DE494634C - Selbsttaetige Bruttoabsackwaage mit einem einzigen Einlaufrohr und mit doppeltem Sackstutzen - Google Patents

Selbsttaetige Bruttoabsackwaage mit einem einzigen Einlaufrohr und mit doppeltem Sackstutzen

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DE494634C
DE494634C DEST43319D DEST043319D DE494634C DE 494634 C DE494634 C DE 494634C DE ST43319 D DEST43319 D DE ST43319D DE ST043319 D DEST043319 D DE ST043319D DE 494634 C DE494634 C DE 494634C
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sack
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/32Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by weighing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)

Description

  • Selbsttätige Bruttoabsackwaage mit einem einzigen Einlaufrohr und mit doppeltem Sackstutzen Bei der Verwiegung von pulverförmigen oder kleinkörnigen Massengütern auf einer automatischen Bruttoabsackwaage ist es wesentlich, mit derselben eine möglichst hohe Leistung zu erreichen. Die Wiegetätigkeit der Waage zerfällt in das eigentliche Wiegen und in das Wechseln des Sackes. Die letztere Tätigkeit nimmt in den meisten Fällen mehr Zeit in Anspruch als das eigentliche Wiegen. Ulan hat daher an solchen Waagen bereits doppelte Sackstutzen angebracht, bei denen man den ununterbrochen zufließenden Strom einmal in den einen und dann in den anderen Sack leitet. Dieses hat aber den Nachteil, daß das Gewicht des gefüllten Sackes an der Waage selbst nicht auf seine Richtigkeit geprüft werden kann, da ja in den zweiten Sackstutzen, der an derselben Waage hängt, bereits wieder Material einfließt. Das Nachprüfen des gefüllten Sackes in der Waage selbst ist aber ein wesentliches Erfordernis, das die Eichbehörde für eichfähige Waagen verlangt. Zwei getrennte Waagen mit gemeinsamem Einlauf auszuführen ist zu teuer und bietet keinen Vorteil gegenüber zwei einfachen, gänzlich voneinander unabhängigen Waagen. Da aber mit diesen Waagen in den meisten Fällen weniger wertvolle Massengüter verwogen werden sollen, ist auf geringe Herstellungskosten derselben ein wesentliches Augenmerk zu lenken. Dem oben aufgeführten Übelstand, daß die Wägung in der Waage nicht nachgeprüft werden kann, soll die vorliegende Erfindung abhelfen. Sie betrifft eine selbsttätige Bruttoabsackw aalte mit einem einzigen Einlaufrohr, das in einen doppelten Sackstutzen ausmündet, in dem an der Verzweigungsstelle der Materialzuführung eine Klappe angeordnet ist, welche beim Erreichen des eingestellten Gewichtes umgestellt wird und das zufließende Material abwechselnd dem einen oder dem anderen Sackstutzen zuführt. Erfindungsgemäß sind hierbei außer der umsteuerbaren Klappe noch an dem gemeinsamen Einlaufrohr die bei einfachen Absackwaagen üblichen Zulaufklappen angeordnet, wobei die umsteuerbare Klappe mit der äußeren Einlaufklappe in Verbindung steht und durch das Schließen derselben umgesteuert wird. Ein Sicherungshebel, der auf der Achse der umsteuerbaren Klappe sitzt und mit derselben verstellt wird, bewirkt, daß jeweils nur die Sackschnalle des gefüllten Sackes geöffnet werden kann. Will man bei dieser Anordnung einen Sack auf sein Gewicht prüfen, so kann dies ohne weiteres geschehen. Hat man ihn geprüft, oder will man ihn nicht prüfen, so kann man durch Abhängen des Sackes den Zufluß des Wägegutes unmittelbar wieder öffnen, indem die nunmehr entlastete, zurückschwingende Waage in bekannter Weise die Einlaufklappe wieder anhebt und so den Zufluß in den anderen vorher angehängten Sack leitet. Die Zeichnung stellt obige Erfindung dar, und zwar stellen die Abb. i bis 3 dieselbe in der Weise dar, daß durch das Abhängen des gefüllten Sackes -- und das Zurückschwingen der Waage unmittelbar der Einlauf geöffnet wird, nachdem durch die sich vorher schließenden Klappen eine im Absackstutzen sitzende Wendeklappe auf die andere Seite gelegt worden ist. Abb. q. zeigt eine Sicherungsvorrichtung, welche nur das Öffnen derjenigen Sackschnalle zuläßt, welche den gefüllten Sack hält.
  • . In Abb. i bis 3 ist an einer Trichterplatte a an zwei Armen b ein Waagebalken c gelagert. Auf der Lastseite desselben ist der Sackstutzen d angebracht, welcher in zwei Sackringe e und f ausläuft. Oberhalb der beiden Sackringe ist eine Wendeklappe g in den Sackstutzen d gelegt. An der Trichterplatte a befindet sich der Einlaufstutzen h, an dessen unterem Ende in bekannter Weise die beiden Einlaufklappen i und k schwingen. Die Klappe i schließt kurz vor erreichtem Gleichgewicht den Einlauf bis auf die kleine Öffnung Z ab (Abb. 3). Die Klappe k wird während des Einfließens durch eine bekannte, in der Abbildung nicht dargestellte Sperrung gehalten und schließt sich erst bei eingetretenem Gleichgewicht, wenn die durchschwingende Waage diese Sperrung löst. Die Wendeklappe g steht mit der äußeren Einlaufklappe k durch die Hubstange m und den Hebeln in der Weise in Verbindung, daß beim Schließen der Einlaufklappe k der Hebel ?a nach oben schwingt. Infolge Freiwerdens der Hubstange in, dreht dabei das Gegengewicht o die Wendeklappe g um yo°, und nunmehr steht letztere so, daß das Wagegut dem anderen Sackstutzen f zufließen würde. Hängt nun der Bedienungsmann den Sack des Sackstutzens e ab, so schwingt die Waage infolge des auf der Gewichtsschale p stehenden Belastungsgewichtes zurück, und die beiden auf dem Sackstutzengehänge ruhenden Rollengabeln q heben an den Armen r die Einlaufklappen i und k hoch und lassen das Wagegut in die Waage fließen, welches, da die Wendeklappe g umgestellt ist, dem Sackstutzen f zufließt. Gleichzeitig wird das Gegengewicht o wieder angehoben. Inzwischen hängt der Bedienungsmann einen neuen Sack an den Sackstutzen e. Ist nun genügend Wagegut in den Sack feingeflossen, so senkt sich die Waage wieder, die Klappe i schließt sich und läßt das Wagegut nur durch die Öffnung l einfließen. Bei eingetretenem Gleichgewicht schließt sich ebenfalls Sie Klapp,- k, und das Gegengewicht o dreht die Wendeklappe g wiederum in die in Abb. 3 gezeichnete Lage. Der Bedienungsmann kann. also den an dem Stutzen f hängenden Sack abhängen, worauf das Spiel der Waage, wie oben beschrieben, von neuem erfolgt.
  • In Abb. q. geschieht das Umstellen der Wendeklappe beispielsweise von Hand. Da die Klappe g nach rechts gestellt ist, fließt das einfließende Wägegut nach links durch den Stutzen ein den Sack. Die Sackschnalle des Sackes e ist teilweise dadurch verdeckt, daß ein auf der Achse der Klappe g angebrachter Arm s sich über dieselbe legt. Bevor der Bedienungsmann diesen Sack abhängen kann, muß er die Klappe g in die in Abb. q. strichpunktierte Lage drehen; dadurch wigd für das zufließende Material der Weg zum Sackstutzen f frei, die Sackschnalle f dagegen durch den Arm s gesperrt. Er kann also nur den gefüllten Sack e lösen und gegen einen anderen ersetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Bruttoabsackwaage mit einem einzigen Einlaufrohr, mit doppeltem Sackstutzen und mit einer an der Verzweigungsstelle der Materialzuführung angeordneten Klappe, welche beim Erreichen des eingestellten Gewichtes umgestellt wird und das zufließende Material abwechselnd dem einen oder dem anderen Sackstutzen zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß außer dieser umsteuerbaren Klappe (g) noch an dem gemeinsamen Einlaufrohr die bei einfachen Absackwaagen üblichen Zulaufklappen (i, k) angeordnet sind. z. Selbsttätige Bruttoabsackwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (g), die das zufließende Material abwechselnd dem einen oder dem anderen Sackstutzen (e, f) zuführt, mit der äußeren Einlaufklappe (k) in Verbindung steht und durch das Schließen derselben umgesteuert wird. 3. Selbsttätige Bruttoabsackwaage nach Anspruch i und a, gekennzeichnet durch einen Sicherungshebel (s), der auf der Achse der umsteuerbaren Klappe (g) sitzt und mit letzterer verstellt wird, derart, daß jeweils nur die Sackschnalle des gefüllten Sackes geöffnet werden kann.
DEST43319D 1927-10-12 1927-10-12 Selbsttaetige Bruttoabsackwaage mit einem einzigen Einlaufrohr und mit doppeltem Sackstutzen Expired DE494634C (de)

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