DE2557751A1

DE2557751A1 - Gelenkverbindung, insbesondere an einem transportgestell

Info

Publication number: DE2557751A1
Application number: DE19752557751
Authority: DE
Inventors: Guenther Reinhold
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 1975-12-20
Filing date: 1975-12-20
Publication date: 1977-07-07
Also published as: DE2557751B2; DE2557751C3

Description

Gelenkverbindung, insbesondere an einem
Transportgestell Die Erfindung betrifft eine Gelenkverbindung zwischen zwei vorzugsweise flächigen Teilen, die in ihrer Gebrauchsstellung einen Winkel miteinander einschließen und mittels einer Arretiereinrichtung gegen eine relative Verschwenkung gesichert sind, von denen das die Schwenkachse enthaltende eine Teil nach Aufhebune der Arretierung in ein zum anderen Teil -conigsttas annähern parallele Ebene verschwenkt werden kann, mit in der Ebene des einen Teils im Bereich der Schwenkachse bewegbar an geordneten, in einer definierten Betriebshöhe liegenden Arretiemitteln denen zumindest auf liner Seite des einen TeiLs befindliche, miti dem anderen Teil verbundene starre Arretierungsmittel zugeordnet sind.
Gelenkverbindungen dieser Art sind in versohiodonon Ausführungs formen bekannt, beispielsweise an Kraftfahrzeug-Sitzen mit in der Neigung verstellbaren Rückenlehnen. Dort sind sie bis auf wenige Ausnahmesituationen, beispielsweise bei einem Auffahrunfall, nicht übermäßig stark beansprucht. Auch unterliegen sie - in einem geschlossenen Wengenkasten untergebracht - praktisch keinen Witterungseinflüssen, die sich nachteilig auf eine einwandfreie Funktion auswirken könnten. Der Verschleiß an derartigen Gelenkverbindungen ist schon insofern vernachlässigbar, als ihre zeitliche Benutzung durch die Lebensdauer des Fahrzeugs selbst bestimmt ist und dieses in aller Regel schon dann unbrauchbar geworden ist, wenn die Gelenkverbindungen an den Sitzen noch intakt sinde Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkverbindung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei minimalem Aufwand äußert robust und in ihrer Handhabung einfach ist. Insbesondere ist daran gedacht, sie in Transportgestelle - sogenannte Paletten einzubauen, damit diese immer dann> wenn sie gerade keine Güter aufnehmen müssen, raumsparend zusammengelegt werden können. Transportgestelle sind bekanntlich einem rauhen Betrieb unterworfen. Dementsprechend muß die neue Gelenkverbindung so ausgelegt sein, daß auch häufige unbeabsichtigte, aber nicht auszuschließende äußere KrafteinwirkungenZ wie sie beispielsweise beim Transport dex PaZett;en auftreten, die einwandfreie Punktion in keines Weise beeinträchtigen.
Auch der Umstand, daß solche Paletten oft längere Zeit im Freien stehen oder auf offenem Wagen transportiert werden5 also Wind und Wetter ausgesetzt sind5 muß bei der auslegung berücksichtigt werden Die Funktion der zu bauenden Gelenkverbindung muß trotz unterschiedlichster Witterungseinflüsse stets gewährleistet sein, und zwar zumindest nahezu wartungs frei. Korrosion und Verschmutzung in einem Maßes wie sie bei diesem Verwendungszweck nicht auszuschalten sind, dürfen die Leichtgängigkeit der bewegbar angeordneten Arretierungsmittel sowie die Schwenkbarkeit des einen 'l'eils nicht ent scheidend beeinflussen, Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, das die starren Arretierungsmittel von zwei in Schwenkrichtung gegenüberliegenden, zwischen sich einen Abstand einschließenden Wandbereidigebildet sind, von denen der den bewegbar angeordneten Arretierungsmitteln in Schwenkrichtung gegenüberstehende Wandbereich in einer von der Betriebshöhe abweichenden, aber im Bewegungsbereich der bewegbar angeordneten Arretierungsmittel liegenden Höhe einen Auslaß für die bewegbar angeordneten Arretierungsmittel besitzt. Zweckmäßigerweise bilden die Wandbereiche zugleich das Lager für die Schwenkachse.
Unter dem Begriff Schwenkrichtung in diesem Sinne ist dabei die Bahnkurve selbst zu verstehen, die ein Punkt des bewegten Teils während der Verschwenkung durchläuft, und nicht etwa die Tangente in diesem Punkt an die Bahnkurve, da die Tangente ihre Richtung während der Schwenkbewegung ja dauernd ändert.
Die sich gegenüberliegenden Wandbereiche stellen sozusagen eine Führung für die bewegbar angeordneten Arretierungsmittel dar; es muß sich dabei nicht um ausgesprochen flächige Bereiche handeln, sondern es können beispielsweise zwei sich in dem Abstand gegenüberliegende Bolzen sein.
Grundsätzlich braucht der Fall nicht ausgeschlossen zu sein, daß die bewegbar angeordneten Arretierungsmittel relativ ZlUS einen Teil unbeweglich sind; dann muß eben das eine Teil als Ganzes bei Aufhebung der Arretie rung vor der Schwenkbewegung eine translatorische Bewegung in der Führung durchmachen. Diese Konstruktion ist jedoch höchstens dann sinnvoll, wenn das zu verschwenkende eine Teil vom Gewicht her leicht ist, also ohne körperliche Anstrengung für den die Verschwenkung ausführenden Werker in der Führung bewegt werden kanno Zweckmäßiger ist jedenfalls, wenn die bewegbaren Arretie£'urjgsinittel auch in be zug auf das eine Teil bewegbar sind.
Eine diesbezügliche erste Ausführgsforiu dev. erfindungsgemäßen Gelenkverbindung kann darin gesehen werden daß die bewegbaren Arretierungsmittel aus zumindest einem Hebel bestehen, der auf einer die Ebene des einen Teils senkrecht durchsetzenden Achse drehbar gelagert ist und dessen eines Ende in Gebrauchsstellung der beiden Teile in dem Abstand der starren Arretierungsmittel liegt.
Diese Konstruktion ist jedoch dann verhältnismäßig aufwendig5 wenn aus Festigkeitsgründen auf beiden Seiten des einen Teils starre Arretierungsmittel angebracht sein müssen, Bei den meisten Transportgestellen wird dies aufgrund der äußeren Abmessungen erforderlich sein, damit das eine Teil in Gebrauchsstellung, also im aufgeklappten Zustand, genügend stabil ist. Es müßte dann auf jeder Seite wenigstens ein Hebel vorgesehen sein. Eine Ein-Mann-Betätigung beim Entriegeln der Verbindung wäre daher nur mit-weiterem technischen Aufwand möglich.
Deshalb sind bei einer bevorzugten, zweiten Ausführungsform die bewegbaren Arretierungsmittel von einer Stange gebildet, deren einer Endbereich in Gebrauchsstellung der zwei Teile in dem Abstand liegt und die in der Ebene des einen Teile in bezüglich der Schwenkbewegung radialer Richtung bis in Höhe des Auslasses verschiebbar ist ?tir den Fall, daß auf beiden Seiten des einen Teils starre Arretierungsmittel angebracht sind, kann. der andere Endbereich der Stange in Gebrauchsstellung der beiden Teile in dem auf der zweiten Seite be findlichen entsprechenden anderen Abstand Diegen. Man braucht also für zwei starre Arretierungsmittel lediglich ein einzi ges dazu äußerst einfaches bewegbar angeordnetes Arretierungs mittel, nämlich die von dem einen bis zum anderen starren Arretierungsmittel durchgehende Stange Damit kann 1 ein faches Weise durch Anheben oder Absenken der Stange, gegebenen falls gegen eine Federkraft, bis in das Anslasses die Arretierung aufgehoben werden. Die Betätigung der Stange kann beispielsweise mit dem Fuß erfolgen. Der Werker hat dann beide Hände zum Umlegen des einen Teils frei.
Zweckmäßigerweise bestehen die starren Arretierungsmittel aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil, dessen dem Profilboden gegenüberliegende Offenseite den bewegbaren Arretierungsmitteln zugekehrt ist. Damit ist einmal das Problem der Sicherung des einen Teils gegen seitliche Verschiebung gelöst, zum anderen erhalten dadurch die starren Arretierungsmittel in sich eine größeeStabilität. Bei Verwendung einer Stange für die bewegbaren Arretierungsmittel stellt der Profilboden zugleich einen Anschlag für die Stange bei seitlicher Verschiebung dar.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Wandbereiche in Schwenkrichtung des einen Teils über einen bis an den Auslaß reichenden Steg gegen das andere Teil abgestützt sind, wobei die Höhe des Steges, ausgehend von dem Auslaß, bis mindestens auf einen der Entfernung der bewegbaren Arretierungsmittel von der Schwenkachse in der Gebrauchsstellung der beide eine gleichen Betrag abnimmt und der Steg als Führungsbahn für die bewegbar angeordneten Arretierungsmittel während wenigstens einer Phase des der Schwenkbewegung/eeinen Teils dient. Damit wird einerseits die führung Verstärkt, de he bei gleicher Beanspruchung der Wandbereiche kann das Material für sie dünner gewählt werden als wenn der Steg nicht vorhanden ist, andererseits wird durch die besondere Formgebung des Steges zugleich erreicht, daß beim Zurücksobwenken des einen Teils in die Gebrauchstellung die bewegbar angeordneten Arretierungsmittel selbsttätig auf die Höhe des Auslasses (der be dieser Bewegung eher als Einlaßöffnung bezeichnel werden müßte) gehoben wer den und am Ende der Schwenkbewengung in der Führung einrasten.
Der Werker braucht sich also beim Aufstellen des einen eils gar nicht um die Arretierung zu kümmern.
Ein Ausführungsbeispiel, auf das die Erfindung allerdings nicht beschränkt ist, wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es handelt sich dabei um die Anwendung der Erfindung bei einem Transportgestell, auf dem beispielsweise Kartons gestapelt und als größere Einheit an einen anderen Ort gebracht werden können. Als Transportmittel für das Transportgestell kommen in erster Linie Gabelstapler in Frage. Natürlich kann auch das Transportgestell selbst mit Rädern versehen sein. Über weitere Entfernungen wird das ransportgestell auf größeren Fahrzeugen wie Bahn oder Lastkraftwagen befördert. Um dabei so wenig Frachtraum wie möglich zu beanspruchen, werden die Seitenwände nicht beladener Transportgestelle in zur Grundplatte parallele Ebenen umgeklappt.
In der Zeichnung zeigen Figur 1 eine Ausführung eines solchen Transportgestells in Gebrauchsstellung in perspektivischer Ansicht und Figur 2 eine vergrößerte Darstellung des in Figur 1 einge kreisten Bereiches.
Das ransportgestell besteht im wesentlichen aus der Grundplatte 1 mit den Aufnahmevorrichtungen 2 für einen Gabelstapler und aus den beiden Seitenwänden 3 und 4, die mit der Grundplatte 1 gelenkig, aber feststellbar verbunden sind. Der Auf bau dieser Verbindung sowie deren Wirkungsweise werden anhand der Figur 2 nachfolgend im einzelnen erklärt Die das eine Teil darstellende Seitenwand 3 weist an ihrer Unterkante die Schwenkachse 5 auf9 die in ztQei gegenüberliegenden auf der Grundplatte 1 starr befestigten und zugleich die starre ren Arretierungsmittel darstellenden U-Profilen gelagert ist, von denen in Figur 2 nur eins, das mit der Nummer 6, gezeichnet ist. Oberhalb der Schwenkachse 5 ist in der Ebene der Seitenwand 3 ein Freiraum 7 belassen, in welchem die bewegbaren Arretierungsmittel, im vorliegenden Beispiel die Stange 8, angeordnet sind. Der oberhalb des Freiraumes 7 befindliche Bereich der Seitenwand 3 ist durch vier Bleche, von denen in Figur 2 nur die beiden mit 9 und 10 bezeichneten dargestellt sind, fest mit der Schwenkachse 5 verbunden, beispielsweise durch Verschweißung. Der Stange 8 ist zwischen den Blechen 9 und 10, also innerhalb des Freiraumes 7, ein bestimmter Bewegungsbereich zugeordnet, der nach oben hin durch die'Stange 11 und nach unten hin durch die Strebe 12 zwischen den Blechen 9 und 10 begrenzt ist. Innerhalb dieses Bewegungsbereiches kann die Stange 8 in Richtung des Doppexfeiles versohoben werden. Die Strebe 12 markiert dabei die Betriebshöhe der Stange 8, d. h. in Gebrauchsstellung der Seitenwand 3 liegt die Stange 8 auf der Strebe 12 auf. Die Enden der Stange 8 ragen wie die der Schwenkachse 5 bis zwischen die Wandbereiche (6a und 6b in Figur 2) der U-Profile. Die U-Profile bind an ihrer Oberseite offen (Auslaß 14 )¢ Sie sind in ihrer Länge so bemessen, daß beim Anheben der Stange 8 bis zum Anschlag 11 deren Enden aus dem Fühungsbereich der U-Profile heraustreten, die Stange 8 also oberhalb des Auslasses 14. MXæt.
In dieser Lage der Stange 8 ist die Arretierung zwischen Sei tenwand 3 und Grundplatte 1 autgehobens und die Seitenwand ) kann um die Achse 5 bis in eine zur Grundplatte i parallele c Ebene geschwenkt werden Da die Gesamthöhe des Transportgestells im zusammengeklappten Zustand wesentlich von der Länge der U-Profile mitbestimmt wird, wird man diese möglichst gering wählen. Theoretisch brauchen die U-Profile nur eine Lange zu haben, die so groß ist wie die Summe der Durchmesser 2cl Stangen tj und 8; glied brächte in der Praxis gewisse Nachteile mit sich: Die Stabilität der Konstruktion ist nämlich um so geringer, je kleiner in Gebrauchsstellung der Abstand der Stange 8 von der Schwenkachse 5 ist; die Betätigung der Stange 8 wäre weniger einfach; schließlich könnte sich durch Erschütterungen die Arretierung leicht selbst lösen. Man wird also bei der Wahl der Profillänge einen Kompromiß finden müssen zwischen der angestrebten Raumeinsparung einerseits und der Stabilität der Konstruktion, der einfachen Handhabung sowie der Betriebssicherheit andererseits. Dies ist ein Grund, weshalb im vorliegenden Ausführungsbeispiel die die Betriebshöhe kennzeichnende Strebe 12 zwischen den Blechen 9 und 10 angeordnet ist.
Der Abstand 18 zwischen der Stange 8 in ihrer Betriebshöhe und der Schwenkachse 5 ist dabei so bemessen, daß der Werker zur Aufhebung der Arretierung die Stange 8 mit dem Fuß an heben kann0 In den Winkel zwischen Grundplatte 1 und U-Profil 6 ist ein Formblech 15 eingeschweißte (Selbstverständlich gilt dies in entsprechender Weise auch für die in Figur 2 nicht mehr dargestellte andere Seite der Seitenwand 3;) Dieses Formblech erhöht einmal die starre Verbindung wisohen Grundplatte und U-Profil. Zum anderen übernimmt es die Aufgabe einer Führungsbahn für die Stange 8 während der. Verschwenkung der Seiten wand 3e Die Höhe des Pormbleches reicht in unmittelbarer Nähe des U-Profils bis an den Auslaß 14 und nimmt von da. ü'S bis auf einen Endbereich 19 stetig ab. Der Endbetrag 19 ist geringer als die Höhe 18, in der die Strebe 12 angebracht istt Dies hat folgende iewandnis: Beir. Zurückschwenken der Seitenwand 5 in die Gebrauchs stellung gleitet die Stange 8 auf der Fiihrungsbahn 16 des Formbleches 15 entlang und wird damit selbsttätig auf die Höhe des Auslasses 14 angehoben. In der letzten Phase diese Schwenkbewegung verläßt disc. Stange 8 die Fuhrungsbahn 16 und fällt unter dem B.in.3.uß der Schwerkraft zwischen den Wandbereichen ba und 6b des U-Profils 6 hinunter bis auf die Strebe 12. Die Arretierung zwischen Sei tenwand 3 und Grundplatte 1 in der Gebrauchsstellung ist wieder hergestellt, ohne daß sich der Werker bewußt darum hätte kümmern müssen.
Die Seitenwand 4 (Figur 1) kann prinzipiell auf die gleiche Art umgelegt werden.-Fur den Fall, daß die Seitenwände so hoch sein sollten, daß sie im umgeklappten Zustand aufeinander zu liegen kommen, kann man dennoch in einfacher Weise, ngmlich durch bloßes Anheben der höher liegenden Seitenwand im Bereich der Lagerung, dafür sorgen, daß beide Seitenwände am Ende in zur Grundplatte parallelen Ebenen liegen.
L e e r s e i t e

Claims

A N S P R Ü C H E 1. Gelenkverbindung zwischen vorzugsweise flächigen Teilen, die in ihrer Gebrauchsstellung einen Winkel miteinander einschließen und mittels einer Arretiereinrichtung gegen eine relative Verschwenkung gesichert sind, von denen das die Schwenkachse enthaltende eine Teil nach Aufhebung der Arretierung in eine zum anderen Teil wenigstens annähernd parallele Ebene verschwenkt werden kann, mit in der Ebene des einen Teils im Bereich der Schwenkachse bewegbar angeordneten, in einer definierten Betriebshöhe liegenden Arretierungsmitteln, denen zumindest auf einer Seite des einen Teils befindliche, mit dem anderen Teil verbundene starre Arretierungemittel zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die star ren drretierungsmittel (6) von zwei in Schwenkrichtung gegen überliegenden, zwischen sich einen Abstand t) einschlie Benden Wandbereichen (6a, 6b) gebildet sind, von denen der den bewegbar angeordneten Arretierungsmitteln (8) in Sohwenkrichtung gegenüberstehende Wandbereich (6b) in einer von dr Betriebshöhe abweichenden, aber im Bewegungsbereioh (7) der bewegbar angeordneten Arretierungsmittel (8) liegenden Höhe einen Auslaß (14) für die bewegbar angeordneten Arre tierungsmittel (8) besitzt 2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbereiche (6a, 6b) zugleich das Lager für die Schwenkachse (5) darstellen.

3. Gelenkverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Arretierunngsmittel aus zumindest einem Hebel bestehen, der auf einer die Ebene des einen Teils senkrecht durchsetzenden Achse drehbar gelagert ist und dessen eines Ende in Gebrauchsstellung der beiden Teile in dem Abstand der starren Arretierungsmittel liegt.

4. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß die bewegbaren Arretierungsmittel von einer Stange (8) gebildet sind, deren einer Endbereich (8a) in Gebrauchsstellung der zwei Teile (1, 3) in dem Abstand (17) liegt und die in der Ebene des einen Teils (3) in bezüglich der Schwenkbewegung radialer Richtung bis in Höhe des Auslasses (14) verschiebbar ist.

5. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Arretierungsmittel aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil (6) bestehen, dessen dem Profilboden (6c) gegenüberliegende Offenseite den beweg baren Arretierungsmitteln (8) zugekehrt ist.

6. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbereiche (6a, 6b) in Schwenkrichtung des einen Teils (3) über einen bis an den Auslaß (14) reichenden Steg (15) gegen das andere Teil (i) abgestützt sind, wobei die Höhe des Steges (15)F ausgehend von dem Auslaß (14), bis mindestens auf einen der Entfernung (18) der bewegbaren Arretierungsmittel (8) von der Schwenkaohsb (5) in der Gebrauchsstellung der beiden Teile (ts 3) gleichen Betrag (19) abnimmt und der Steg (15) als Führungsbahn í6) für die bewegbar angeordneten Arretierungsmittel (8) während wenigstens einer Phase der Schwenkbewegung des einen Teils (5) dient.