DE511624C - Gelenk-Beschlag fuer ein um seine untere Kante kippbares, leicht aushebbares Fenster - Google Patents
Gelenk-Beschlag fuer ein um seine untere Kante kippbares, leicht aushebbares FensterInfo
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- DE511624C DE511624C DEM96113D DEM0096113D DE511624C DE 511624 C DE511624 C DE 511624C DE M96113 D DEM96113 D DE M96113D DE M0096113 D DEM0096113 D DE M0096113D DE 511624 C DE511624 C DE 511624C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/08—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
- E05D7/081—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated near one edge of the wing, especially at the top and bottom, e.g. trunnions
Description
- Gelenk-Beschlag für ein um seine untere Kante kippbares, leicht aushebbares Fenster Es sind Gelenk-Beschläge -für ein um seine untere Kante kippbares, leicht aushebbares Fenster bekannt, die aus einem an der Rückseite des Fensterflügels angeschraubten Ouadranten bestehen, der mit seiner Drehachse in einen Beschlag am Fensterrahmen eingehängt und in seinen verschiedenen Stellungen durch einen federbeeinflußten und in Vertiefungen eintretenden Stift gehalten wird.
- Dieser bekannte Beschlag weist den Nachteil auf, daß er über die Rahmenfläche nach innen oder außen vorsteht und daher nicht überall verwendbar ist.
- Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Fensterflügel einen Beschlagteil mit vortretender konvexer und der Fensterrahmen einen Beschlagteil mit einer einspringenden konkaven Viertelkreisführung aufweist.
- In der Zeichnung sind zwei als Beispiel dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
- Die Fig. i und 2 zeigen in Vorder- und Seitenansicht die am Fensterrahmen zu befestigenden Beschlagteile, während die Fig. 3 und 4. die an den Fensterflügeln anzubringenden Beschlagteile ebenfalls in Vorder- und Seitenansicht veranschaulichen.
- Fig.5 zeigt ein Fenster im Längsschnitt mit zwei Fensterflügeln in der Offenstellung. In .den Fig.6 bis 12 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- An dem unteren Ende eines Fensterflügels 2 sind beiderseits Beschlagteile 12 (Fig. 3 und 4) mittels Schrauben o. dgl. befestigt, die je einen offenen Schlitz 5, eine vortretende, konvexe Viertelkreisführung 17, einen Vorsprung 15 und einen Ausschnitt 16 aufweisen. Am Fensterrahmen i sind Beschlagteile io (Fig. i und 2) angebracht, die je einen Stift 4, eine einspringende, konkave Viertelkreisführung 18 tind einen Vorsprung 14 tragen. Der in den Fensterrahmen i eingesetzte Fensterflügel 2 legt sich mit den konvexen Flächen 17 seiner Beschlagteile 12 in die konkaven Viertelkreisführungen 18 der am Fensterrahmen i befestigten Beschlagteile to, und die die Drehachse bildenden Stifte 4 greifen in die offenen Schlitze 5 der Beschlagteile i2 ein.
- Wenn der Fensterflügel in die waagerechte Stellung verschwenkt worden ist, -so kann dieser durch Abziehen nach innen herausgenommen werden, da die Drehzapfen 4 der Beschläge io aus den Schlitzen 5 der Beschläge 12 herausgleiten können. Lm das ungewollte Herausgleiten des Fensterflügels in der waagerechten Stellung zu verhüten, legen sich gegen die seitlich herausragenden Vorsprünge 14 der Beschläge io die Vorsprünge 15 der Beschläge i--, während die Vorsprünge 1q. in die Aussparungen 16 der Beschläge 12 eintreten.
- Die Fig. 6 bis 12 stellen einr- Ausführungsform der Erfindung dar, bei der die Drehzapfen (Stifte 4) und die Schlitze 5 fortgelassen sind.
- Die am Fensterrahmen i1 mittels Schrauben 21 befestigten Beschlagteile iol weisen vertieft liegende, konkave Viertelkreisflächen i81, einen vorstehenden Anschlag 23 und einen seitlichen Anschlag 142 auf. Der Anschlag 141 hat eine abwärts gerichtete Nase 24.
- In den Fig. io und 12 ist der für den Fensterflügel 21 bestimmte Beschlag 121 dargestellt, der an den unteren Enden der Seiten des Flügels zu befestigen ist. Dieser Flügelbeschlag i21 weist eine erhabene, konvexe Viertelkreisfläche 171 und einen Anschlag 25 auf. In Fig.7 ist der Kippflügel in seiner waagerechten Stellung gezeigt. In der aufrechten Stellung des Kippflügels (Fig. 6), in der die erhabenen, konvexen Viertelkreisflächen 171 an den vertieften, konkaven Viertelkreisflächen 181 anliegen, ist er gegen Verschiebung nach vorn dadurch gesichert, daß sein Beschlag 121 hinter den Vorsprüngen 23 ruht. Der Kippflügel kann jedoch um die obere Kante dieser Anschläge 23 als Achse in die in Fig. 7 gezeigte Lage gekippt werden, in der der Flügel gegen Herauskippen dadurch gesichert wird, daß die Anschläge oder Vertiefungen25 über die abwärts gerichteten Nasen 24 der Vorsprünge 141 greifen. Außerdem wird der Flügel auch in dieser Stellung von den Nasen 23 gehalten, die sich gegen die Seiten des Flügelbeschlages 121 legen.
- Um den Kippflügel auszuheben, ist er aus der in Fig. 7 gezeigten Lage etwas nach aufwärts zu verschwenken, bis die Vertiefung 25 die Nase 24 verlassen hat. Der Flügel kann dann aus dem Rahmen in schräger Stellung einfach herausgezogen werden. Die unteren Ränder des Kippflügels 21 sind in gleicher Weise ausgeschnitten wie seine Beschläge r21.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Gelenk-Beschlag für ein um seine untere Kante kippbares, leicht aushebbares Fenster, der in den Flügel- bzw. Fensterrahmen so eingelassen ist, daß er nicht wesentlich über die Rahmenfläche nach innen oder außen vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterflügel (2, 21) einen Beschlagteil (12, 121) mit vortretender, konvexer (17, i71) und der Fensterrahmen (i, il) einen Beschlagteil (io, iöl) mit einer einspringenden, konkaven Viertelkreisführung (18, 181) aufweist. z. Beschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahinenbeschlagteil (io) in an sich bekannter Weise mit einem Stift (4) und der Flügelbeschlagteil (i2) mit einem Schlitz (5) versehen sind, welche ein Ausheben des Flügels (2) nur in seiner waagerechten Lage zulassen. 3. Beschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenbeschlagteil (iol) innen unten einen vorstehenden Lappen (23) trägt, mit dem er den Kippflügel (21) in seiner senkrechten Lage hält. q.. Beschlag nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenbeschlagteil (io, iol) außen oben einen Vorsprung (1q., iq@) besitzt, gegen den sich ein Anschlag (16, 25) .des Flügelbeschlagteiles (12, i21) bei waagerecht gekipptem Flügel (2, 21) legt, wobei ein Vorsprung (15) des Flügelbeschlagteiles (12) bzw. ein Vorsprung (2q.) des Rahmenbeschlagteiles (iol) eine waagerechte Verschiebung des Flügels (2, 21) verhindert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB511624X | 1925-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511624C true DE511624C (de) | 1930-10-31 |
Family
ID=10458901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM96113D Expired DE511624C (de) | 1925-09-09 | 1926-09-09 | Gelenk-Beschlag fuer ein um seine untere Kante kippbares, leicht aushebbares Fenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511624C (de) |
-
1926
- 1926-09-09 DE DEM96113D patent/DE511624C/de not_active Expired
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