DE333372C - Loesbare Befestigung, insbesondere fuer Motorhauben - Google Patents
Loesbare Befestigung, insbesondere fuer MotorhaubenInfo
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- DE333372C DE333372C DE1919333372D DE333372DD DE333372C DE 333372 C DE333372 C DE 333372C DE 1919333372 D DE1919333372 D DE 1919333372D DE 333372D D DE333372D D DE 333372DD DE 333372 C DE333372 C DE 333372C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P1/00—Safety devices independent of the control and operation of any machine
- F16P1/02—Fixed screens or hoods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Superstructure Of Vehicle (AREA)
Description
- Lösbare Befestigung, insbesondere für Motorhauben. Gegenstand der Erfindung ist eine leicht lösbare Befestigung, die sich insbesondere für Motorhauben und andere vorzugsweise leichte Maschinenteile, die schnell gelöst werden müssen, eignet. Die Vorrichtung hat den Vorzug, daß sie den zu befestigenden Teil nicht nur kräftig gegen den Maschinenkörper zieht, sondern zugleich seitlich gegen den dafür vorgesehenen Flansch drückt, so däß sie auch für staubdichte Verschlüsse gut zu brauchen ist, und daß sie sich ferner leicht mit einer staubdichten Kapsel verwenden läßt, die in ihrer Ruhestellung die beweglichen Teile der Vorrichtung gegen .Staub und Regen schützt und zugleich beim Öffnen und Schließen einen bequemen Handgriff darstellt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorrichtung zum kleineren Teil in Ansicht, zum größeren Teil im Schnitt, Fig. 2 eine ' Seitenansicht der Vorrichtung mit geschnittener Staubkappe.
- In den Figuren ist i der Maschinenkörper, 2 der Anschlag, 3 die zu befestigende Haube. An die Haube 3 sind als Angriffspunkte für jede Befestigungsvorrichtung zwei mit gegen die Haube 3 geneigten Schrägflächen 4 versehene Nasen 5 angenietet. Eine starke Zugfeder 8 ist mit ihrem einen Ende an einen Bolzen g angehängt, der zwei lappenförmige Fortsätze des Zylinders 6 mit einem auf dem Maschinenkörper i befestigten Bock io gelenkig verbindet. Mit ihrem anderen Ende ist die Feder 8 an einen in einem Zylinder 7 befestigten Stift ix angehängt. Seitlich trägt der Zylinder 7 zwei starke Warzen 12, die sich auf die Schrägflächen 4 stützen. Das Ganze ist von einer Kapsel 13 umgeben, die nach der Seite der Haube 3 und nach unten nur so weit geöffnet ist, daß die Zylinder 6, 7 durchtreten können,' im übrigen aber die Vorrichtung so vollständig, wie möglich, umgibt. Durch Bolzen 1q. ist die Kapsel 13 um Lagerstellen 15 des Zylinders 7 beweglich. Jedoch ist durch Anschläge 16, die sich gegen Rippen 17 des Zylinders 7 stützen können, dafür gesorgt, daß die Kapsel 13 nicht weiter aufgeklappt werden kann als bis in die in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellte Lage. Zum bequemeren Anfassen ist die Kapsel 13 mit Warzen 18 versehen.
- Um die Haube 3 an dem Maschinenkörper = zu befestigen, wird die Haube zunächst auf den Falz 2 aufgeschoben, während die Befestigungsvorrichtungen zunächst nach außen geklappt sind. Dann schlägt man die Kapsel 13 in die Höhe, so daß die Stifte 16 an der Rippe 15 anliegen, zieht, indem man an der Kapsel 13 anfaßt, die Zylinder 6, 7 so weit auseinander, daß die Warzen 12 über die Spitzen der Nasen 5 gleiten können und hängt auf diese Weise die Zylinder 6, 7 in die Nasen 5 ein. Wenn man dann die Kapsel 13 losläßt, zieht die Feder 8 den Zylinder 7 nach unten. Dabei gleiten die Warzen 12 auf den Schrägflächen 4 und ziehen nicht nur die Haube 3 nach unten, sondern drängen gleichzeitig die Kapsel. 13 gegen die Haube 3, so daß sie, sich um den Bolzen 14 im Sinne des Uhrzeigers drehend, sich fest gegen die Haube 3 anlegt und so das Federhaus 6, 7 dicht gegen Staub und Regen abschließt. Durch entsprechende Wahl der Abmessungen kann man erreichen, daß die Befestigungsvorrichtung nicht nur einen Zug nach unten, d. h. gegen den Maschinenkörper i, ausübt, sondern zugleich einen seitlichen Zug, durch den die Haube 3 an den Anschlag 2 angepreßt wird, wodurch eine gute Staubdichtung erreicht wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSpRÜcHE: i. Lösbare Befestigung, insbesondere für Motorhauben, die aus einem federnden Zugstück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schutzkappe (i3) trägt und an schräg zu der Haube (3) geneigten Flächen (4) derart angreift, daß sie außer dem Zug an der Haube (3) auch einen Druck gegen die Haube ausübt, der die Schutzkappe (i3) gegen die Haube (3) preßt. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (i3) mit dem Zugstück (7) drehbar verbunden ist. 3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit der Kapsel (i3) auf etwa einen rechten Winkel beschränkt ist. 4. Befestigung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch solche gegenseitige Lage der einzelnen Teile (1i, 12, 14) zueinander und durch solche Neigung der geneigten Fläche (4), daß die Haube (3) seitlich gegen ihren Anschlag (2) gepreßt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333372T | 1919-09-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333372C true DE333372C (de) | 1921-02-23 |
Family
ID=6209429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919333372D Expired DE333372C (de) | 1919-09-27 | 1919-09-27 | Loesbare Befestigung, insbesondere fuer Motorhauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333372C (de) |
-
1919
- 1919-09-27 DE DE1919333372D patent/DE333372C/de not_active Expired
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