DE891497C - Geschlossenes Sauerstoffatemschutzgeraet mit Auffrischung der Ausatemluft - Google Patents

Geschlossenes Sauerstoffatemschutzgeraet mit Auffrischung der Ausatemluft

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DE891497C
DE891497C DED3709D DED0003709D DE891497C DE 891497 C DE891497 C DE 891497C DE D3709 D DED3709 D DE D3709D DE D0003709 D DED0003709 D DE D0003709D DE 891497 C DE891497 C DE 891497C
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DE
Germany
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flap
closed
breathing apparatus
freshening
housing cover
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Expired
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DED3709D
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/10Respiratory apparatus with filter elements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Geschlossenes Sauerstoffatemschutzgerät mit Auffrischung der Ausatemluft Die Erfindung betrifft ein Sauerstoffatemschutzgerät mit Auffrischung der Ausatemluft und bezieht sich insbesondere auf solche, die unter der Bezeichnung Selbstretter bekannt sind. Diese Geräte werden. im allgemeinen an den gefährdeten Orten in, den. Betrieben aufgestellt bzw. gelagert, damit sie im Notfall sofort greifbar sind. Damit die an den Arbeitsstellen liegenden Geräte keinen Schaden erleiden, sind sie mit einem mehr oder minder widerstandsfähigen Gehäuse versehen, insbesondere sollen. sie staubdicht gekapselt sein. Außerdem wird an diese Geräte die Forderung gestellt, daß sie.in kürzester Zeit von den Geräteträgern angelegt werden können. Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Sauerstoffatemschutzg-erät mit Regeneration der Ausatemluft der Gehäusedeckel eine Öffnung aufweist, die durch eine Klappe verschließbar ist, unterhalb derer oder in deren Nähe innerhalb des Gerätes die: Maske und der Atemschlauch untergebracht sind, und daß die Klappe mit dem Flaschenventil durch eine Zugvorrichtung, vorzugsweise einen Bowdenzug, in Verbindung steht, so daß beim Öffnen der Klappe die Maske und der Atemschlauch freigelegt wird und gleichzeitig das Flaschenventil in Offenstellung kommt.
  • Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß alle Geräteteile in einem einzigen, staubdichten und widerstandsfähigen Gehäuse untergebracht sind, daßweiterhin die Maske und der Atemschlauch stets an einer ganz bestimmten Stelle und dort sofort griffbereit liegen. Außerdem sind bei dieser Anordnung Maske und Atemschlauch leicht zugänglich. Schließlich .hat das Atemschutzgerät nach der Erfindung noch den Vorteil, daß gleichzeitig beim Öffnen der Klappe das Sauerstoffventil geöffnet wird und bereits in der Zeit, in der der Gerätträger -das Gerät anlegt, eine genügende Sauerstoffmenge aus der Sauerstoffflasche in das Gerät einströmt. Es entfällt also die Notwendigkeit, daß der Gerätträger beim Anlegendes Gerätes auf das öffnen der Sauerstoffflasche besondere Aufmerksamkeit richten. ruß.
  • Damit die Klappe, die an. dem meist gewölbten Deckel des Gerätes, eingelassen ist, sich in geöffnetern Zustand flach an den Deckel anlegt und dadurch möglichst wenig sperrig hervorragt, wird -die Klappe vorteilhaft mit Hilfe eines Doppelscharnnieres .am Gehäusedeckel befestigt. In diesem Fall ist es weiterhin, zweckmäßig, daß die Seite der Klappe, an der die Scharniere vorgesehen sind, eine Führungsleiste aufweist, die bei geöffneter Klappe die untere Karate der Gehäusedeckelöffnung hin:te greift, während sie bei geschlossener: Klappe an der Innenseite des Deckels anliegt. Durch diese Führungsleiste wird verhindert, daß sich die geschlossene Klappe, indem sie sich in Richtung des Doppelscharnieres mit ihrem unteren Teil nach außen bewegt, von allein öffnet.
  • An der den Scharnieren abgekehrten Seite der Klappe können gefederte Riegel .angebracht werden, ,die sich hinter den Kapselausschnitt legen und damit die Klappe in der geschlossenen Stellung halten.
  • Ih der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb, i zeigt eine Aufsicht auf das geöffnete Gerät; Ab!b. 2 stellt einen: schematischen Schnitt durch das Gerät entlang der Linie A-A dar.
  • In dem Gehäuse i sind der Atembeutel 2, die Alkalipatrone 3, die Sauerstoffflasche 4 mit dem Sauerstoffwentil 5 und dem Druckminderer 6, der Druckmesser 7, der Anschlag 8 für das am Atembeutel 2 angebrachte Überdruckventil g und der Ventilkasten io untergebracht. Der letztere ist mit Hilfe eines Anschlußstutzens über den Atemschlauch i i mit, Maske 12 fest verbunden. Maske und Atemschlauch sind in ihrer Bereitschaftslage im Gerät -dargestellt. Das Gehäuse besteht aus der Bodenschale 15 und dem Gehäusedeckel 16. Diese beiden Teile sind durch an sich bekannte Verschlußstücke 17 und i$ miteinander verbunden. In einem Ausschnitt 23 des Gehäusedeckels 16 ist die Klappe i9 mit Hilfe des Doppelscharnieres 2o angebracht. Die Klappe ig trägt die Führungsleiste 211, die sich bei beschlossenem Gerät an. die Innenseite des Gehäusedeckels 16 anlegt. An der - Klappe ist der Handgriff 22, befestigt. In Abb. i deutet die gestrichelte Linie 13 die Lage der im Oberdeckel befindlichen Klappe an. An: der Klappe ig greift das Zugseil 14 an, das über eine am Gehäusedeckel 16 befestigte Führung 24 mit dem Hebel 25 des Sauerstoffventilsi 5 verbunden ist.
  • Bei geschlossener Klappe ig befindet sich der Hebel 2-5 des Sauerstoffventils 5 in der in gestrichelter Linienführung gezeichneten Stellung. Das Sauerstoffventil 5 ist dann .geschlossen. Wird die Klappe ig geöffnet, dann wird der Hebel 2,5 in die dargestellte Lage gezogen, wobei das Sauerstoffventil 5 geöffnet wird. Bei geöffneter Klappe kann die Maske 12 ohne weiteres aus dem Gerätkasten herausgenommen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschlossenes Sauerstoffatemschutzgerät mit Auffrischung der Ausatemluft, insbesondere Fluchtgerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (16) eine Öffnung (23) aufweist, ,die durch eine Klappe (ig) verschließbar ist, unterhalb .deren oder an deren Nähe innerhalb des Gerätes die Maske (12) und der Ate@mschlauch (ii) untergebracht sind, und daß die Klappe (r9) mit dem Flaschenventil (5) durch eine Zugvorrichtung (i4), vorzugsweise einen Bowdenzug, in Verbindung steht, so daß beim Öffnen der Klappe (ig) die Maske (12) und der Atemschlauch (ii) freigelegt werden und zugleich das Flaschenventil (5) in Offens.tellung kommt.
  2. 2. Sauerstoffatemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (i9) mit Hilfe eines Doppelscharnieres (2o) am Gehäusedeckel (16) befestigt ist.
  3. 3. Sauenstoffatemschutzgerätnach hAnspruch 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die Seite der Klappe (ig), an der die Scharniere (2o) angeordnet sind, eine Führungsleiste (21) aufweist, die die untere Kante der Gehäusedeckelöffnung (z-3) hintergreift und bei geschlossener Klappe (ig) an der Innenseite des Deckels (16) anliegt.
DED3709D 1942-08-08 1942-08-08 Geschlossenes Sauerstoffatemschutzgeraet mit Auffrischung der Ausatemluft Expired DE891497C (de)

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