Fußtüröffner
Die Erfindung betrifft einen Fußtüröffner, mit einem im unteren Bereich einer Tür angeordneten Fuß- aktuatorelement , zum Öffnen der Tür.
DE 101 13 865 AI offenbart eine Vorrichtung zum Öffnen einer Tür, insbesondere im Naßzellenbereich, wobei in der Tür ein zum Betätigen mit dem Fuß dienendes Betätigungsorgan vorgesehen ist, wobei das Betätigungsorgan als von der Tür abragende Stange ausgebildet ist .
EP 1 048 811 AI offenbart insbesondere ein mit einem Fußschalter, der neben der Tür angeordnet ist, ausgestattetes Türöffnungssystem, wobei eine Aktuator- stange unmittelbar an einen Türöffnungsmechanismus angreift .
WO 02/31297 AI offenbart einen Türöffnungsmechanismus, der eine Translationsbewegung durch einen Fußtritt übersetzt in eine Drehbewegung eines Organs, das direkt an einen Türöffnungsmechanismus angreift.
US 5,193,863 und 4,569,546 offenbaren einen Fußtüröffner, der klappenförmig an der Tür angeordnet ist, so dass durch Betätigen durch Auftreten eines Fußes auf ein plattenförmiges und drehbares Fußtrittelement eine Aktuatorstange eine Translationsbewegung ausführt, so dass durch Angriff an einen Öffnungsmechanismus der Tür diese dann geöffnet werden kann.
BESTÄTIGUNGSKOPIE
US 4,621,848 offenbart einen Fußtüröffner, bei dem ein Benutzer ein pedalförmiges und von der Tür abragendes Fußelement betätigen kann, so dass durch eine
Translationsbewegung von oben nach unten direkt über eine Aktuatorstange an einen Öffnungsmechanismus der Tür angreifend diese geöffnet werden kann.
EP 1 378 622 A2 offenbart einen Fußtüröffner, mit einem im unteren Bereich an einer Tür angeordneten Fuß- aktuatorelement zum Öffnen der Tür.
US 1,611,386 offenbart einen Fußaktuator, der außerhalb einer Tür angeordnet und mit einem Stab versehen ist, der gelenkig mit dem Fußaktuatorelement verbunden ist, so dass die Dreh- bzw. verschwenkende Bewegung des Fußaktuators über den Stab zusätzlich an einen an der Tür installierten Öffnungs- und Schließmechanismus übertragen wird.
All diesen aus dem Stand der Technik bekannten Fußtüröffnungsvorrichtungen ist gemein, dass diese zum einen ein relativ grobes und nicht fein-dosiertes Öffnen der Tür mittels eines Fußes ermöglichen und darüber hinaus mit einem gewissen Verletzungspotential bei der Bedienung verknüpft sind aufgrund von zum Teil sperrigen Geometrien.
Problemstellung der Erfindung ist es daher, die genannten Nachteile zumindest teilweise zu vermeiden. Dieses der Erfindung zugrundeliegende Problem wird gelöst durch einen erfindungsgemäßen Fußtüröffner nach Anspruch 1 sowie durch eine Tür nach Anspruch 17 und eine Verwendung nach Anspruch 18.
Der erfindungsgemäße Fußtüröffner ist mit einem im unteren Bereich einer Tür angeordneten Fußaktuatorelement zum Öffnen der Tür ausgestattet. Vorteilhaft ist hierbei, dass der Fußtüröffner bei Nicht-Betätigung im wesentlichen türprofilüberragungsfrei ist, d. h. , dass
der Fußtüröffner nicht über das Türprofil hinausragt. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist eine Verletzungsgefahr stark herabgesetzt, da keine sperrigen Elemente von der Tür abstehen.
Die Türprofilüberragungsfreiheit wird beispielsweise und insbesondere dadurch realisiert, dass das Fußaktuatorelement mindestens ein Fußflächenelement aufweist, das im Einsatz zumindest teilweise nach innen verschwenkt ist, so dass der Benutzer durch Fußaufsetzen auf das in der Regel plattenartig ausgestaltete Fußflächenelement und Herunterdrücken auch eine Ver- schwenkung nach innen stattfindet, so dass auch hierdurch eine relativ feinmotorische Bedienbarkeit auch zum langsamen Öffnen der entsprechenden Tür ermöglicht wird, da Verschwenkungsbewegungen in der Regel physiologisch gesehen feiner dosierbar sind als reine Translationsbewegungen .
Der erfindungsgemäße Fußtüröffner setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen, insbesondere aus einem Fußaktuatorelement, das beispielsweise und insbesondere ein in der Regel plattenartig ausgestaltetes Fußflächenelement aufweist, und einem Aktuatorelement , das die Verschwenkungsbewegung in der Regel übersetzt und weitergibt in Form einer translatorischen Bewegung, wobei das Aktuatorelement häufig Stangen- oder seilför- mig ausgeführt ist, so dass das Befestigen des Aktua- torelementes an einen üblichen Türöffnungsmechanismus dann durch Bedienen des Fußaktuatorelementes über das Aktuatorelement und den Angriff an den Öffnungsmechanismus einer Tür diese dann geöffnet werden kann.
Die einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Fußtüröffners können insbesondere metallischer Natur sein, beispielsweise und insbesondere aus Edelstahl oder Aluminiumlegierungen .
Es ist erfindungswesentlich, dass das Fußaktuator- element ein oberes und ein unteres Fußflächenelement aufweist, wobei beide in der Regel auch plattenartig ausgestaltet sein werden, wobei diese gelenkig miteinander verbunden sind und bei Fußbetätigung zumindest jeweils teilweise ins Innere der Tür verschwenken.
Die Verschwenkung beider Fußflächenelemente führt zu einem größeren "Raum" in der Tür, so dass ein eventuelles Hängenbleiben an inneren Rändern der Tür erheblich vermindert ist. Durch diese spezielle Ausgestaltung ist es für den Benutzer leichter, die entsprechende Tür zu öffnen, da eine im Vergleich zu einer lediglich ein Fußflächenelement aufweisenden Ausgestaltung größere "Trittfläche " - also die von einem Fuß zu treffende Fläche - zur Verfügung steht, um die Tür zu öffnen. Außerdem ist die Gefahr, beim Zurückziehen des Fußes hängenzubleiben, geringer durch den größeren "Raum"
Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß, wenn mindestens ein Fußflächenelement in einer Kulisse geführt ist, insbesondere vorteilhaft, wenn a) das obere Fußflächenelement in einer ersten Kulisse und das untere Fußflächenelement in einer zweiten Kulisse geführt sind oder umgekehrt oder b) das obere und das untere Fußflächenelement in einer einzigen Kulisse geführt sind, da hierdurch eine sichere reproduzierbare Funktionalität geschaffen wird und ein Verziehen der Elemente untereinander und ein eventuelles Verklemmen dadurch auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Verläufe der beiden Kulissen unterschiedlich sind, wobei es sich in der Praxis als bewährt herausgestellt hat, wenn die erste und/oder zweite Kulisse einen diagonalen Verlauf aufweist bzw. aufweisen, die zweite Kulisse
einen paraboloidartigen Verlauf aufweist, ein Teil der zweiten Kulisse einen diagonalen Verlauf aufweist, ein Teil der zweiten Kulisse einen senkrechten Verlauf aufweist sowie der Verlauf der zweiten Kulisse einen paraboloidartigen Verlauf aufweist, an dem ein senkrechter Verlauf und dann ein diagonalartiger Verlauf sich anschließen, da mit Hilfe dieser Ausgestaltungen ein genaues Anpassen an den jeweiligen Einsatzzweck in Bezug auf die feinmotorische Dosierbarkeit gegeben ist.
Auch der Grad der Diagonalität , also inwiefern die Verläufe gerade und schräg verlaufen, aber auch über die Art der Paraboloidartigkeit kann das Maß zwischen Verschwenkung und Anteil einer Translationsbewegung eingestellt werden, da in der Regel über den Translationsanteil bei der Verschwenkung dieser das Maß bestimmt hinsichtlich der Betätigung eines Öffnungsmecha- nismusses der Tür, da in der Regel direkt oder indirekt ein Aktuatorelement , das insbesondere in Form einer Stange oder eines Seils ausgebildet ist, als Vermittlungsglied zwischen Fußflächenelement bzw. Fußaktuator- element und dem eigentlichen Öffnungsmechanismus der Tür fungiert, eben als Aktuatorelement.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass andere Kulissenverläufe realisiert werden, beispielsweise, dass sich an einen ersten diagonalen Verlauf sich ein senkrechter Verlauf anschließt, an den sich wiederum ein paraboloidartiger Verlauf anschließt.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die gelenkige Verbindung der beiden Fußflächenelemente realisiert ist mittels mindestens eines Kulissenlaufelementes, das in der Regel stangenförmig ausgebildet ist und als Stange in einer Kulisse läuft, insbesondere wobei das mindestens eine Kulissenlaufelement in der ersten oder zwei-
ten Kulisse geführt ist oder in einer einzigen Kulisse. Insbesondere ist die erste Kulisse die des oberen Fußflächenelementes, wobei die zweite Kulisse die des unteren Fußflächenelementes ist. Auf diese Art und Weise findet beim Verschwenken des unteren Fußflächenelementes gleichzeitig ein synchrones und an den Kulissenverlauf angepaßte Zwangsverschwenkung des oberen Fußflächenelementes statt, was eine einfache jedoch effektive Ausgestaltung darstellt in Bezug auf die Anpaßbarkeit der Verschwenkung beider Fußflächenelemente in Bezug relativ zueinander in Abhängigkeit auf die absolute Verschwenkung des unteren Fußflächenelementes.
Es ist ebenso erfindungsgemäß, wenn der Fußtüröffner lediglich eine einzige Kulisse aufweist.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn mindestens ein erstes Federelement unmittelbar oder mittelbar an mindestens einem Fußflächenelement derart angreift, dass dieses ohne Fußwiderstand eines Bedieners in eine Ruhestellung gezogen wird, vorteilhafterweise derart, dass beide Fußflächenelemente in einer senkrechten Position verweilen und somit quasi mit der Türoberfläche im Idealfall bündig abschließen.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Verläufe der beiden Kulissen derart unterschiedlich sind, dass beim Loslassen eines Fußflächenelementes das Zurückziehen in die Ruhestellung zumindest teilweise mit einer friktionsbehafteten Führung des ersten oder eines weiteren Kulissenlaufelementes bewerkstelligt ist, da auf diese Art und Weise je nach geometrischer Anordnung und Ausprägung der Friktion des Kulissenlauf - elementes in der Kulisse ein quasi gedämpftes Zurückfahren in die Ruhestellung ermöglicht wird und es in der Regel vermieden wird, dass das mindestens eine Federelement die Fußflächenelemente ungebremst in ihre
Ruhepositionen an entsprechenden Anschlägen zieht, was meistens mit einem hohen Geräuschpegel verbunden ist.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn das erste Federelement an dem ersten oder einem weiteren Kulissenlaufelement angreift.
Weiterhin ist es in diesem Zusammenhang, da sich dies in der Praxis bewährt hat, von Vorteil, wenn das erste Federelement oder zusätzlich ein weiteres zweites Federelement unmittelbar oder mittelbar angreift an einen Öffnungsmechanismus der Tür.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Federkonstanten der beiden Federelemente unterschiedlich hoch sind, insbesondere, wenn die Federkonstanten der beiden Federelemente derart zueinander unterschiedlich sind, daß beim Bedienen des Fußaktuatorelementes die zu öffnende Tür dosierbar geöffnet wird, da somit eine genaue Einstellung möglich ist zwischen dem Öffnen des Öffnungsmechanismus der Tür und dem Grad der Verschwen- kung des Fußflächenelementes bzw. der beiden Fußflächenelemente. Beispielsweise ist es denkbar, dass zwei Federelemente in Reihe und miteinander wechselwirkend verbunden sind, so dass aufgrund einer relativ niedrigen Federkonstante und somit einer relativ hohen Nachgiebigkeit des ersten Federelementes dann über eine relativ hohe Federkonstante, so dass das zweite Federelement relativ wenig gedehnt wird bei gleicher Kraft - applikation, dann ab einem bestimmten Punkt der Ver- schwenkung der resultierende translatorische Weg oder bei einer Drehbewegung der entsprechende Drehweg ausreicht, um den Türmechanismus der Tür derart zu betätigen, dass diese geöffnet werden kann.
Weiterhin ist es denkbar, dass statt Federelementen Stoßdämpfer wie beispielsweise Gasdruckstoßdämpfer oder Öldruckstoßdämpfer verwendet werden.
Die Erfindung wird im nachfolgenden nicht beschränkend anhand eines Ausführungsbeispieles und der sich darauf beziehenden vier Figuren beschrieben, wobei eine dreidimensionale Darstellung mit Ansicht - von vorne - einer Ausführungsform des erfindungsgemä ßen Fußtüröffners darstellt, die in Figur 1 gezeigte Ausführungsform im Betrieb darstellt,
FIG. 3 - eine andere perspektivische Vorderansicht der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform darstellt und
FIG. 4 die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform in eingebautem Zustand.
In Figur 1 ist in perspektivischer Hinsicht von vorne eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fußtüröffners zu erkennen, nämlich ein Fußaktuatorelement 1, das zwei Fußbedienkulissen A und B aufweist, so dass im eingebauten Zustand, also insbesondere in einer Tür, diese von beiden Seiten bedient werden kann (Vorder- und Rückseite einer Tür) . Die beiden Fußtrittkulissen A und B weisen jeweils auf obere und untere Fußflächenelemente 2, 3, wobei diese jeweils über eine gelenkige Verbindung 6 gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die gelenkige Verbindung 6 als Hauptbestandteil ein
stangenförmiges Kulissenlaufelement 7 beinhaltet. Das obere Fußflächenelement 2 wird geführt in einer ersten Kulisse 5 mittels des stangenförmigen Kulissenlaufele- mentes 7 und geführt mittels eines weiteren stangenför- migen Kulissenlaufelementes 10 in einer zweiten Kulisse 4. Das untere Fußflächenelement 3 wird geführt mittels des stangenförmigen Kulissenlaufelementes 7 in der Kulisse 4 und mittels eines weiteren stangenförmigen Kulissenlaufelementes 10 in der Kulisse 4.
Am Kulissenlaufelement 10 greift unmittelbar ein Seilelement 12 an, wobei das Seilelement 12 über eine erste und zweite Umlenkrolle 13, 14 umgelenkt wird hin zu einer weiteren Umlenkrolle 15 und schließlich zu einer Umlenkrolle 16, an der das erste Federelement 8 unmittelbar angreift. Die beiden Federelemente 8 und 11 sind miteinander verhakend verbunden (am Punkt 18) , wobei das zweite Federelement 11 direkt verbunden ist an einem oberen Rahmenteil des Fußaktuatorelementes 1. Aufgrund der Tatsache, dass das Fußaktuatorelement 1 zwei Fußtrittkulissen A und B aufweist mit identischem Aufbau jedoch unterschiedlicher Ausrichtung verläuft das Seilelement 12 jeweils von einer Fußtrittkulisse aus gesehen weiter über die Umlenkrolle 16, so dass das Seilelement 12 letztlich an beiden Kulissenlaufelemen- ten 10 verbunden ist.
Ein seilförmiges Aktuatorelement 17 greift an an das untere Ende des zweiten Federelementes 11 (also im Punkt 18) und an einen Türöffnungsmechanismus M, wobei das seilartige Aktuatorelement 17 über eine Umlenkrolle 18 an die geometrischen Verhältnisse vor Ort angepaßt ist (s. hierzu Figur 4) .
Durch Betätigen insbesondere mittels eines Fußes durch Aufsetzen eines solchen auf das erste Fußflächenelement 3 werden bei entsprechender Kraftauf-
bringung das erste und zweite Fußflächenelement 2, 3 entsprechend der Verläufe der beiden Kulissen 4 und 5 spezifisch verschwenkt, so dass nur ein Teil des unteren Fußflächenelementes 3 bei vollständiger Betätigung über das Türprofil herausragt.
Dabei werden die Kulissenlaufelemente 7, 10 und 11 entsprechend der Verläufe der Kulissen 5 und 4 diagonal bzw. paraboloid, senkrecht nach unten oder aber wieder diagonal geführt (s. Figur 1 und insbesondere Figur 3) .
Durch das Einstellen der Federkonstanten der beiden Federelemente 8 und 11 zueinander aber auch durch das Verhältnis der Federelementlängen gelingt es in diesem Fall, dass entlang des senkrechten Verlaufsabschnittes der Kulisse 4 der Bediener in der Lage ist, fein dosiert und bei Bedarf langsam und vorsichtig den angegriffenen Türöffnungsmechanismus der zu öffnenden Tür T zu betätigen, um die Tür dann entsprechend feinmotorisch öffnen zu können. Selbstverständlich können die Federkonstanten und die Dimensionierungen der Federn zueinander derart ins Verhältnis gesetzt werden, dass beispielsweise in einem sicherheitsrelevanten Bereich erst im unteren Drittel des diagonalen Verlaufes der Kulisse 4 eine Öffnung der Tür möglich ist (beispielsweise bei feuerrelevanten Bereichen, um einen Mißbrauch möglichst einzuschränken) .
Beim Zurückfahren der Fußflächenelemente 2 und 3 bzw. nach dem Loslassen des unteren Fußflächenelementes
3 werden die beiden Fußflächenelemente 2 und 3 in ihre Ruheposition zurückgezogen, so dass die Kulissenlauf- elemente 7, 10 und 11 in ihren Kulissen von unten nach oben laufen, wobei durch die unterschiedliche Ausgestaltung der Verläufe der beiden Kulissen 4 und 5 und durch die Tatsache, dass der obere Verlauf der Kulisse
4 paraboloidartig ausgestaltet ist, das Zurückfahren
mit einer gewissen Friktionskraft, somit mit einer gewissen Bremswirkung verbunden ist, um ein lautes und unkontrolliertes Zurückschlagen zu vermeiden. Somit ist es auch möglich, die Verläufe der Kulissen absolut gesehen aber auch zueinander als auch die Dimensionierung der Kulissenlaufelemente selbst in den Kulissen selbst derart zu gestalten, dass ein relativ langsames und geschmeidiges Zurückfahren in die Ruheposition möglich ist, da die beiden Federelemente 8 und 11 am Kulissen- laufelement 10 über das seilartige Element 12 angreifen und somit eine entsprechende Kraft auf beide Fußflächenelemente 2 und 3 ausüben.
Vorteilhafterweise ist das zweite Federelement 11 von seiner Federkonstante und insbesondere Längendimen- sionierung in Bezug auf das seilartige Aktuatorelement 17 derart ausgestaltet, dass bei Nichtbetätigung und somit im Ruhezustand und im zurückgeklappten Zustand der beiden Fußflächenelemente 2 und 3 keine Kraft am Türöffnungsmechanismus M angreift und bei entsprechender Längendimensionierung des seilförmigen Aktuator- elementes 17 sogar ein gewisses Spiel (also somit eine gewisse Überlänge) realisiert werden kann, so dass im Falle einer Betätigung der Fußflächenelemente 2 und 3 erst ab einem gewissen Grad der Verschwenkung eine Kraft am Türöffnungsmechanismus M angreift, um in Spezialfällen sicherzustellen, dass erst bei einem gewissen Verschwenkungsgrad tatsächlich es möglich wird, eine entsprechende Tür T zu öffnen und ein unbeabsichtigtes Öffnen einer solchen Tür T zu verhindern (wichtig für sicherheitsrelevante Bereiche) .