DE402186C - Flachboden-Kippwagen - Google Patents

Flachboden-Kippwagen

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Publication number
DE402186C
DE402186C DEH94401D DEH0094401D DE402186C DE 402186 C DE402186 C DE 402186C DE H94401 D DEH94401 D DE H94401D DE H0094401 D DEH0094401 D DE H0094401D DE 402186 C DE402186 C DE 402186C
Authority
DE
Germany
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box
tiltable
center
dump truck
articulated
Prior art date
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Expired
Application number
DEH94401D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Renken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER HOENE AKT GES
Original Assignee
WALTER HOENE AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALTER HOENE AKT GES filed Critical WALTER HOENE AKT GES
Priority to DEH94401D priority Critical patent/DE402186C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE402186C publication Critical patent/DE402186C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 13. SEPTEMBER 1924
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV£ 402186 KLASSE 20 c GRUPPE 15
(H g44oi Il/äocJ ■
Walter HoeneAkt-Ges. in Charlottenburg*).
Flachboden-Kippwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. August 1923 ab.
Die Erfindung betrifft einen Flachboden-Kippwagen, bei welchem der um eine einseitige liegende Achse kippbare Teil mittels einer nach der Entladeseite abfallenden schiefen Ebene gleitbar gelagert ist. Bei den bekannten Kippwagen dieser Art erfolgt die Zurückführung des entleerten Kastens in die Ursprungslage entweder von Hand oder durch bei der Kippbewegung gespannte Federn. Diese Anordnung ist namentlich bei schweren
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Friedrich Renken in Berlin-Pankow.
Wagen unvorteilhaft, weil sie entweder großen Aufwand von Arbeitskraft bedingt oder starke Federn erforderlich macht, die unter den ungünstigen Bedingungen bei dem Gebrauch solcher Wagen einer starken Verschmutzung ausgesetzt sind und durch Oxydation und Beanspruchung sich stark abnutzen. Im Gegensatz hierzu erfolgt bei dem Kippwagen gemäß der Erfindung nicht nur die Kippbewegung, sondern auch die Wiederauf richtung des entleerten Kastens oder Bodens völlig selbsttätig ohne Zuhilfenahme von Federn durch die Art der Anordnung des Schwerpunktes mit Bezug auf den Drehpunkt und die schiefe Ebene; bei gleichzeitiger Verbindung des Kippbehälters mit dem Wagengestell durch Lenker. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in der Horizontallage die Kippachse auf der Entladeseite um ein erhebliches Stück von der auf der schiefen Ebene gelagerten Mitte des kippbaren Teils entfernt liegt und durch die Gleitbewegung der kippbare Teil mit seiner Mitte in die Kippachse geschoben wird. In beiden Endlagen wird der kippbare Teil durch eine lösbare Sperrung festgehalten, wobei in beladenem Zustand der Schwerpunkt auf der Entladeseite, in leerem Zustande aber auf der anderen Seite liegt. Vorteilhaft wird die Konstruktion so ausgeführt, daß bei der Gleitbewegung sich die Mittellinie weiter über den Unterstützungspunkt verschiebt als in der tiefsten Stellung. Das kann dadurch erreicht ; werden, daß der kippbare Teil außer durch j die schiefe Ebene noch durch Führungsstangen gehalten wird, die ihn im ersten Teil der j Gleitbewegung an dem der Entladeseite gegen- , überliegenden Ende über die Strecklage hin- j aus anheben, so daß der Mittelpunkt des Kastenbodens bei der Kippung zuerst weiter nach der Entladeseite hin wandert, im letzten Teil der Kippbewegung aber nach dem Drehpunkt oder sogar über den Drehpunkt hinaus zurückgeht. Hierdurch wird einerseits die Kippbewegung kurz vor dem Auftreffen auf das Widerlager gebremst und der Stoß beim Auftreffen gedämpft, so daß ein Überschlagen des Wagens verhindert wird, anderseits das Übergewicht des leeren Kastenbodens auf die der Entladeseite gegenüberliegende Seite verlegt, so daß sich der Kastenboden nach Entladung selbsttätig, gegebenenfalls nach Lösung einer Sperrung, wieder in die Ursprungslage aufrichtet. Hierbei findet im ersten Teil der Aufrichtebewegung eine Senkung des Kippbodens und eine Streckung der vorher angehobenen Führungsstangen statt, die die Einleitung der Aufrichtebewegung begünstigt.
In der Zeichnung sind zwei vorteilhafte beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die erste Ausführungsform ist in Abb. 1 bis 7 abgebildet, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht, Abb. 2 dieselbe Ansicht im Schnitt,
! Abb. 3 dieselbe Ansicht in Kippstellung, ί Abb. 4 eine Einzelansicht der Gelenkhebel, ; Abb. 5 eine Draufsicht derselben,
Abb. 6 eine Seitenansicht der Abb. 1 von . links gesehen und
Abb. 7 eine Seitenansicht der Abb. 1 von '■ rechts gesehen.
ι Bei dieser Ausführungsform sind die beiden j Stirnwände 1 und 2 des Wagenkastens sowie eine Seitenwand 3 fest mit dem Kastenboden 4 verbunden. Die andere Seitenwand 5 ist als Klappe ausgestaltet und mit Gelenken 6 an dem Eisengerüst 7 befestigt, welches fest mit dem Fahrgestellrahmen 8 verbunden vor den Stirnwänden des Wagens angeordnet ist. An die Drehachse 6 dieser Klappe greift eine Gelenkstangenverbindung 9, 10 an, deren freies Ende 11 an den Kastenboden 4 angelenkt ist. Abb. 2" zeigt in punktierten Linien die Lage dieser Gelenkstangenverbindung bei aufrechter Stellung des Wagenkastens, während Abb. 3 die Lage in der Kippstellung zeigt. Da die Gelenkstange 9 mit der Klappenachse 6, die in dem festen Gestell gelagert ist, fest verbunden ist, tritt zwangläufig eine Öffnung j der Klappe beim Kippen des Kastens ein. Der Kastenboden 4 trägt eine bzw. im vorliegenden Fall drei vorteilhaft aus Stahlguß hergestellte schiefe Ebenen 12, mit welchen der Kasten auf den mit dem Fahrgestellrahmen verbundenen Rollen 13 auf der Entladeseite ruht, während er auf der andern Seite auf den mit Gleitflächen versehenen Stützen 14 gelagert ist. Bei größerem Inhalt des Kastens werden diese Stützen ebenfalls durch Rollen ersetzt. An dem durch die schiefen Ebenen hervorgerufenen Bestreben des Gestells, sich nach der Entladeseite zu verschieben, wird derselbe durch die Gelenkhebel 15, 16 gehindert, die den Kasten in beiden Endstellungen festhalten. Abb. 4 zeigt diesen Gelenkhebel in der zusammengelegten Stellung bei Horizontallage des Kastens, während in Abb. 3 der Hebel aufgeklappt ist, wie er bei Kippstellung des Kastens liegt. Der Teil 16 ist als Knie ausgebildet und mit seinem freien Ende bei 17 an den Kastenboden angelenkt. Bei 18 ist das andere Ende mit dem geraden Hebelteil 15 verbunden, dessen freies Ende 19 mit einer Welle 20 starr verbunden ist, die durch einen vorteilhaft mit Ratsche versehenen Handgriff 21 von der Seite des Wagens her gedreht werden kann, so daß der Drehpunkt 18 über die Totpunktstellung, in welcher der mittlere Drehpunkt 20 unter der geraden Verbindungslinie zwischen den beiden anderen Gelenkpunkten 17 und 18 liegt
hinausgebracht wird. Die linke untere Ecke des Kastens ist ferner mit dem einen Ende 23 einer Stange 22 gelenkig verbunden, deren anderes Ende 24 an dem Gerüst 7 angelenkt ist, so daß bei der Kippbewegung der ganze Kasten um den Drehpunkt 24 mit dem Radius der Stange 23 eine Drehung ausführt, wie in Abb. 3 mit punktierten Linien angedeutet. Die Welle 20 ist miteinander gegenüberstehenden Nocken 25, 26 versehen, welche je nach der Stellung der Welle abwechselnd in die Nut 27 eines Hakens 28 eingreifen. Der Haken kann durch die Handhabe 29 durch Drehung um den Punkt 30 ausgelöst werden, wobei er durch das Gegengewicht 31 (oder eine entsprechende Feder) in der Sperrlage gehalten wird. Bei der in Abb. 2 dargestellten Horizontallage greifen die Nocken 26 in die Hakennut 27 ein, während in der Kippstellung die Nocken 25 die Sperrung bewirken. Am Fahrgestellrahmen 8 sind in einer der Zahl der schiefen Ebenen 12 entsprechenden Anzahl unter diesen schiefen Ebenen Aufschlagnasen 32 angeordnet, deren Oberfläche der Unterseite der schiefen Ebene in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise angepaßt ist.
Die Wirkungsweise dieser Konstruktion ist folgende:
Wird der Gelenkhebel 15, 16 durch Bewegung des Handgriffs 21 aus der Totpunktstellung der Abb. 4 herausgebracht, so drückt bei gefülltem Kasten das Gewicht der Last den Kasten mit seiner schiefen Ebene 12 über die Rollen 13 nach der Entladeseite und abwärts, wobei der Massenschwerpunkt die Rollenmitte überschreitet und die überhängende Last bis zu der in Abb. 3 gestrichelt gezeichneten Stellung so weit zunimmt, daß der Kasten alsdann in die bei 45 ° begrenzte Abfallstellung (Abb. 3) herabfällt. Hierbei beschreibt der Kasten wegen der drehbaren Befestigung mittels Gelenkstange 22 um den festen Punkt 24 eine Kreisbewegung, derart, daß der Kastenboden mit der Stange 22 bei der mittleren, wenig geneigten Stellung des Kastens in Linie steht (s. Abb. 3), bei allen anderen Stellungen, also auch bei der Tiefstellung des Kastens, aber mit der Gelenkstange einen Winkel bildet, so daß die Entfernung des rechten Kastenrandes vom Gelenkpunkt 24 der Stange 22 bzw. die Ausladung des Kastens nach rechts am größten in der gestrichelt gezeichneten Mittelstellung ist, dagegen in der (vollgezeichneten) Tiefstellung des Kastens sich verkürzt. Beim Kippen des Kastens findet also vor Erreichung der Tiefstellung zuerst eine weite Herausschiebung nach rechts und alsdann ein kleiner Rückgang bzw. eine Anhebung des Kastens statt, bevor und während derselbe auf die Aufschlagnasen 32 mit seinen schiefen Ebenen 12 auftrifft. Diese Anhebung bzw. Rückbewegung hat den Vorteil, daß die Schlagwirkung durch die eintretende Bremsung verringert und dadurch die Haltbarkeit der Konstruktion erhöht wird.
In der Tief- bzw. Abfallstellung wird der Kasten einmal durch die nun ganz gestreckten Gelenkhebel 15, 16 und ferner durch die Aufschlagnasen 32 gehalten. Ein ungewolltes Zurückgehen des Kastens wird durch die an der Gelenkhebelwelle befestigten Nocken 25 verhindert, die in den Haken 27, 28 einschnappen. Bei dem beschriebenen Vorgang wird die Seitenwand 5 durch die Schubstangen 9, 10 gehoben.
Nach der Entleerung des Kastens wird der Hakenverschluss 25, 26 durch Heben des Gegengewichts 31 gelöst und der Gelenkhebel 15, 16 durch kurzes Anrücken des Handgriffs 21 geknickt. Alsdann überwindet das Mehrgewicht der geöffneten Klappe 5 und der nach links drückenden, mit dem Kasten verbundenen Seitenwand 3, die durch Leisten 33 versteift und beschwert ist, das Gewicht der rechten Seite des Kastens, so daß der Kasten zunächst in die gestrichelt gezeichnete Mittelstellung der Abb. 3 und alsdann in die horizontale Normalstellung selbsttätig zurückschwenkt.
Das zweite Ausführungsbeispiel ist in Abb. 8 und 9 dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 8 eine geschnittene Stirnansicht und Abb. 9 die gleiche Darstellung in Ansicht.
Hierbei ist der Kastenboden allein beweglich zwischen den fest mit dem Fahrgestell verbundenen Stirnwänden 37, 38 mit den schiefen Ebenen 12 auf den Rollen 13 und den Stützen 14 gelagert. Die rechte Seitenwand 42 auf der Entladeseite ist bei 43 an die festen Stirnwände bzw. das sie versteifende Gerüst 36 oben angelenkt und unten bei 44 gelenkig mit der Schubstange 41 verbunden. Die linke Seitenwand 34 ist oben mittels Gelenken 35 an den fest mit dem Fahrgestellgerüst 36 verbundenen Stirnwänden 37, 38 gehalten und gleichzeitig mit dem Kastenboden 39 pendelnd zwischen den Stirnwänden 37, 38 durch Gelenk 45 verbunden.
Außerhalb dieser pendelnden Wand 34 liegen auf beiden Stirnseiten des Wagens Hebelstangen 40, die ebenfalls um den festen Drehpunkt 35, und zwar gleichzeitig und zwangsläufig mit den Wänden 34 zusammen pendeln, und an welche in dem Drehpunkt 46 die die rechte Seitenwand 42 steuernde Schubstange 41 angelenkt ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist im wesentlichen übereinstimmend mit der bei der ersten Ausführungsform erläuterten. Zur Entleerung wird der Gelenkhebel 15, 16 mittels dem an der Stirnwand 37 angeordneten, mit Ratsche ausgestatteten Hebel 21 über die Totpunktstellung hinaus bewegt, wodurch der belastete Kastenboden 39 durch seine Last ge-
trieben mit der schiefen Ebene 12 über die Rollen 13 nach rechts unten geleitet. Gleichzeitig hebt sich die linke Seite des Kastenbodens, durch die Seitenwand 34 von den Stirnwänden bzw. dem Gestell 36 am Drehpunkt 35 gehalten, in vorläufig geringem Maße in die strichpunktiert gezeichnete Stellung der Abb. 8. Bis die durch den von den Gelenkpunkten 45, 46 beschriebenen Kreisbogen eintretende größere Steigung erfolgt, hat der Massenschwerpunkt die Rollenmitte überschritten, wodurch ein vollständiges Abkippen bis in die auf 45 ° bemessene Tiefstellung II gesichert ist. Hierbei findet die größte Ausladung wieder in der Stellung I statt, so daß beim Übergang in die Stellung II ein Rückgang bzw. eine Anhebung des Kastenbodens auf den Rollen stattfinden muß, die eine Bremswirkung beim Aufklappen auf die Unterao stützungsnasen 32 bewirkt. Während dieses Vorgangs wird gleichzeitig die Seitenwand 42 durch die Schubstange 41 abgehoben. Nach Entleerung des Kastenbodens bringt das zurücktreibende Mehrgewicht der geöffneten Seiten-•25 wände den von der Last befreiten Kastenboden selbsttätig in die Horizontallage zurück. Statt der dargestellten Anordnungen, bei welchen die schiefe Ebene 12 am Kastenboden und die Rolle 13 am Fahrgestell angeordnet ist, kann die Anordnung auch umgekehrt ge-. troffen werden, d. h. die Rollen können sich am Kastenboden und die schiefe Ebene an dem Wagengestell befinden.
Die erstbeschriebene Ausführungsform nach Abb. ι bis 7 eignet sich auch vorteilhaft für den Umbau gewöhnlicher Holzkastenkipper, die
mit der neuen Konstruktion ohne Änderung des Kastens versehen werden können.
Die Vorteile der Anordnung nach der Erfindung gegenüber den bisherigen Bauarten sind im wesentlichen folgende:
a) Fortfall aller Federn an dem Kasten.
b) Der Kasten ist durch Stützung beiderseits des Massenschwerpunkts fest auf dem Fahrgestell gelagert.
c) Die Konstruktion ermöglicht ein beträchtliches Tieferlegen des Kastenbodens und somit des Schwerpunktes, wodurch
d) bei gleichem Rauminhalt von der niedrig gebauten Lokomotive aus der Zug zu übersehen und eine Verständigung mit den Bremsern gegeben ist, bei gleicher Bauhöhe aber der Rauminhalt bedeutend vergrößert werden kann.
e) Geringere Umkippmöglichkeiten.
f) Durch verhältnismäßig geringe Beanspruchung aller beweglichen Teile sind Verschleiß und Reparaturen auf ein Mindestmaß zurückgedrängt.
g) Durch das bei dieser Konstruktion mögliehe, ganz erheblich größere Fassungsvermögen des Kastens ist dem immer größer werdenden Bedürfnis, umfangreichere Bodenmassen in kürzester Zeit von den hochleistenden Baggern auf die Kippen zu bringen, Rechnung getragen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Flachboden-Kippwagen, bei welchem der um eine einseitig liegende Achse kippbare Teil mittels einer nach der Entladeseite abfallenden schiefen Ebene gleitbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippbehälter in der Horizontallage derart außerhalb der Mitte auf einer schiefen Rollbahn aufliegt, daß er durch die Gleitbewegung mit seiner Mitte in die Kippachse verschoben wird.
2. Kippwagen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Teil außer durch die schiefe Ebene noch durch Führungsstangen (22) gehalten wird, die ihn im ersten Teil der Gleitbewegung an dem der Entladeseite gegenüberliegenden Ende über die Strecklage hinaus derart anheben, daß bei der Rückbewegung dieses Übergewicht zur Schwenkung in die Ursprungslage nutzbar wird.
3. Kippwagen nach Anspruch r, wobei der bewegliche Teil in beiden Endstellungen durch Gelenkhebel gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gelenkhebel (15, 16) steuernde Welle (20) mit einander gegenüberstehenden Nocken (25, 26) versehen ist, die je nach der Stellung des kippbaren Teils bzw. der Gelenkhebel abwechselnd in die Nut (27) eines von Hand ausrückbaren Hakens (28) eingreifen und dadurch die Sperrung des kippbaren Teils in beiden Endlagen bewirken.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH94401D 1923-08-07 1923-08-07 Flachboden-Kippwagen Expired DE402186C (de)

Priority Applications (1)

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DEH94401D DE402186C (de) 1923-08-07 1923-08-07 Flachboden-Kippwagen

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DEH94401D Expired DE402186C (de) 1923-08-07 1923-08-07 Flachboden-Kippwagen

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DE (1) DE402186C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177190B (de) * 1960-04-16 1964-09-03 Josef Haarmann K G Transportwagen, insbesondere fuer Schuettgut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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