DE404914C - Selbstentlader - Google Patents
SelbstentladerInfo
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- DE404914C DE404914C DEK81441D DEK0081441D DE404914C DE 404914 C DE404914 C DE 404914C DE K81441 D DEK81441 D DE K81441D DE K0081441 D DEK0081441 D DE K0081441D DE 404914 C DE404914 C DE 404914C
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D9/00—Tipping wagons
- B61D9/04—Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
- B61D9/12—Body fitments or devices facilitating or controlling outflow on discharge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- De-Stacking Of Articles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 27. OKTOBER 1924
AM 27. OKTOBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 c GRUPPE
(K Si 441IIJ20C)
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr*).
Selbstentlader. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Selbstentlader und bezweckt, diese mit einer Einrichtung
zu versehen, welche das in der Öffnungsund in der Schließstellung die Totpunktlage
überschreitende Kurbelgetriebe bei Beginn der öffnungis- und Schließbewegung selbsttätig
in eine Lage bringt, die das selbsttätige öffnen und Schließen der Entladeklappe zuläßt.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein
Kastenklipper mit zwei an ihrem oberen Rande schwingbar aufgehängten, je eine Entladeklappe
bildenden Seitenwänden dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Stirnansicht des. Kastenkippers
in der Ladestellung und
Abb. 2 eine der Abb. 1 entsprechende Darstellung des Kastenkippers in der Entladestellung.
A bezeichnet das Untergestell des Kastenkippers und B den kippbaren Kasten mit den
beiden an ihrem oberen Rande an Eckpfosten b2 des Kastens B schwingbar aufgehängten,
je eine Entladeklappe B1 bildenden Seitenwänden. An dem unteren Teil Jedes
Pfostens b2 ist ein Kurbelarm C eines Kurbelgetriebes C, D gelagert, dessen Schwinge D
an der zugehörigen Entladeklappe B1 angelenkt
ist. Die Anordnung der Kurbelgetriebe ist dabei so getroffen, daß ihre Kurbelarme C
bei der Schließstellung der Entladeklappen B1 eine Winkelstellung einnehmen, in der sie
ihre eine Totpunktlage um einen kleinen Winkel im Sinne der Pfeiler und bei der
Öffnungsstellung der Entladeklappen B1 ihre andere Totpunktlage um· einen kleinen Winkel
in dem dem Pfeiler entgegengesetzten Sinne überschritten haben. DSe Drehung
jedes Kurbelarmes C über die beiden genannten Winkelstellungen hinaus wird durch einen
am Kurbelarme C vorgesehenen Ansätze c1
verhindert, der sich in der Schließstellung der Entladeklappen gegen einen am Untergestell
A befestigten Anschlag o1 und in der
öffnungsstellung dieser Klappen gegen die Schwinge D stützt. Infolge der beschriebenen
Anordnung der Kurbelgetriebe C1 D sind somit die Entlajdeklappen B1 sowohl in der
Schließstellung als auch in der Öffnungsstellung gegen unbeabsichtigte Bewegungen gesichert.
Ferner besitzt jeder Kurbelarm C einen über seine Drehachse hinaus nach rückwärts
sich erstreckenden Arm c2, in dessen Bahn ein am Untergestellt befestigter Anschlag
a2 hineinragt.
Beim Kippen des Kastens B aus der Ladein die Entladestellung bleiben die Ansätze c1
der auf der Entladeseite liegenden Kurbelgetriebe während des ersten Teiles der Ent-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ferdinand Hildebrandt in Essen.
ladebewegung mit den am Untergestell A vorgesehenen Anschlagen α1 in Berührung. Dies
hat zur Folge, daß die Kurbelarme C über ihre eine Totpunktlage entgegen dem Sinne
des Pfeiles χ zurückgeschwungen werden. Die auf der Entladeseite liegende Entladeklappe
B1 schwingt dann unter dem Druck des Ladegutes und unter der Wirkung ihres
Eigengewichtes aus, bis sie die in Abb. .2 angegebene Entladestellung erreicht, in der sie
durch die Kurbeltriebe C1 Ό gegen unbeabsichtigte
Bewegungen gesichert ist. Beim Zurückführen des Kastens B in die Ladestellung
stoßen zunächst die Afme c2 der auf der Entladeseite
des Kastens A liegenden Kurbelgetriebe gegen die Anschläge α2, wodurch die
Kurbelarme C über ihre zweite Totpunktlage im Sinne des Pfeiles χ hinaus zurückgeschwungen
werden. Die Entladeklappe kehrt dann unter der Wirkung ihres Eigengewichts wieder in die Ladestellung (Fahrstellung des
Kastenkippers) zurück, in der sie wiederum durch die Kurbelarme C gegen unbeabsichtigte
Bewegungen gesichert ist.
Claims (1)
- 25 Patent-Anspruch:Selbstentlader, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn der die Totpunktlage in der öffnungs- und in der Schließstellung überschreitenden Kurbelgetriebe (C, D) Anschläge (α1 und" az) angeordnet sind, welche die auf der Entladaseite liegenden Kurbelgetriebe bei Beginn der öfEnungs- und Schließbewegung über die Totpunktlage zurückschwingen.Abk ι.c2BERLIK. GEDRUCKT IH DER BEICHSDKUCKEREL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK81441D DE404914C (de) | 1922-04-04 | 1922-04-04 | Selbstentlader |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK81441D DE404914C (de) | 1922-04-04 | 1922-04-04 | Selbstentlader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404914C true DE404914C (de) | 1924-10-27 |
Family
ID=7234179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK81441D Expired DE404914C (de) | 1922-04-04 | 1922-04-04 | Selbstentlader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404914C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1170989B (de) * | 1958-12-23 | 1964-05-27 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Grubenwagen |
-
1922
- 1922-04-04 DE DEK81441D patent/DE404914C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1170989B (de) * | 1958-12-23 | 1964-05-27 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Grubenwagen |
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