DE506681C - Aschenbecher - Google Patents

Aschenbecher

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DE506681C
DE506681C DEW83273D DEW0083273D DE506681C DE 506681 C DE506681 C DE 506681C DE W83273 D DEW83273 D DE W83273D DE W0083273 D DEW0083273 D DE W0083273D DE 506681 C DE506681 C DE 506681C
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DE
Germany
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ashtray
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lid
channel
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DEW83273D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/06Ash-trays with tiltable bowl or false floor

Description

  • Aschenbecher Durch das Hauptpatent 504943 ist ein Aschenbecher geschützt, bei dem die Verschlußklappen des Deckels Längsstreifen eines ZvlincIcrmantels bilden, mit ihren konkaven Flüchen dein Aschensammelraum zugekehrt sind und getrennt liegende Zylinderachsen haben, derart, daß sie in geschlossenem Zustande eine Rinne bilden. Diese Ausbildung erfordert aber eine ziemlich breite Ausführung des Aschenbechers, da seitlich von der Einwurföffnung genügend Platz für die Verschlußklappen bei deren Öffnung vorhanden sein muß, so daß sich der Aschenbecher nach dem Hauptpatent im ,vesentlichen nur für Wirtschaften, für den Hausgebrauch u. dgl. eignet.
  • Die Erfindung soll insofern eine Verbesserung des Aschenbechers nach dem Hauptpatent darstellen, :als dadurch der Aschenbecher bei seiner Ausführung möglichst schmal gehalten werden kann, so daß er sich insbesondere zur Anbringung in Automobilen und anderen Fahrzeugen eignet.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen, an der Wand in Automobilen, Eisenhahnen o. dgl. anbringbare Aschenbecher mit einer die Ascheneinwurfrinne verschließenden bogenförmigen Verschlußklappe, die durch Federwirkung von selbst in die Verschlußstellung zurückkehrt, zu versehen. Auch ist die Anordnung eines mittels Druckstange und @7erbindungslenker bewegbaren Doppelklappenverschlusses bei Aschenbecher bereits bekannt.
  • Demgegenüber besteht das «Neue der Erfindung darin, daß die beiden Verschlußklappen eine gemeinsame Zylinderachse haben, die zugleich ihre Drehachse bildet, und daß ihr Ausschlag so bemessen ist. daß sie sich in ihrer Offenstellung senkrecht stellen. Hierdurch wird eine sehr schmale Bauart des Aschenbechers erreicht. Außerdem hat der Aschenbecher gegenüber dem Hauptpatent noch den Vorteil, daß Zigarrenreste o. dgl. nicht zwischen den Stoßkanten -der Verschlußklappen eingeklemmt werden können. so daß ein richtiger V erschluß der Klappen gewährleistet ist; auch ist eine leichte Reinigung des Sammelraumes durch 4Ahheben der ganzen Verschlußeinrichtung mit dein Aschenbecherdeckel möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfi.ihrungsheispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i einen Ouerschnitt, Abb. z einen Längsschnitt und Abb.3 einen Grundriß des Aschenbechers. Der den Aschensainmelraim; Q bildende Sammelkasten b ist mit einem eine Einwurfrinne c aufweisenden Deckel <h versehen. Die Einwurfrinne c wird durch die mittels des Druckknopfes in und der Lenkerstreben st, n, bewegbaren Klappen e. e, verschlossen. Die Schweiildiebel h, h1 der Verschlußklappen e, ei sind um Bolzen g, j, schwingbar, die so tief Inn Sammelraum a und seitlich von der Einwurföffnung c angeordnet sind, daß sich die die Einwurfrinne freigebenden Verschlußklappen e, ei in Offenstellung, wie in Abb. i strichpunktiert eingezeichnet, senkrecht einstellen.
  • Dadurch wird erreicht. daß hei gedrängter, also sehr schmaler Bauart des Aschenbechers eine vollständige Öffnung der Einwurfrinne ermöglicht wird, ohne daß ein Einklemmen von Zigarrenresten o. dgl. hin Sammelraum a eintritt.
  • Zwecks leichter Reinigung des Aschenbechers und zur Verhütung von Verunreinigung der Lagerung und der Hebel der Verschlußklappen e, ei sind unter dem Deckel d, seitlich der Einwurfrinnenwand d besondere in den Sammelraum a ragende Platten f angeordnet, an deren unteren Enden die Bolzen @, g, angeordnet sind, um welche die Schwenkhebel h, hl der Verschlußklappen e, e, schwenkbar sind.
  • Der Deckel d, ist als Einsatzdeckel ausgebildet und besitzt in der Rückwandung 2 des Einsatzrandes d. Löcher 3, die mit den Befestigun.gslöcllern4 in der Rückwand ;des. Aschenbechers b übereinstimmen, so daß heim Anhängen des Aschenbechers der Deckel d,. durch Überfassen der Befestigungsmittel, z. B. Haken 6, Schraubenköpfe o. dgl., über Leide Rückwandungen 2, 3 mit lern Aschenbecher fest verbunden ist und somit der Deckel bei Erschütterung des Fahrzeuges nicht vorn Aschenbecher abspringen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aschenbecher nach Patent 504 943, insbesondere für Automobile, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Versdilußklappen eine gemeinsame Zylinderachse hallen, die zugleich ihre Drehachse bildet, und daß ihr Ausschlag so bemessen. -ist, claß sie sich in ihrer Offenstellung senkrecht stellen.
DEW83273D 1929-07-27 1929-07-27 Aschenbecher Expired DE506681C (de)

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DEW83273D DE506681C (de) 1929-07-27 1929-07-27 Aschenbecher

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DEW78705D DE504944C (de) Aschenbecher
DEW83273D DE506681C (de) 1929-07-27 1929-07-27 Aschenbecher

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DE506681C true DE506681C (de) 1930-09-06

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ID=26003132

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DEW83273D Expired DE506681C (de) 1929-07-27 1929-07-27 Aschenbecher

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DE (1) DE506681C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502797A1 (de) * 1985-01-29 1986-07-31 Sidler GmbH & Co, 7400 Tübingen Einbau-aschenbecher fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502797A1 (de) * 1985-01-29 1986-07-31 Sidler GmbH & Co, 7400 Tübingen Einbau-aschenbecher fuer kraftfahrzeuge

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