DE549390C - Scharnier fuer Fenster - Google Patents

Scharnier fuer Fenster

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DE549390C
DE549390C DEA61817D DEA0061817D DE549390C DE 549390 C DE549390 C DE 549390C DE A61817 D DEA61817 D DE A61817D DE A0061817 D DEA0061817 D DE A0061817D DE 549390 C DE549390 C DE 549390C
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Germany
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hinge
window
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sash
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DEA61817D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/12Hinges with pins with two or more pins with two parallel pins and one arm
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1007Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts with positive locking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier für Fenster Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Fenster, die zum Zwecke des Reinigens an der Außenfläche derart auseinandergeldappt werden können, daß von der reinigenden Person ein Arm zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel hindurchgesteckt werden kann.
  • Es sind solche Scharniere bekannt, bei denen die beiden am Flügel bzw. Rahmen angeordneten Scharnierteile durch je einen Bolzen mit einem Verbindungsteil verbunden sind. Bei den bekannten Anordnungen erstreckt sich dieser Verbindungsteil nur nach der einen Seite, und zwar über den Scharnierteil des Fensterflügels und dessen Außenfläche, aber nicht über die Außenfläche des Rahmens. Hierdurch ergibt sich eine einseitig ausladende Bauart, bei der der -Nachteil besteht, daß in gewissem Maße das Licht am Eintreten behindert wird.
  • Bei dem Scharnier gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß man den Verbindungsteil auch über die Außenfläche des Fensterrahmens sich erstrekken läßt, wodurch noch der weitere Vorteil erzielt wird, daß ein bequemer Einbau einer @"erriegelung ermöglicht wird, durch die der eine Scharnierteil mit dem Verbindungsteil in der normalen Stellung verriegelt werden kann. Demgemäß besteht die Erfindung in der aus dein Anspruch ersichtlichen Anordiumg des Seharnieres und seines Verbindungsteiles. Die weitere Erfindung besteht in einer besonderen Anordnung des Sperriegels, durch den die Scharnierteile in der normalen Gebrauchsstellung miteinander verriegelt -%verden.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung in neun Figuren dargestellt.
  • Fig. i zeigt in Ansicht einen Fensterflügel und Rahmen mit Scharnieren gemäß der Erfindung.
  • Fig.2 ist in größerer Darstellung ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i bei geschlossenem Fenster.
  • Fig.3 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 2 jedoch bei normal geöffnetem Fenster, --.wobei der Fensterscharnierteil mit dem Verbindungsstück verriegelt ist.
  • Fig. 4 ist ein der Fig. 3 entsprechender Schnitt, bei dem jedoch beide Scharnierteile gegen das Verbindungsstück geöffnet sind, was der Stellung des Flügels zum Reinigen entspricht.
  • Fig. 5 zeigt das Scharnier in der Stellung gemäß Fig.3, gesehen in der Richtung des Pfeiles in Fig. 3.
  • Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Sperrvorrichtung entsprechend der Schnittfigur 2.
  • Fig. 7 ist eine Vorderansicht gemäß Fig. 6. Fig. 8 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Sperrvorrichtung entsprechend der Schnittfigur 2.
  • Fig.9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. s.
  • Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. r bis 5 sind A der Fensterflügel und l3 der Fensterrahmen. C ist der Scharnierteil des Fensterflügels, der über dessen Außenfläche liegt. Er hat einen Teil c, der rechtwinklig abgebogen und an der Flügelkante angeschraubt ist. D ist der Scharnierteil des Fensterrahmens. der über dessen Außenfläche liegt. Der abgebogene Teil d des Scharnierteiles D ist an der Innenkante des Rahmens B angeschraubt. E ist ein Verbindungsteil, der einerseits mit dem Scharnierteil C durch einen Bolzen F und andererseits mit dem Scharnierteil D durch einen Bolzen G verbunden ist.
  • .Normalerweise wird der Verbindungsteil E mit dein Scharnierteil C durch einen Sperrriegel e verbunden, der an dem Scharnierteil C angelenkt ist und sich mit einer Raste f über den Kopf eines Stiftes g legt, der an der Innenfläche des Verbindungsstückes E sitzt. Dieser Sperriegel e ist noch mit einer zweiten Raste f l versehen, so daß das Scharnier von beiden Seiten verwendet werden kann. Wenn der Sperriegel eingelegt ist, öffnet sich der Fensterflügel durch Drehen um den Bolzen G, wie in Fig. 3 und 5 dargestellt ist, worauf er in üblicher Weise in seiner offenen Stellung festgestellt werden kann.
  • Wenn man den Fensterflügel an seiner Außenseite reinigen will, wird der Sperrriegel e bei geöffnetem Fenster ausgehoben. Hierauf kann das Scharnier um den zweiten Bolzen F in die Lage gemäß Fig. 4. geklappt werden, in der der Fensterflügel so viel Abstand von dem Rahmen hat, daß der Arm bequem zwecks Putzens der äußeren Fensterfläche hindurchgesteckt werden kann. -Nach dem Putzen wird der Fensterflügel wieder um den Bolzen F zurückgedreht, bis der Verbindungsteil E über der äußeren Fläche des Scharnierteiles C liegt, worauf der Sperrriegel wieder über den Stift g gelegt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform der Sperrvorrichtung gemäß Fig. 6 und - ist der Sperrriegel ei an die Außenfläche des Verbindungsteiles E angelenkt und legt sich gegen einen hakenartigen Vorsprung f 2 einer Zunge g1. lt, lz sind zwei aus dem Verbindungsteil E herausgedrückte Anschläge, die die Bewegung des Sperriegels e1 begrenzen.
  • Bei der Ausführungsform der Sperrvorrichtung gemäß Fig.8 und 9 ist der Sperrriegel e= wieder an dem -Schai-nierteil C bz«-. c angelenkt und ragt durch eine Öffnung g'= des Verbindungsteiles E heraus. Der Sperrriegel e2 hat eine Raste f3, die sich gegen das untere Ende der Öffnung g2 legt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Scharnier für Fenster, bei dein die beiden am Flügel bzw. am Rahmen angeordneten Scharnierteile durch je einen Bolzen mit einem Verbindungsteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scharnierteile (C, D) über die Außenflächen des Flügels (A) bzw. des Rahmens (B) beiderseits gleichmäßig übergreifen und der Verbindungsteil (E) bei geschlossenem Fenster über den äußeren Flächen der beiden Scharnierteile (C, D) liegt und normalerweise mit dein am Flügel (A) sitzenden Scharnierteil (C) verriegelt ist, wodurch der Verbindungsteil (E) sich beim normalen Öffnen des Fensters nur um den einen Bolzen (G) dreht, während bei ausgelöster Verriegelung der Scharnierteil (C) und mit ihm der Flügel (A) sich weiter um den zweiten Bolzen (F) drehen läßt.
  2. 2. Scharnier für Fenster. nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen Sperriegel (e, e1, e2), der entweder mit dem am Flügel (A) sitzenden Scharnierteil (C) oder mit dem Verbindungsteil (E) gelenkig verbunden ist und die Verriegelung dieser beiden Teile (C, E) bewirkt.
DEA61817D 1930-05-07 1931-05-06 Scharnier fuer Fenster Expired DE549390C (de)

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