DE657916C - Klappenverschluss fuer Schuettruempfe von Baggern o. dgl. - Google Patents

Klappenverschluss fuer Schuettruempfe von Baggern o. dgl.

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DE657916C
DE657916C DEK131979D DEK0131979D DE657916C DE 657916 C DE657916 C DE 657916C DE K131979 D DEK131979 D DE K131979D DE K0131979 D DEK0131979 D DE K0131979D DE 657916 C DE657916 C DE 657916C
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DE
Germany
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flap
unloading
extension
flaps
hull
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Expired
Application number
DEK131979D
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English (en)
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/06Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Die, Erfindung betrifft solche Klappenverschlüsse für Schüttrümpfe vom Baggern o. dgl., die mit zwei in der Schließstellung mit. ihren freien. Enden !aneinander anliegenden Entladeklappen versehen sind. Solche Klappenverschlüsse werden verwendet, wenn aus dem Schüttrumpf zwei aufeinanderfolgende Wagen eines Förderwagenzuges beladen werden sollen. Hierbei kann der Übelstand auftreten, daß das Schüttgut, wenn nach der Beladung des einen Förderwagens die eine Entladeklappe aus der Entlade- in die Schließstellung bewegt wird, in den Raum zwischen den beiden Förderwagen fällt. Zur Vermeidung dieses Übelstandes hat man. bereits vorgeschlagen, unterhalb der Entladeklappen in der Mitte des Schüttrumpfes eine in der Fahrtrichtung in dem einen und dem anderen Sinne verstellbare Verlängerungsklappe anzuordnen.
ao Bei dieser Anordnung bleibt aber noch zwischen der Verlängerungsklappe und den Entladeklappen eine Lücke bestehen, durch die Schüttgut verstreut werden kann. Man ist daher auch schon dazu übergegangen, an jeder Entladeklappe eine besondere Verlängerungsklappe anzuordnen, die bei der Schließstellung der Entladeklappe aus der Lage, bei der sie die Verlängerung der Entladeklappe bildet, in eine Lage einstellbar ist, bei der sie außerhalb der Bahn der für die andere Entladeklappe vorgesehenen Verlängerungsklappe liegt. In diesem Falle hat man, um dieVerlängerungsklappen vom Schüttrumpf aus steuern zu können, an jeder Entladeklappe ein Gelenkparallelogramm ange- !ordnet, durch das die an der Entladeklappe angelenkte Verlängerungsklappe mit der zugehörigen, am Schüttrumpf angeordneten Stellvorrichtung verbunden ist.
Die Erfindung bezweckt, diese umstandliehe Steuerung zu vei'einfachen. Zu diesem Zweck sind die Verlängerungsklappen an ihren untenen Enden mit einem am Schüttrumpf gelagerten Gestänge gelenkig verbunden und ,an ihren oberen Enden verschiebbar geführt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, und zwar zeigt
Abb. ι leinen senkrecht zu den Drehachsen der Entladeklappen gelegten lotrechten Längsschnitt durch den Schüttrumpf,
Abb. 2 die von links gesehene Ansicht des Schüttrumpfes,
Abb. 3 einen der Abb. 1 entsprechenden lotrechten Schnitt bei anderer Stellung der Entladeklappen und
Abb. 4 einen lotrechten Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3 von links gesehen.
Im unteren, erweiterten Teile1 des Schüttrumpfes A sind die beiden Entladeklappen B, B1 auf ,starr am Schüttrumpf befestigten Achsen ιβ2 derart schwingbar gelagert, daß sie in der Schließstellung mit ihren freien Enden aneinander anliegen. Zur Verstellung der Entladeklappen ist auf jeder Seite des Schüttrumpfes ein mit einer Kolbenstange C1 versehener Kolben C vorgesehen, der in einem schwingbar am Schüttrumpf gelagerten Druckluftzylinder D geführt ist. Die KolbenstangeC1
greift an einem Kurbelarm E1 an, der auf dein mittleren Teil einer Hohlwelle E sitzt, die auf einer am Schüttrumpf drehbar ge-, lagerten Welle F'. gelagert ist. An beic1 Ji Enden der Hohlwelle .ff sind Kurbelarme befestigt, die durch je einen Lenker G einem auf der Rückseite der Entladeklappefi B, B1 sitzenden Lagerauge b2 verbunden sind. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß ίο sich das Kurbelgestänge Ez, ö in einer Totlage befindet, wenn die Entladeklappen B oder B1 ihre Schließlage einnehmen.
Den beiden Entladeklappen B, B1 sind entsprechende Verlängerungsklappen Ff zugeordnet, die bei der Schließstellung der zugehörigen Entlädeklappe eine Stellung einnehmen (Abb. ι und 3, rechter Teil), bei der sie eine Verlängerung der Abrutschfläche der oberen Entladeklappe bilden. Jede Klappe H ist an zo ihrem unteren Ende mit zwei an den Außenseiten des Schüttrumpfes A liegenden Lenkstangen / verbunden, die an ihrem oberen Ende am Schüttrumpf drehbar gelagert sind. Die Verlängerungsklappen H sind mit je zwei sich nach oben erstreckenden Armen A1 versehen, die an ihnen freien Enden durch einen Gelenkbolzen h2 miteinander verbunden sind, der an seinen beiden Enden in je einer an der zugehörigen Entladeklappe B, B1 befestigten Schlaufe b3 geführt ist. Zur Verstellung der Verlängerungsklappen H ist auf jeder Seite des Schüttrumpfes ein mit einer Kolbenstange K1 versehener Kolben /< vorgesehen, der in einem schwingbar am Schüttrumpf gelagerten Druckluftzylinder X geführt ist. Die Kolbenstange K} greift an einem auf der Welle/7 sitzenden KurbelarmF1 an. An beiden Enden der Welle F sind Kurbelarme F2 befestigt, die durch je einen Lenker M mit •40 den Lenkern / verbunden sind. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß sich das Kurbelgestänge F2, M in einer Totlage befindet, wenn die zugehörige Klappe// die Lage einnimmt, bei der sie die Verlängerung der Abrutschfläche der betreffenden, in der Schließstellung befindlichen Entladekliappe B,B3- bildet (Abb. 1, rechter Teil).
Nach Abb. 1 befindet sich die rechts befindliche Entladeklappe B1 in der Schließgo stellung und die links befindliche Entladeklappe B, an der die zugehörige Verlängerungsklappe// anliegt, in der Entladestellung. Die zu der Entladeklappe B1 gehörige Verlängerungsklappe H ist so· leingestellt, daß sie die Verlängerung der Abrutschfläche der Entladeklappe B1 bildet. Das Schüttgut stürzt jetzt aus dem Schüttrumpf nach links etwa in Richtung des Pfeiles χ in den Förderwagen ab. Wenn dieser gefüllt ist, wird die Klappe B mittels der Druckluftstellvorrichtung D1C1 C1, E1, E2, G, b2 entgegen dem Sinne der Uhrzeigerbewegung in die Schließstellung gedreht, wie in Abb. 1 durch den strichpunk-.tiert gezeichneten Kreisbogen y veranschau- ^jght' ist. Hierbei behält das abstürzende [· g^rüttgut (vgl. Abb. 3), da es immer noch -j^tfrch die zu der Klappe B1 gehörige Verlän-'gerungsklappe H geführt wird, bis zum Abschluß des Schüttrumpfes im wesentlichen die Richtung χ bei. Soll die Entladung, nachdem die Klappe 5 in die Schließstellung ge- * langt ist, nach rechts in den zweiten Förderwagen erfolgen, so wird zunächst die rechte Verlängerungskiappe H mittels der Druckluft-Stellvorrichtung L1 K, K}, F1, F2, M1, J in die in Abb. 3 strichpunktiert gezeichnete Stellung gebracht. Die rechte Verlängerungsklappe // ragt hierbei infolge ihrer Führung durch das durch die Lenkstangen/ gebildete Gehänge nicht weiter nach unten über den Schuttrumpf A, a1 hinaus, als bei ihrer mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage, so daß es nicht erforderlich ist, den Schüttrumpf in größerer Höhe über der Fahrbahn der Förderwagen anzuordnen. Nachdem die linke Verlängerungsklappe// in die Verlängerung der Klappe B eingestellt ist, wird die Entladeklappe B1, mittels der Druckluftstellvorrichtung D, C, C1, E1, E2, G, b2 entgegen dem Sinne der Uhrzeigerbewegung in die Entladestellung gebracht. Die Entladung erfolgt dann in entsprechender Weise, wie es in Abb. 1 veranschaulicht ist, nach rechts in den .anderen Förderwagen. Wenn dann die Klappe B1 wieder in die Schließstellung zurückbewegt wird, verhindert die die Verlängerung der Abrutschfläche der Entladeklappe B bildende linke Klappe H in der oben beschriebenen Weise eine Verstreuung des Schüttguts, too

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Klappenverschluß für Schüttrümpfe von Baggern o. dgl. mit zwei in der Schließstellung mit ihren freien Enden aneinander anliegenden Entladeklappen und je einer Verlängerungsklappe, die gegenüber der zugehörigen Entladeklappe derart verstellbar ist, daß sie bei der Schließstellung der Entladeklappe aus der Lage, bei der sie die Verlängerung der Entladeklappe bildet, in eine Lage einstellbar ist, bei der sie außerhalb der Bahn der für die andere Entladeklappe vorgesehenen Verlängerungsklappe liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungskiappe (H) an ihren unteren Enden mit einem am Schüttrumpf (A) gelagerten Gestänge (/) gelenkig verbunden und an ihren oberen Enden (bei h2) verschiebbar geführt sind.
  2. 2. Klappenverschluß nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsklappen (H) mit ihren oberen Enden an der zugehörigen Entladeklappe (B, B1) verschiebbar geführt sind.
  3. 3. Klappen Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (/) durch ein Kurbelgestänge (F2, M) verstellbar ist, das sich in einer Totlage befindet, wenn 'die Verlängerungsklappe (H) die Verlängerung der zugehörigen, in der Schließstellung befindlichen Entladeklappe (B, B1) bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK131979D 1933-10-31 1933-10-31 Klappenverschluss fuer Schuettruempfe von Baggern o. dgl. Expired DE657916C (de)

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