DE275849C - - Google Patents

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DE275849C
DE275849C DENDAT275849D DE275849DA DE275849C DE 275849 C DE275849 C DE 275849C DE NDAT275849 D DENDAT275849 D DE NDAT275849D DE 275849D A DE275849D A DE 275849DA DE 275849 C DE275849 C DE 275849C
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DE
Germany
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bottom flap
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flap
side wall
flaps
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DENDAT275849D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/08Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels
    • B61D7/10Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels the discharge being assisted by tipping the bottom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
275849 -■ KLASSE 20 c. GRUPPE
EMIL ULLMANN in BERLIN.
Kippwagen mit Bodenklappe.
Zusatz zum Patent 254221.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1913 ab. Längste Dauer: 3. Mai 1927.
Die Erfindung betrifft einen Kippwagen mit loser Bodenklappe, bei welchem die Bodenklappe lösbar an die um ihre oberen Gelenke schwingenden Seitenwände angelenkt ist, um je mit einer dieser Seitenwände eine geneigte Rutschfläche zu bilden. Die weitere Ausbildung dieses Kippwagens besteht im wesentlichen darin, daß die mit der Bodenklappe kippbaren Stirnwände zur Vermeidung von Spalten, die beim Kippen zwischen den Seitenwandenden und den festen Stirnenden entstehen und Verluste an Ladegut zur Folge haben, sowie zur Verminderung der toten Last fortgelassen werden, und daß sich die Bodenklappe des Kastens unmittelbar auf mittleren Unterstützungskörpern bewegt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in zwei Ausführungsformen schematisch veranschaulicht.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 1 wird
20. behufs des Entladens des Kippwagens die an ■ der rechten Seitenklappe e2 gelagerte Welle b mit ihren Daumen c so gedreht, daß die Daumen die rechte Kante der Bodenklappe d freigeben, wobei gleichzeitig das Ausschwingen der rechten Seitenklappe e2 unter dem seitlichen Drucke der Ladung erfolgt. . Wird nun die Klappe d nach rechts gedrückt, so kippt sie nach rechts herüber, und die beiden Klappen e1 und d bilden die schräge Rutschfläche für den Wageninhalt.
Nach erfolgter Entladung werden die drei Klappen wieder in die Verschlußstellung zu-35
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rückgebracht und die Daumen in die Verriegelungsstellung überführt. Gleichzeitig stützen sich geeignet ausgebildete Daumen auf der Daumenwelle gegen entsprechende Ansätze an den festen Stirnwänden, so daß Seitenklappe und Stirnwände miteinander verriegelt sind und hierdurch eine Bewegung der drei Klappen in der Verschlußlage verhindert wird, während sich die Klappen e andererseits nach der Entriegelung auf der Entladeseite ungehindert in die Entladestellung bewegen können. Die Einstellung zur Entladung nach links wird in gleicher Weise durch Betätigung der dort befindlichen Daumenwelle bewirkt.
Die Stützung der Bodenklappe erfolgt gemäß der Ausführungsform in Fig. 1 durch Rollen f in der Mitte der Bodenplatte d. Die Anordnung läßt sich auch so treffen, daß nach Lösung der Sperrdaumen die Bodenklappe ohne weiteres kippt und sich in die Entladestellung begibt. Bei einseitiger Entladung erreicht man das ohne weiteres, indem man die Unterstützung aus der durch den Schwerpunkt gehenden Senkrechten herausrückt. Bei wahlweiser Entladung nach beiden Seiten wären die Stützrollen verschiebbar anzubringen, damit man die Unterstützungsstellen nach Bedarf aus der Mittellage verschieben kann. Die Verschiebung läßt sich sowohl von Hand vornehmen als auch unter Zuhilfenahme einer Elementarkraft bewirken.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 sind die
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Stützrollen f durch einseitig eingebrachte Stützpendel g ersetzt. Die Sperrdaumen c befinden sich nur an dem Gelenk zwischen der Bodenplatte d und der rechten Seitenklappe s2. Es ist auch möglich, die Stützpendel paarweise symmetrisch mit entsprechendem Abstande von der Senkrechten durch den Schwerpunkt der Ladung anzuordnen und vor der Entladung die Stützpendel der einen Seite umzulegen, also außer Wirksamkeit zu setzen.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Kippwagen mit Bodenklappe nach Patent 254221, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bodenklappe des mit festen Stirnwänden versehenen Kastens unmittelbar auf mittleren Unterstützungskörpern bewegt, um die Einstellung zu der geneigten Rutschfläche mit der einen Seitenwand nach Lösung der anderen Seitenwand zu ergeben.
  2. 2. Kippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die wahlweise Entladung nach beliebiger Seite die Unterstützungsstelle der Bodenklappe verlegbar ist, damit sich die Klappen nach der Entriegelung unter dem Einfluß des Ladegewichts selbsttätig in die Entladestellung begeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (2) DE254221C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265768B (de) * 1961-08-24 1968-04-11 Miniere Et Metallurg De Rodang Kippbarer Transportkasten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265768B (de) * 1961-08-24 1968-04-11 Miniere Et Metallurg De Rodang Kippbarer Transportkasten

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