DE553190C - Selbstentladewagen - Google Patents

Selbstentladewagen

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DE553190C
DE553190C DEW85358D DEW0085358D DE553190C DE 553190 C DE553190 C DE 553190C DE W85358 D DEW85358 D DE W85358D DE W0085358 D DEW0085358 D DE W0085358D DE 553190 C DE553190 C DE 553190C
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Germany
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roller
self
rollers
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    • B61D7/00Hopper cars
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61D7/00Hopper cars
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
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    • B61RAILWAYS
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    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/32Means for assisting charge or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Selbstentladewagen Um die Verriegelungskonstruktion des oder der auf Rollen oder Wellen bewegbaren Boden- und Hängebleche gemäß dem Hauptpatente 51g 637 bei absenkbarem Auflagepunkte des oder der Bodenbleche leicht auszubilden, sind nach der Erfindung an der Unterseite des oder der Bodenbleche oder am Wagenuntergestell keilartige Höcker angebracht, die sich auf den Rollen, Wellen o. dgl. abstützen. Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung eine leichte Seitenverschiebung der Abstütz- bzw. Abwälzrollen oder -wellen bei Abstützung auf einer waagerechten oder entgegen der Entleerungsrichtung geneigten Fläche durch Lagerung der Boden- und Hängeblechgelenke, der Rollen oder der Rollenwellen in Langlöchern o. dgl.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Abbildungen schematisch und beispielsweise dargestellt, und es bedeuten Abb. i und 2 schaubildliche Darstellungen der beiden Ausführungsarten, Abb. 3 und 4 Schnitte durch einen Selbstentladewagen, Abb. 5 Schnitt durch einen Selbstentladewagen gemäß einer weiteren Ausführungsform nach Abb. i, Abb. 6 bis i i verschiedene weitere Ausführungsformen von Einzelheiten. Der Selbstentlader besteht aus dem üblichen Untergestell 2, das auf dem Radsatz i ruht und den Wagenkasten 5 trägt, und gestattet eine zweiseitige Entladung, doch läßt sich die Erfindung sinngemäß auch auf einseitig wirkende Entlader oder auf Wagen mit Entlademöglichkeit nach Gleismitte anwenden.
  • Das Untergeste11 2 trägt ein Querhaupt 23. Der Wagenkasten 5 weist gelenkig miteinander verbundene Boden- und Hängebleche 13 und i i auf, die einen Winkel gleich oder kleiner go° einschließen. Die Hängebleche i i sind im Querhaupt 23 um eine Welle gelagert. Die Gelenkwelle 14 kann sich gegen das Querhaupt 23 stützen. Die Außenwand des Kastens 5 kann feststehend ausgebildet sein oder eine nach außen um die Gelenkwelle g schwenkbare Klappe 8 haben. Außerdem sind seitliche Blechverkleidungen io und 16 an den Klappen 8 und den Bodenblechen 13 vorgesehen, Auf der Unterseite des Bodenbleches 13 ist eine Ein- oder Mehrzahl keilartiger Höcker 3 angebracht, die sich auf einer Ein- oder Mehrzahl auf dem Wagengestell 2 gelagerten Rollen, Wellen, Walzen o. de-Il. 7 abstützen und auf diesen entlang gleiten (vgl. Abb. 2, 3 und 9). Die Rollen 7 können auch umgekehrt an der Bodenklappe-13 und die Höcker als schräge Rutschflächen 3 am Wagengestell 2 angebracht sein (vg1. Abb. 1, 4 bis 8).
  • Die Bodenbleche 13 sind mit der Kastenwand (oder -klappe) 8 durch bekannte Verriegelungsv orrichtungen verbunden. In Abb. 3 und 4 ist ein solcher Verschluß dargestellt, bei dem die Daumen 12 einer durchgehenden Welle 6 unter die Bodenklappe 13 greifen. Die Daumen 12 werden durch eine Steuereinrichtung 17 mit Feststell- und Öffnungseinrichtung 18 betätigt.
  • Die Verwendung einer schrägen Rutschfläche 3, die sich auf Rollen 7 o. dgl. stützt, oder umgekehrt, bietet den Vorteil, daß die Verriegelungskonstruktion 6, 12, 17 und 18 einerseits, der Obergurt des Kastens 5, die Wagenstirnwände und der Untergestellangträger andererseits wesentlich schwächer gehalten werden können, als dies bei den bisher üblichen Konstruktionen der Fall ist. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß infolge der Lagerung der Boden- und Hänge bleche 13, 11 und ihrer bekannten Anlenkung unter einem Winkel gleich oder kleiner 9o` nicht der volle Ladegutdruck, sondern nur eine kleine Komponente davon auf die Verriegelung wirkt, während die verbleibende Druck- oder Biegungskomponente unmittelbar vom Ouerhaupt 23 und Untergestell = abgefangen wird, wie Abb. i und 2 zeigen.
  • Versuche und Berechnungen ergeben, daß bei einer Anordnung gemäß der Abb. i die von der Verriegelung, dem Obergurt, den Stirnwänden und den Untergestellangträgern aufzunehmende Kraft nur P1 - 0,45; Q bei geschlossener Seitenklappe und P1 _--- 0,33 Q bei geöffneter Seitenklappe beträgt, wobei Q das halbe Gewicht des gesamten im Wagenkasten 5 befindlichen Ladegutes bedeutet und der Winkel a (d. i. der Neigungswinkel der Rutschfläche 3) etwa 15° beträgt.
  • Bei einer Ausbildung gemäß Abb. 2 ist das Verhältnis noch günstiger, denn in diesem Falle ist P2 - 0,35 Q bei geschlossener Klappe und P2 - 0,26 Q bei geöffneter Klappe, wobei der Winkel a gleichfalls .reit 15° angenommen ist.
  • Im Rahmen der gewählten Beispiele ergibt sich ferner, daß im geöffneten Zustande des Wagenkastens, also nach der Entleerung, die von den Boden- und Hängeblechen 13 und i i gebildete Ebene einen Winkel b - 55° mit der Waagerechten einschließt, wodurch eine schnelle und sichere Entleerung des Wagenkastens 5 gewährleistet ist.
  • Bei den in den Abb. i und 2 dargestellten Fällen brauchen also die Verriegelung und die übrigen genannten Konstruktionsteile des Wagens nur weniger als 5o °/o des auf die Bodenklappe 13 wirkenden Ladegutdruckes aufzunehmen, ohne daß dadurch die Selbstentladeeigenschaft des Wagens, also der Wirkungsgrad des Selbstentladers, beeinträchtigt wird. Es ist sogar möglich, eine Rückholeinrichtung i9 (Feder, Gewicht, Luftzylinder o. dgl.), die am Gelenkpunkte 14 angreift, wie in den Abb. j und 6 dargestellt, vorzusehen, die nach erfolgter Entladung die Schließstellung der Boden- und Hängebleche 13, 11 ohne fremde handbetätigte oder maschinelle Hilfe herbeiführt.
  • Bei den genannten Verhältnissen reicht der um mehr als 5o °f, geringere, im Sinne der Öffnung wirkende Druck aus, um sichere und schnelle Entleerung zu gewährleisten. Selbst bei stark gefrorenem Ladegute tritt sicheres Entleeren ein, da durch das Hochgehen der Gelenkwelle 14 und damit .der Boden- und Hängebleche 13, 11 ein Aufrühren des Ladegutes verursacht wird.
  • Wesentlich ist ferner, daß das Ladegut beim Offnen nicht angehoben, sondern seitlich ausgeschoben bzw. herausgetragen wird.
  • Zum Zwecke sicheren Entleerens auch übermäßig stark backenden Materials können gemäß der Abb. 4 Schütteleinrichtungen 2o in Form von stufenartigen Unebenheiten auf der Rutschfläche 3 oder sonstige an sich bekannte Rütteleinrichtungen und außerdem Preßluftzylinder 24 Verwendung finden.
  • Eine völlige Entlastung der Verriegelung 6 läßt sich dadurch erzielen, daß die schräge Rutschfläche 3 einen waagerechten (Abb. 6) oder der Schräge entgegengesetzt geneigten Ansatz 22 (Abb. 7) aufweist, auf dem sich die Rolle 7 stützt. In diesem Falle ist eine längsverschiebbare Lagerung der Gelenkwelle 14 in einem Langschlitz 21 erforderlich (wie in Abb. 8 und 9 dargestellt). Der Entleerung des Wagens muß bei dieser Anordnung eine Öffnungseinleitung vorausgehen, derart, daß durch Hand- oder maschinelle Betätigung .die Gelenkwelle 14 und damit das Bodenblech 13 seitlich verschoben wird,, wodurch die Rolle 7 oder das Keilstück 3 in die freie Abrutschstellung gelangt. Der Abstand e2 gemäß Abb. 6 kann äußerst klein gewählt werden. Diese Frage ist aber nicht sonderlich wichtig, da jeweils nur eine Verschiebung der Gelenkwelle 14 um das Maß ei erforderlich ist, wodurch der von Boden- und Hängeblech 13, 11 eingeschlossene Winkel größer als 9o° und die Selbstsperrung aufgehoben wird.
  • Um das z. B. bei gefrorenem Ladegut schwierige, jedenfalls nur unter Aufwendung großer Kräfte zu ermöglichende Verschieben der Bodenklappe 13 und des Hängebleches i i zu vermeiden, kann die Rolle 7 ihrerseits nicht fest, sondern verschiebbar in einem Langloche 26 gelagert werden, wie in Abb. 1o dargestellt. Die Rolle 7 kann in diesem Falle durch irgendeine Verriegelungsvorrichtung, die sehr leicht und einfachgehalten sein kann, gegen vor- oder unzeitiges Verschieben über die Totpunktlage, d. h. über die Auflagefläche 22 hinweg gesichert «-erden. Zum leichteren Verschieben der Rollen 7 kann die Lagerung in dem Längslager 25 als Rollenlager ausgebildet sein, wie in Abb. i i dargestellt, wobei mit 26 die im Längslager 25 gelagerte Verschieberolle bezeichnet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstentladewagen nach Patent 5iy 637 mit absenkbarem Auflagepunkt des oder der-Bodenbleche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des oder der Bodenbleche (13) keilartige Höcker angebracht sind, die sich auf den Rollen, Wellen (7) o. dgl. abstützen.
  2. 2. Selbstentladewagen nach Patent 5ic) 637 mit ablenkbarem Auflagepunkte des oder der Bodenbleche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Höcker (3) am Wagengestell (2) sitzen und die Rollen (7) o. dgl. an der Unterseite des Bodenbleches (13) gelagert sind.
  3. 3. Selbstentladewagen nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, .daß die Rolle (7) o. dgl. bei geschlossenem Wagenkasten auf einer von der Schräge der Rutschfläche (3) abweichenden Fläche (22) ruht und das Gelenk (14) in einem Langloche (21) gelagert ist.
  4. 4. Selbstentladewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall des Langloches (21) die Rolle (7) o. dgl. in ihrem Lager (25) längsverschiebbar angeordnet ist.
  5. 5. Sel.bstentladewagen nach Anspruch., dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Rolle (7) in ihrem Lager (-25) ihrerseits auf einer Rolle. Walze o. dgl. (26) gelagert ist.
DEW85358D 1929-01-19 1931-03-14 Selbstentladewagen Expired DE553190C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW85358D DE553190C (de) 1929-01-19 1931-03-14 Selbstentladewagen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW81579D DE519637C (de) 1929-01-19 1929-01-19 Selbstentladewagen
DEW85358D DE553190C (de) 1929-01-19 1931-03-14 Selbstentladewagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE553190C true DE553190C (de) 1932-06-22

Family

ID=26003148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW85358D Expired DE553190C (de) 1929-01-19 1931-03-14 Selbstentladewagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE553190C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869471C (de) * 1949-12-28 1953-03-05 Rudolf Ahrens Fahrbarer Selbstentlader

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869471C (de) * 1949-12-28 1953-03-05 Rudolf Ahrens Fahrbarer Selbstentlader

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