DE909345C - Zweiseitenkipper mit hydraulischer Betaetigung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge, mit als Kippkuebel ausgebildetem Wagenaufbau - Google Patents

Zweiseitenkipper mit hydraulischer Betaetigung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge, mit als Kippkuebel ausgebildetem Wagenaufbau

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DE909345C
DE909345C DEG5613A DEG0005613A DE909345C DE 909345 C DE909345 C DE 909345C DE G5613 A DEG5613 A DE G5613A DE G0005613 A DEG0005613 A DE G0005613A DE 909345 C DE909345 C DE 909345C
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DE
Germany
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bucket
flap
tipping
sat
flaps
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Expired
Application number
DEG5613A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Mueller
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GEMEINSCHAFTSBETR EISENBAHN UN
Original Assignee
GEMEINSCHAFTSBETR EISENBAHN UN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Zweiseitenkipper mit hydraulischer Betätigung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit als Kippkübel ausgebildetem Wagenaufbau Die Erfindung bezieht sich auf einen Zwei.seitenkipper, @insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit als Kippkübel ausgebildetem Wagenaufbau, dessen Entladung über nach den Seiten hin zu öffnende Seitenklappen erfolgt. Bei den bekannten Fahrzeugen dieser Art besteht der Wagenkasten aus einem Kasten oder Kübel, dessen Fassungsvermögendem Laderaum des Fahrzeugs entspricht und dessen Längsseiten von ebenen oder schwach gekrümmten Klappen gebildet werden, die nach Aufheben einer Verriegelung zu öffnen sind. Zum Entleeren wird der Wagenkasten über pneumatische Hubzylinder oder aber auch mittels eines Federspeichers aus der waagerechten Normallage in die gewünschte Kippstellung verschwen:kt. Das Ladegut rutscht dabei über den zwischen Klappe und Fahrzeugboden freigegebenen Querschnitt ab, staut @s!ich dabei aber regelmäßig vor der ;Klappe an, so @d@aß sich eine ungünstige Au.sbivdiung des Schüttkegels ergibt und, beispielsweise bei schlecht rutschendem Gut, der glatte Ablauf des Entleerungsvorgangs gestört wird.
  • Erfindungsgemäß werden diese Mängel der bekannten Kippfahrzeuge durch eine besondere Ausbildung der Bauelemente des Kübels und eine besondere Art des Antriebs der Kübelklappen beseitigt, wobei dieser Klappenantrieb gleichzeitig auch den Vorteil hat, daß die der Enibladleseite gegenüberliegende Klappe beim Kippen gegen unbeabsichtigtes Öffnen vollkommen gesichert ist.
    für diese Klappe besondere, sonst stets erforderliche Verriegelungen.
  • Man kann an Stelle von zwei Kübeln deren auch mehrere oder aber auch Insgesamt nur einen einzigen Kübel vorsehen. Beider Verwendung von zwei oder mehreren Kübeln kann es vorteilhaft se-in, jedem der Kübel ein besonderes Steuerventil für den Kippvorgang zuzuordnen, die gegeneinander derart verriegelt sind, saß jeweils nur ein Kübel gekippt werden kann, während der bzw. die anderen in der Normalstellung verbleiben. Die Standsicherheit des Fahrzeugs wird dadurch auch runter ungünstigsten Verhältnissen gewährleistet, und es erübrigen sich besondere S-icherheitsmaßnah men, wie Schienenzangen od. dgl., um die Stabilität des Fahrzeugs beim Kippen sicherzustellen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. 7weiseitenkipper mit hydraulischer Betätigung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit als Kippkübel ausgebildetem Wagenaufbau, @dessen Entladung mittels nach den Seiten hin zu öffnender Klappen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, saß er Kippkübel aus einem Mittelfeld (13) und seitlich an das Mittelfeld angelenkten Xl.appe:n (14) besteht, die so ausgebildet und an das Mittelfeld derart angelenkt sind, idaß die Klappen selbst einen wesentlichen Bestandteil des: Laderaums des Kübels bilden.
  2. 2. Kippkübelwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Anlenkung des Kübelmi.ttelfelde,s (13) an den Fahrzeugrahmen in der Weise erfolgt, saß bei geschlossener Kastenklappe (14) der Abstand zwischen der zugehörigen Kippgelenkachse (5 bzw. 6) einerseits und der unteren Schließkante (41) der Klappe sowie ider oberen Kante d er Auslaufschürze (40) andererseits möglichst gering gehalten ist.
  3. 3. Kippkübelwa#gen nach den Ansprüchen i und 2, .dadurch gekennzeichnet, saß jede der Klappen (14) des Kübels aus einem taschenartig aus dem Mittelfeld (13) vorspringenden Blechmantel besteht, der in Längs- und in. Querrichtung durch Profile versteift ilst die miteinander oder zusammen mit dem Blechmantel kastenförmige Tragelemente (17 biis i9) bilden.
  4. 4. Kippkübelwagen nach dien Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, saß sich die Stirnwände dler Klappen (14) und die des Mittelfeldes (13) bei geschlossener Klappe mindestens teilwe@ise überdecken.
  5. 5. Kippkiibelwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, saß die Breite der Überdeckung (16) in der Nähe des Klappenschwenkpunktes (15) am größten ist und nach der Auislauflcante hin allmählich abnimmt.
  6. 6. Kippkübe@l,wagen nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, saß das Bodenblech (2o) des Kübels von unten her durch längs laufende Kastenträger (22, 23) versiteift ist, die untereinander und gegen die seitlichen Längsträger (25) des Kübels über Querverbindungen (27 bis 29) verstrebt sind.
  7. 7. Kippkübelwabaen nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, saß die beiden Kastenträger (22, 23) unter sich gleich, aber spiegelbildlich nebeneinander angeordnet sind und ihre Seitenwände (24) im Bereich der Angriffspunkte der Kippzylinder (ii) mit Ausbauchungen (30) versehen und zwischen diesen über Diagonaldtreben (3,1) verbunden sind. B.
  8. Kippkübelwagen nach den ,Ansprüchen 6 und, 7, dadurch gekennzeichnet, d@aß .im Innern der Kastenträger (22, 23) vorgesehene Querstreben (27) mit den Querverstrebungen (28) zwischen den Kasten- und den Längsträgern (25) dies Kübels jeweils in einer Flucht angeordnet sind.
  9. 9. Kippkübelwagen nach :den Ansprüchen i bis 8, bei dem die Klappen über an ihren Stirnseiten vorgesehene Gestänge in Abhängigkeit von -der Kippbewegung des Kübels geöffnet und geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, saß jedes Gestänge aus einem an der Kübelstirnwiand (21) schwenkbar gelagerten Winkelhebel (36) besteht, ,dessen einer Schenkel über eine Stange (35) 'an die Klappe (14) an@d dessen anderer Schenkel über eine weitere Stange (38) auf der ,der Klappe (14) entgegengesetzten Seite, so an den Fahrzeugrahmen (2) ianbgelenkt ist, saß der An.lenkpunkt (39) mit (der Kippachse (6) des Kübels (3, 4) zusammenfällt. io. Kippkübelwagen nach den Ansprüchen i bis g, dadurch kennzeichnet, saß das Übersetzungsverhältniis der Hebelgestänge (35 bis 38) für die Klappenbetätigung so gewählt ist, saß sich die untere Schließkante der Kübelklappe während (des I£ippvorgangs etwa, längs einer waagerechten Ebene (42) verschiebt. i i. I1-:ippkiibel,#vagen nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, d@aß bei Ausrüstung des Fahrzeugs mit zwei oder mehr Kippkübeln (3, 4) jedem der Kübel ein besonderer Steuerhebel für den Kippvorgang zugeordnet ist und diese Steuerhebel derart gegeneinander verriegelt sind, saß jeweils nur ein Kübel gekippt werden kann, während der- oder die anderen in der Normalstellung verbleiben. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 663 090, 739 875.
DEG5613A 1951-04-07 1951-04-07 Zweiseitenkipper mit hydraulischer Betaetigung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge, mit als Kippkuebel ausgebildetem Wagenaufbau Expired DE909345C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959103C (de) * 1954-02-26 1957-02-28 Siegener Eisenbahnbedarf Ag Ein- oder Zweiseiten-Selbstentlader
DE1101481B (de) * 1958-02-22 1961-03-09 Thyssen Huette Ag Fahrzeug, insbesondere Eisenbahnfahrzeug, mit kippbarem Wagenkasten
DE1192226B (de) * 1963-05-21 1965-05-06 Udo Freiherr Von Frydag Schmalspurgleis-Transportwagen fuer Schuettgut, insbesondere fuer den Betrieb in Ziegeleien mit fetten Tonboeden

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE663090C (de) * 1935-06-29 1938-07-28 Waggonfabrik L Steinfurt Akt G Grossraumselbstkipper
DE739875C (de) * 1942-04-08 1943-10-07 Hans Korfmacher Kastenkipper, insbesondere fuer grossstueckiges Ladegut

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