DE324343C - Aufzugsschachttuer - Google Patents
AufzugsschachttuerInfo
- Publication number
- DE324343C DE324343C DE1919324343D DE324343DD DE324343C DE 324343 C DE324343 C DE 324343C DE 1919324343 D DE1919324343 D DE 1919324343D DE 324343D D DE324343D D DE 324343DD DE 324343 C DE324343 C DE 324343C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- flap
- safety device
- elevator shaft
- fighter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/04—Door or gate operation of swinging doors
Landscapes
- Elevator Door Apparatuses (AREA)
Description
- Aufzugsschachttür. Es ist bei Aufzugsschachttüren bereits bekannt, über der Tür eine Klappe anzuordnen, die beim Öffnen der Tür angehoben wird und eine Sicherungsvorrichtung beeinflußt, welche den Aufzug außer Betrieb setzt. Wird die Tür wieder geschlossen, so geht die Klappe von selbst in ihre Anfangsstellung unter Aufhebung der Aufzugssicherung zurück.
- Diese bekannte Klappe muß sich beim Öffnen der Tür auf den oberen Türrand auflegen, und es darf keine geöffnete Türstellung geben, in der die Klappe wieder zurücksinkt. Infolgedessen konnte ein Ausheben der Tür, wie es für Schmierzwecke, bei Ausbesserungen u. dgl. häufig erforderlich wird, nur nach Entfernen der Klappe vorgenommen werden. Da die Klappe regelmäßig an der Außenseite des Türkämpfers befestigt und mit einem die Sicherungsvorrichtung bedienenden Gestänge verbunden war, so konnte ein Hochschlagen der Klappe erst vorgenommen werden, wenn die Verbindung mit dem Gestänge der Sicherungsvorrichtung gelöst war, wobei zugleich auch die Sicherung selbst ausgeschaltet werden mußte. Aber auch nach dem Freimachen der Klappe von dem Sicherungsgestänge und vollkommenem Hochschlagen der Klappe ließ sich die Tür noch nicht ausheben, weil die Klappe selbst mit ihren an der Außenseite des Kämpfers befestigten Scharnierteilen auch im hochgeschlagenen. Zustande noch in die Bahn der für das Ausheben der Tür in Betracht kommenden hinteren Türkante fiel. Man war also bisher gezwungen, die ganze Klappe samt dem Sicherungsgestänge zu entfernen, ehe man die Tür aushängen könnte.
- Demgegenüber soll gemäß der Erfindung die Klappe am Türkämpfer derart gelagert sein, daß sie nach oben bis zur Anlage gegen die Stirnfläche des Türkämpfers in eine senkrechte Ruhestellung unter Aufrechterhaltung der Einwirkung auf die hinter dem Kämpfer angeordneten Mittel zur Einwirkung auf die Sicherungsvorrichtung umgeschlagen werden kann. Diese Anordnung bedingt also, daß das Scharnier der Klappe in einer Aussparung des Kämpfers untergebracht wird.
- Auf der Zeichnung zeigt Fig. t eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Rückansicht einer zweiflügeligen Aufzugsschachttür (wobei jedesmal nur ein Türflügel eingezeichnet ist). Die Fig. 3 bis 5 sind senkrechte Querschnitte bei geschlossener bzw. geöffneter Tür sowie bei der Klappenstellung, die das Ausheben der Tür gestattet.
- Die Türflügel a werden von Türbändern b getragen. An dem Türkämpfer, der aus einer U-Eisenschiene c besteht, sind die Scharnierbolzen d mit Hilfe von aus der Stirnfläche des Kämpfers vortretenden Lagerböcken e gelagert, Die Bolzen d sind in einer Aussparung des Kämpfers so untergebracht, daß sie nur mit etwa der Hälfte ihrer kreisförmigenQuerschnittsfläche über die Stirnfläche des Kämpfers nach außen vortreten. Die Scharnierbolzen werden von Ösen f einer Klappe g umfaßt. Diese Klappe stellt sich bei geschlossener Tür a (Fig. 3) dem Schwergewicht folgend senkrecht nach unten hängend ein und legt sich dabei gegen die Vorderfläche der Tür. Die Länge der Klappe ist so bemessen, daß sie beim vollkommenen Öffnen der Tür immer noch auf dem oberen Rand der Tür aufliegt (Fig.4). Im übrigen kann die Klappe vollkommen hochgeschlagen werden, so daß sie sich mit ihrer Rückenfläche gegen -die Stirnseite des Kämpfers c legt (Fig. 5). In dieser Stellung kann die Tür ausgehoben werden, was in Fig. 5 durch punktierte Linien angedeutet ist.
- Die eine Öse f der Klappe ist nun als Hubscheine ausgebildet und weist eine Aussparung h auf. In diese Aussparung legt sich bei geschlossener Tür (Fig. 3) der rückwärtige Fortsatz i eines Hebels k, der um den an der Rückseite des Kämpfers gelagerten Bolzen l drehbar ist. Eine Fedes in, die einerseits um.den Bolzen l gewunden ist und anderseits hinter einen am Hebel k befestigten Stift n greift, drückt den Hebel k stets in die in Fig. 3 gezeigte Stellung. Wird nun die Tür geöffnet, so verdrängt die Hubscheibe f - den Fortsatz i- des Hebels k und bringt diesen durch Ausschwingen entgegen dem Druck der Feder m in die in Fig. q. gezeigte Lage. Diese Lage behält der Hebel k auch bei, wenn die Klappe g vollkommen nach oben umgelegt wird. Von dem Hebel k geht das Gestänge für die Sicherungsvorrichtung aus.
- Die Klappe kann aus der Bahn der Tür ohne Ausschaltung der Aufzugssicherung durch völliges Hochklappen entfernt werden. Ist die Tür ausgehoben, so kann man durch einfaches Zurückführen der Klappe in die Stellung nach Fig. 3 die Aufzugssicherung. wieder aufheben, so daß der Aufzug auch bei herausgenommener Tür in Betrieb gesetzt werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aufzugsschachttür mit oberlhalb der Tür angeordneter Klappe, die beim Öffnen der Tür angehoben wird und dadurch eine Sicherungsvorrichtung in Tätigkeit setzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (g) nach oben bis zur völligen Anlage gegen die Stirnfläche des Türkämpfers in eine senkrechte Ruhestellung unter Aufrechterhaltung der Einwirkung auf die hinter dem Kämpfer angeordneten Mittel zur Beeinflussung der Sicherungsvorrichtung. umgeschlagen werden kann.
- 2. Au fzugsschachttür nach Anspruch i, dadurch_ gekennzeichnet, daß die Klappe (g) ihren Drehbolzen (d) mittels einer Scharnieröse (f) umgreift, die mit Hilfe einer Aussparung (h) als Hubscheibe für einen Federhebel (k) ausgebildet ist, dessen Fortsatz (i) mit der Hubscheibe zusammenwirkt, so daß beim Anheben der Klappe der Federhebel zum Ausschwingen gebracht wird und seine ausgeschwungene Stellung auch während der Weiterdrehung der Klappe beibehält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324343T | 1919-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE324343C true DE324343C (de) | 1920-08-28 |
Family
ID=6178899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919324343D Expired DE324343C (de) | 1919-03-18 | 1919-03-18 | Aufzugsschachttuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE324343C (de) |
-
1919
- 1919-03-18 DE DE1919324343D patent/DE324343C/de not_active Expired
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