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/32Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by weighing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Selbsttätige Waage mit einem zweiteiligen Wiegegefäß Um selbsttätige Waagen, insbesondere solche für kleine Wägungen, voll. auszunutzen, versieht man dieselben mit einem zweiteiligen Wiegegefäß; so daß bereits während des Entleerens der einen Hälfte das Wägegut für die neue Wägung in die andere Hälfte einfließen kann. Zu diesem Zweck verbindet man mit der doppelten Bodenklappe eine Trennwand und läßt dieselbe durch das Spiel der Waage so umsteuern, daß dieselbe einmal eine Abschlußwand der einen Gefäßhälfte und dann die Abschlußwand der anderen Gefäßhälfte bildet. Das Arbeiten der Waage wird durch diese bekannte Vorrichtung wesentlich beschleunigt. Es kann aber alsdann vorkommen, .daß :die Waage bereits ihre Wägung entleert, bevor die Bedienungsperson das gefüllte Säckchen oder einen ähnlichen Behälter gegen ein leeres umgewechselt hat: Gemäß vorliegender Erfindung ist aber die Einrichtung so getroffen, daß die gefüllte Hälfte des Wiegegefäßes sich erst entleert, wenn der zugehörige Ablaufrumpf, welcher auf einer drehbaren Achse gelagert ist. und dessen Maße so gelegt sind, daß er durch sein Eigengewicht in einer bestimmten Stellung gehalten wird, durch die Bedienungsperson in eine andere Stellung verschwenkt wird. Diese Bewegung wird dazu benutzt, eine Sperrung der Doppelbodenklappe auszulösen und die gefüllt bereitstehende Wiegegefäßhälfte zum Entleeren zu bringen.
  • Die Ausführungsart des Ablaufrumpfes kann nun auf verschiedene Weise gewählt werden. Man kann einen doppelten Ablaufrumpf auf einer gemeinsamen Achse lagern, so daß einmal die eine Hälfte desselben angehoben und hernach die andere Hälfte desselben, so daß durch das jedesmaUge Anheben je eine Wiegegefäßhälfte zum Entleeren gebracht wird. Auch kann man die beiden Ablaufrümpfe unabhängig voneinander auf dieser Achse lagern, so daß also nur derjenige Einzelablaufrumpf bewegt wird, der die zugehörige Wiegegefäßhälfte zum Entleeren bringen soll. Diese Unabhängigkeit der beiden Ablaufrümpfe kann so weit gebracht werden, daß die beiden Hälften auf verschiedene Achsen gelagert werden. Die Abbildung zeigt eine Ausführungsart der Erfindung. Das Wiegegefäß a hängt in bekannter Weise an dem Waagebalken einer hier nicht näher dargestellten Waage. Die das Wiegegefäß schließende Bodenklappe dreht sich um die Achse b und besitzt zwei winkelförmig zueinander gestellte Teile c, d. Mit ihr starr verbunden ist die Wand e. Wenn die Klappe c geschlossen ist, wird dieselbe durch den Arm k hinter einen Haken n geklinkt, der an dem festen Teil l drehbar gelagert ist. Nach vollendeter Wägung hebt der Bedienungsmann die Seite s des bei u drehbar gelagerten Ablaufrumpfes r etwas an', so daß die Nase s den Arm p des Hakens n anhebt und so das Gefäß zum Entleeren bringt. Die Klappe c schwingt alsdann unter dem Einfloß des auf ihr-liegenden Wägegutes in die strichpunktierte Lage, wodurch sich die Klappe cl schließt und mittels des Armes k, Z sich hinter dem Haken o festklnnkt, der an dem festen Teil m gelagert ist. Das Wägegut fließt alsdann in die rechte Gefäßhälfte. Inzwischen hat der Bedienungsmann an den rechten Ablaufstutzen ein leeres Säckchen gehängt und hebt denselben nach beendeter Wägung so weit an, daß die Nase t den Arm q etwas anhebt und der Haken o den Arm k,_ freigibt. Die Bodenklappe schwingt alsdann wieder zurück und läßt das auf ihr liegende Material in den rechten Teil des Ablaufrumpfes hineinfließen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Waage mit einem zweiteiligen Wiegegefäß und einem doppelten Ablaufrumpf, gekennzeichnet dadurch, daß dieser um eine Achse drehbar und wechselweise in zwei Endstellungen beweglich ist, in denen er je eine an sich bekannte Sperrung (n, o) der Doppelbodenklappe (c, d) des Wiegegefäßes auslöstr
  2. 2. Selbsttätige Waage nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Hälften des doppelten Sackstutzens unabhängig voneinander auf der gleichen oder auf verschiedenen Achsen liegen und jede für sich beweglich ist.
DEST45522D Selbsttaetige Waage mit einem zweiteiligen Wiegegefaess Expired DE513548C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006131135A1 (en) * 2005-06-08 2006-12-14 MULTIPOND Wägetechnik GmbH Filling apparatus
NL2006786C2 (en) * 2011-05-16 2012-11-19 Sluis Cigar Machinery B V V D MATERIAL CONVEYING DEVICE, AND MATERIAL WEIGHING DEVICE PROVIDED WITH SUCH A MATERIAL CONVEYING DEVICE.

Cited By (3)

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WO2006131135A1 (en) * 2005-06-08 2006-12-14 MULTIPOND Wägetechnik GmbH Filling apparatus
US7937906B2 (en) 2005-06-08 2011-05-10 Multipond Wagetechnik Filling apparatus
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