DE1172966B - Autoschuetter - Google Patents

Autoschuetter

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Publication number
DE1172966B
DE1172966B DEO8020A DEO0008020A DE1172966B DE 1172966 B DE1172966 B DE 1172966B DE O8020 A DEO8020 A DE O8020A DE O0008020 A DEO0008020 A DE O0008020A DE 1172966 B DE1172966 B DE 1172966B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
tilting
frame
car
hydraulic lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO8020A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Bangert
Werner Arenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH, Luebecker Maschinenbau GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DEO8020A priority Critical patent/DE1172966B/de
Publication of DE1172966B publication Critical patent/DE1172966B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/167Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms three side tipping movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Autoschütter Die Erfindung betrifft einen Autoschütter mit einer auf dem Fahrgestellrahmen mittels einer hydraulischen Hubvorrichtung nach vom kippbar angeordneten Mulde, wie er im Hoch-, Tief- und Straßenbau, in Sand- oder Kiesgruben eingesetzt und zur Beförderung von Schüttgütem jeder Art verwendet wird.
  • Es ist allgemein üblich, die Kippmulden bei derartigen selbstfahrenden Autoschüttern so anzuordnen, daß sie sich auf einem Rahmen abstützen und ihren Inhalt nach vom in Fahrtrichtung entladen. Dieses Entladen erfolgt entweder selbsttätig, nachdem die Kippmulde für den Kippvorgang entriegelt ist, oder aber man kippt die Kippmulde mit Hilfe eines Druckmittels, beispielsweise einer hydraulischen Anlage.
  • Neben Ausführungen von Autoschüttern, die nur in einer Richtung, beispielsweise nach vom, ihre Kippmulde entleeren, sind Autoschütter entwickelt worden, bei denen die Kippmulde nur nach den Seiten, beispielsweise nach links oder nach rechts, ab-Pkippt werden können. Auch sind bei Autoschüt tem schon Dreiseitenkipper bekanntgeworden, bei denen die mechanisch entleerbare Kippmulde auf einem Kugeldrehkranz angebracht ist, der ein Entleeren der Mulde nach vorn oder nach einer der beiden Seiten ermöglicht. Eine derartige Konstruktion weist aber den Nachteil auf, daß der Schwerpunkt der Mulde recht hoch liegt und damit das Fahrzeug während des Einsatzes im Gelände leichter umkippen kann.
  • Es sind weiter Dreiseitenkipper bekanntgeworden, die durch einen mittig angeordneten Teleskopstempel betätigt werden, wobei die Kipprichtung durch Ab- stecken der jeweils zuständigen Lagerstellen vorge - wählt wird. Der Nachteil dieser Konstruktion liegt darin, daß durch den aus Platzgründen schräg angeordneten Stempel erhebliche Verwindungen in die Kippmulde gebracht werden. Außerdem ist das Ab- stecken der jeweiligen Lagerstellen recht umständlich. Derartig mittig angeordnete Stempel reichen zudem immer in den Bereich der Mulde hinein, so daß die sonst ebene innere Bodenfläche durch entsprechende Ausbuchtungen unterbrochen ist. Diese Erhöhungen innerhalb der Kippmulde sind besonders dann störend, wenn es sich um leicht klebendes Schüttgut handelt.
  • Die Verwendung eines einzigen hydraulisch betätigten Druckkolbens in Gestalt eines Teleskopstempels ist auch für reine Zweiseitenkipper bekannt.
  • Es ist ferner bereits ein Muldenkipper mit einer nach drei Seiten kippbaren Mulde bekannt, bei dem ein Zwischenrahmen verwendet wird. Dieser Zwischenrahmen ist lediglich im hinteren Bereich der Mulde vorgesehen und ist als Träger der beiden hinteren Kipplager für die Seitenkippung sowie der beiden Kipplager für die Hinterkippung ausgebildet.
  • Es darf jedoch bei allen diesen Konstruktionen nicht übersehen werden, daß dabei der Fahrzeugrahmen bei Betätigen der Kippmulde auf Verwindung beansprucht wird, eine Beanspruchung, die als Nachteil angesehen werden muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu finden, die es gestattet, einen Autoschütter, der bisher eine Kippmulde trug, die nur nach einer Richtung kippbar war, mit seinem bisherigen Fahrzeugrahmen für die Aufnahme einer nach drei Seiten entladbaren Mulde zu verwenden.
  • Gemäß der Erfindung wird das bei einem Autoschütter mit einer auf dem Fahrgestellrahmen mittels einer hydraulischen Hubvorrichtung nach vorn kippbar angeordneten Mulde dadurch erreicht, daß an Stelle der nach vorn kippbaren Mulde ein Zwischenrahmen auf den Fahrgestellrahmen aufsetzbar ist, der seinerseits in den Kipplagern des Fahrgestellrahmens mittels der hydraulischen Hubvorrichtung für die Mulde nach vom kippbar gelagert ist und andererseits auf seinen beiden Längsseiten Kipplager aufweist, in denen eine nach Entriegelung nach den beiden Seiten kippbare Mulde gelagert ist, wobei zwischen dem Zwischenrahmen und der Mulde zum Kippen der Mulde nach der Seite zwei scherenförmig sich überkreuzende hydraulische Hubvorrichtungen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist nicht allein auf die Ausführung der hydraulischen Hubvorrichtung beschränkt, die für das seitliche Kippen zwei scherenförmig sich überkreuzende Hubvorrichtungen vorsieht. Für das Seitenkippen sind auch andere Hubvorrichtungen einsetzbar, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Mit Hilfe dieser Zusatzausrüstung nach der Erfindung ist es in einfacher Weise möglich, die Grundausführung des Autoschütters unter Verwendung des Fahrgestellrahmens beizubehalten und einen Autoschütter mit nur nach vorne kippbarer Mulde in einen nach drei Seiten kippenden Autoschütter umzuwandeln.
  • Durch die Lösung gemäß der Erfindung wird nicht nur eine weitgehende Vereinfachung des Zusammenbaus erreicht, sondern überhaupt jede Rahmenänderung für den Umbau eines Vorderkippers in einen Dreiseitenkipper vermieden.
  • Beim Absenken der Mulde ist kein »Einfädeln« notwendig. Der Zwischenrahmen stützt sich allseitig mit einer breiten Grundfläche, deren Längsseite etwa a - gleich der horizontal verlaufenden Länge des Mulden bodens ist, auf den Fahrzeugrahmen ab.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Autoschütter mit einem auf einem Grundrahmen aufgesetzten Kipprahmen in Transportstellung, F i g. 2 den Autoschütter in Ansicht von vorn, F i g. 3 den Autoschütter mit nach vom abgekippter Mulde und F i g. 4 den Autoschütter mit nach einer Seite abgekippter Mulde.
  • An dem vorderen Ende eines Fahrzeugrahmens 1 eines Autoschütters 2 befinden sich zu beiden Seiten Kipplager 3 für einen Zwischenrahmen 4. Dieser Zwischenrahmen 4 liegt mit seinem hinteren Teil auf dem Fahrzeugrahmen 1 auf und kann somit mit Hilfe einer an ihm und dem Fahrzeugrahmen 1 befestigten hydraulisch arbeitenden Hubvorrichtung, die aus einer in einem Zylinder 5 geführten Kolbenstange 6 und einem doppelt beaufschlag ,baren Kolben gebildet ist, um die Kipplager 3 gedreht werden.
  • Während des Kippens nach vom ist die auf dem Zwischenrahmen 4 sich abstützende Mulde 7 auf diesem verriegelt. In den Abbildungen ist die Verriegelung mechanisch ausgeführt, und zwar besteht sie aus einem Hebel 8, der auf einer drehbarenLängswelle 9 sitzt. Diese am Zwischenrahmen 4 gelagerte Längswelle 9 trägt in Höhe der beiden die Mulde 7 stützenden Bleche 10 und 11 Gabelstücke 13 mit einem nach unten offenen Schlitz 12, die mit den Verriegelungsstiften 14, 15 in Verbindung stehen. Im verriegelten Zustand der Mulde 7 greifen diese Verriegelungsstifte 14, 15 über Bolzen 16, 17, wobei die Bolzen 16 zu dem Blech 10 und die Bolzen 17 zu dem Blech 11 gehören. In Transportstellung der Mulde 7 stützen sich diese Bolzen 16, 17 in Kipplagern 18 des Zwischenrahmens 4 ab. Die Art der Verriegelung ist jedoch nicht an eine mechanische Ausführung gebunden, sondern kann auch in anderer Weise erfolgen.
  • Für das Kippen nach den Seiten werden die Kolben der beiden hydraulischen Hubvorrichtungen 19, 20 beaufschlagt, die einmal an den Seitenwänden 21, 22 der Mulde 7 und zum anderen am Zwischenrahmen 4 angelenkt sind. Durch Verriegelung der beiden linken Lagerstellen 10, 16 und 11, 17 läßt sich die Mulde nach links abkippen, während durch Verriegeln der entsprechenden rechten Lagerstellen das Auskippen nach rechts erfolgen kann. Die Hubvorrichtungen 5, 6 bzw. 19 und 20 werden durch Ventile gesteuert, die entweder zu einer Einheit zusammengefaßt oder auch getrennt betätigt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Autoschütter mit einer auf dem Fahrgestellrahmen mittels einer hydraulischen Hubvorrichtung nach vorn kippbar angeordneten Mulde, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der nach vorn kippbaren Mulde ein Zwischenrahmen (4) auf den Fahrgestellrahrnen (1) aufsetzbar ist, der seinerseits in den Kipplagem (3) des Fahrgestellrahmens mittels der hydraulischen Hubvorrichtung (5, 6) für die Mulde nach vorn kippbar gelagert ist und andererseits auf seinen beiden Längsseiten Kipplager (18) aufweist, in denen eine nach Entriegelung nach den beiden Seiten kippbare Mulde (7) gelagert ist, wobei zwischen dem Zwischenrahmen und der Mulde zum Kippen der Mulde nach der Seite zwei scherenförmig sich überkreuzende hydraulische Hubvorrichtungen (19, 20) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1035 493.
DEO8020A 1961-04-27 1961-04-27 Autoschuetter Pending DE1172966B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3964791A (en) * 1975-05-12 1976-06-22 Harold E. Lyst Laterally tiltable truck or trailer dump body with hinged side panels and hydraulically operated means for opening either side panel and at different elevations of the dump body
FR2778615A1 (fr) * 1998-05-13 1999-11-19 Marrel Sa Vehicule a benne basculante
DE102010001428A1 (de) * 2010-02-01 2011-08-04 Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG, 90768 Kippaufbau-Baugruppe für ein Spielfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035493B (de) * 1957-01-10 1958-07-31 Herbert Vidal & Co Dreiseiten-Kippvorrichtung fuer Muldenkipperfahrzeuge u. dgl.

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