DE815153C - Vorrichtung zur Betaetigung eines Tuerverschlusses an Fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Betaetigung eines Tuerverschlusses an FahrzeugenInfo
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- DE815153C DE815153C DEA3598A DEA0003598A DE815153C DE 815153 C DE815153 C DE 815153C DE A3598 A DEA3598 A DE A3598A DE A0003598 A DEA0003598 A DE A0003598A DE 815153 C DE815153 C DE 815153C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/10—Handles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B53/00—Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
- E05B53/001—Foot-operation
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/10—Handles
- E05B85/14—Handles pivoted about an axis parallel to the wing
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- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Türverschluß an Kraftfahrzeugen o. dgl. und im besonderen auf eine verbesserte Einrichtung zur Betätigung dieses Verschlusses.
- Eine Einrichtung nach der Erfindung besteht aus einem Fußhebel, der um einen waagerechten Zapfen schwingt, der in einer Aussparung in einem von zwei Teilen, nämlich der Tür oder dem Türpfosten, gelagert ist. Diese Aussparung liegt in Fußhöhe an einem Teil und ist von genügender Tiefe und Größe, so daß die Schuhspitze eines Fahrers eingesetzt werden kann; um den Pedalhebel niederzudrücken, in dem nach aufwärts ragend eine Klinkstange angeordnet ist. Der Fußhebel steht von seinem inneren Drehzapfen nach auswärts und wird durch Federn in seine normale Lage hochgestellt.
- Da beabsichtigt ist, den äußeren Türgriff fortzulassen, so sind an der Tür Federn angeordnet, die das Öffnen veranlassen, wenn der Klinkbolzen zurückgezogen wird. Eine solche Federung kann die Tür völlig öffnen oder nur so weit, daß es genügt, um mit der Hand hinter die Türkante zum Öffnen der Tür greifen zu können.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht.
- Fig. i ist eine schematische Darstellung des unteren Teils einer Fahrzeugtür nach der Erfindung, der Fußhebel liegt hier in seiner normalen Lage; Fig. 2 ist rechtsseitig ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i und linksseitig eine Ansicht der Einrichtung von der Türaußenseite gesehen; Fig. 3 entspricht der Fig. i, aber mit niedergedrücktem Fußhebel; Fig.-1 ist eine Einzelansicht im Schnitt mit der Federung zur Öffnung der Tür; Fig. S ist die Ansicht der Federung nach Fig. d, von der Seite gesehen.
- In den Zeichnungen bezeichnet A den unteren Teil der Tür, an der der Gegenstand der Erfindung angebracht ist. a ist die Außenwand und a1 die Innenwand der Tür und a2 der Boden. B ist eine Blechstütze mit den Seitenwänden b, b und der Rückwand b1. Seiten- und Rückwände haben Flanschen b2, mit denen die Stütze auf dem Boden a2 befestigt ist. C ist eine Deckleiste um die Aussparung in der Außenwand a der Tür, und c ist eine an der Leiste C anschließende Blechkappe.
- D ist ein Fußhebel mit zwei Blechwänden d, d, die quer durch eine gebogene Blechplatte dl verbunden sind, auf der ein Gummibelag d4 angebracht ist. Die hinteren Enden. der Seiten d bilden eine Lagerung für den Stift d2, der mit seinen Enden in Löchern der Seitenwände b der Stütze B durchläuft. Eine der Seiten d des Fußhebels hat einen aufwärts gerichteten Ansatz e, in dem eine nach oben gerichtete Klinkstange E angelenkt ist. Ein ähnlicher Ansatz e1 ist an der anderen Seite d vorgesehen, der in gleicher Weise auf der anderen Seite wirkt. Wird der Fuß des Fahrers von dem Fußhebel abgehoben, so kehrt dieser unter der Wirkung der Federung d3 in seine Normallage zurück.
- In der Tür ist ein Horizontalrohr F eingesetzt, das in seinem unteren Ende durch eine Bodenwand f abgeschlossen ist und für den Kolben G das Gehäuse bildet, wobei der Kolben über die Türkante vorragt. Eine Feder g liegt gegen die Bodenwand f des Rohres F an und auf der vorderen Seite gegen die Rückwand des Kolbens G.
- Ist die Tür geschlossen, so drückt der Kolben G über die Feder g gegen die Wandkante la des Türpfostens H. Ein quer im Kolben G befestigter Stift I läuft mit seinen Enden in den Längsschlitzen j des Rohres F und begrenzt so die Auswärtsbewegung des Kolbens.
- Angenommen die Tür ist geschlossen, aber nicht blockiert, und .man will sie öffnen, so braucht der Fahrer nur die Fußspitze in die Aussparung der Wand c einzustecken und den Tritt d4 niederzudrücken, womit der Fußhebel D ebenfalls niedergedrückt wird. Dabei wird die Klinkstange E heruntergezogen und klinkt die Tür aus. Die Tür wird sich dann automatisch unter der Wirkung der Feder g genügend weit öffnen, damit man mit der Hand hinter die Kante greifen und die Tür in gewünschtem Maße öffnen kann.
- Die Federeinrichtung ist lediglich beispielsweise dargestellt. Es gibt natürlich zahlreiche andere Formen der Federung, die verwendet werden können.
- Die Klinkeinrichtung ist ebenfalls nicht zu sehen, da es hiervon auch zahlreiche Ausführungsformen gibt, die zur Verfügung stehen.
- Man kann natürlich den Fußhebel in den Türpfosten setzen, anstatt in die Tür. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Öffnen der Tür nicht durch den Fuß des Fahrers behindert ist.
- Es ist noch festzustellen, daß es eine ganze Reihe bekannter Federeinrichtungen gibt, mit denen die Tür völlig geöffnet werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRüCHE: i. Vorrichtung zur Betätigung eines Türverschlusses an Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fußhebel (D) auf einen Drehzapfen (d2) angeordnet ist, der in einer vertieften Aussparung der Tür oder des Türpfostens in Fußhöhe liegt, wobei mit dem Fußhebel eine Klinkeinrichtung (E) mit einer Federung (d2) verbunden ist, die den Fußhebel in seine Normalstellung zwingt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Vertiefung liegende Fußhebel nicht über die Türaussparung vorsteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebeldrehzapfen (d2) in einer am Türboden (a2) befestigten Stütze (b) gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB815153X | 1948-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE815153C true DE815153C (de) | 1951-09-27 |
Family
ID=10526993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA3598A Expired DE815153C (de) | 1948-01-28 | 1950-09-22 | Vorrichtung zur Betaetigung eines Tuerverschlusses an Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE815153C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012025230A1 (de) * | 2010-08-26 | 2012-03-01 | Sascha Klein | Fusstüröffner |
US9347252B2 (en) | 2012-02-01 | 2016-05-24 | Metiba Verwaltungs Gmbh | Foot-operated door opener, door and use |
EP3914794A4 (de) * | 2019-01-22 | 2022-11-16 | Miroslaw Augustowski | Pedalsatz zum verschieben eines riegels, vorzugsweise zum verriegeln von toilettentüren |
-
1950
- 1950-09-22 DE DEA3598A patent/DE815153C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2012025230A1 (de) * | 2010-08-26 | 2012-03-01 | Sascha Klein | Fusstüröffner |
CN103201443A (zh) * | 2010-08-26 | 2013-07-10 | 梅蒂巴管理有限公司 | 脚踏开门器 |
CN103201443B (zh) * | 2010-08-26 | 2015-11-25 | 梅蒂巴管理有限公司 | 脚踏开门器 |
US9347252B2 (en) | 2012-02-01 | 2016-05-24 | Metiba Verwaltungs Gmbh | Foot-operated door opener, door and use |
EP3914794A4 (de) * | 2019-01-22 | 2022-11-16 | Miroslaw Augustowski | Pedalsatz zum verschieben eines riegels, vorzugsweise zum verriegeln von toilettentüren |
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