DE481302C - Feuerschutzkanal an der Filmtrommel fuer Kinoapparate - Google Patents

Feuerschutzkanal an der Filmtrommel fuer Kinoapparate

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DE481302C
DE481302C DESCH83900D DESC083900D DE481302C DE 481302 C DE481302 C DE 481302C DE SCH83900 D DESCH83900 D DE SCH83900D DE SC083900 D DESC083900 D DE SC083900D DE 481302 C DE481302 C DE 481302C
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SCHLESISCHE KINO ZENTRALE LEHM
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/18Fire preventing or extinguishing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Feuerschutzkanal an der Filmtrommel für Kinoapparate Die an Kinoapparaten angebauten Feuerschutztrommeln sind mit Filmführungskanälen versehen, die bis an die Zahnrollen reichen und deren eine Wand aufklappbar ist, um den Film nach dem Öffnen der Trommeltür einführen zu können. Nach der Erfindung ist die bewegliche Wand des Kanals zugleich Lagerbügel der Andrückrolle des Films gegen die Zahnrolle. Im Zusammenhang mit dieser Einrichtung läßt sich die Tür so gestalten, daß die aufklappbare Kanalwand und die Trommeltür eine gegenseitige Sperrung bilden, derart, daß die Tür nicht geschlossen werden kann, wenn die aufklappbare Wand des Feuerschutzkanals noch offen steht, während umgekehrt bei geschlossener Tür das Abheben dieser beweglichen Wand verhindert wird. Dies ist durch eine schlitzförmige Aussparung an der Tür verhindert, mit der sie die Kanalwände bei angelegter Andrückrolle umgreift. Ein Arbeiten mit offener Trommel läßt sich, wie bereits bekannt, sonst nur dadurch wirksam verhindern, daß die die Filmspule tragende Achse keine Verriegelung hat, sondern daß die Verriegelung durch eine Andrückbuchse, die an dem Trommeldeckel angebracht, ist, durch Schließen des Deckels bewirkt wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i im senkrechten Schnitt durch die in Betracht kommenden Teile einer Feuerschutztrommel dar, und zwar nach Linie i-i in Abb. z bei geöffneter Tür, während Abb. a eine Seitenansicht dazu ist. Abb. 3 ist eine Oberansicht auf die Filmtrommel mit Teilschnitt nach Linie 3-3 in Abb. i. Abb. q. zeigt eine andere Ausführungsform des Feuerschutzkanals im Schnitt.
  • An der Feuerschutztrommel a oder am Triebwerk selbst ist nach Abb. i bis 3 eine feste Wand b für die Führung des Films f angebaut und eine um den Zapfen c' schwingbare Wand c, die am freien Ende eine Leitrolle e trägt, während am anderen Ende des von den beiden Wänden b und c gebildeten Feuerschutzkanals noch zwei Leitrollen d=-gelagert sind. Die Feuerschutztrommel a ist am Apparat so angeordnet, daß der Feuerschutzkanal b, c bis in den Bereich der benachbarten Zahntrommel g greift, und zwar mit der in deren ringförmigen Hohlraum hineinreichenden festen Wand b. Im gezeichneten Beispiel ist die untere (Aufwickel-) Trommel angenommen. Der Film f läuft über die ' Zahntrommel g und zwischen dieser und der zugleich als Andrückrolle dienenden Leitrolle e in den von den Wänden b und c gebildeten Feuerschutzkanal und schließlich in die Trommel a.
  • Für das Einführen des Films kann die aufklappbare Wand c bis etwa -in die punktierte Stellung in Abb. i geschwungen werden. Das Öffnen des Kanals ist jedoch nur möglich, wenn die Tür h der Feuerschutztrommel geöffnet ist. Die Tür besitzt zu diesem Zweck eine Auswölbung h' mit einem Schlitz h", mit dem die Auswölbung h' die beiden Wände b und c in geschlossener Lage gabelförmig .umgreift. Die Tür h kann demnach nach eingeführtem Film nur dann geschlossen werden, wenn die Andrückrolle e mit der Wand c angelegt ist. Umgekehrt läßt sich die Andrückrolle e nur dann zurückschlagen, wenn die Tür h geöffnet ist. Dadurch ist ein Arbeiten bei offenem Feuerschutzkanal verhindert.
  • Der Feuerschutzkanal könnte auch aus einem am Triebwerk angeordneten Gußkörper bestehen, an dem ähnlich, wie oben beschrieben, die Filmtrommel dicht herangesetzt ist. Muß der Filmkanal eine etwas größere Länge erhalten, dann kann die aufklappbare Kanalwand e entsprechend kürzer gehalten sein. Der Filmkanal besteht dann aus den beiden festen Wänden b und b'. Bei letzterer ist bei c" die Klappe c mit der Andrückrolle e aasgelenkt. Die Klappe c könnte durch eine Feder in geschlossener Lage erhalten werden, die beim Aufsetzen des Trommeldeckels gespannt wird, so daß ein Öffnen des Kanals gleichfalls nur bei offener Feuerschutztrommel möglich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Feuerschutzkanal an der Filmtrommel für Kinoapparate, der von der Trommel bis an. die ihr zugehörige Zahnrolle des Apparates herangeführt und dessen eine Wand gelenkig gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand (c) zugleich der Lagerbügel der Andrückrolle (e) des Films an die Zahnrolle (g) ist.
  2. 2. Feuerschutzkanal nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Gegenwand (b) zur beweglichen Wand (c) des Feuerschutzkanals (b, c) bis in den Hingraum der Zahntrommel (g) greift.
  3. 3. Feuerschutzkanal nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Tür (h) der Feuerschutztrommel (a) die Fihnkanalwände (b, c) bei angelegter Andrückrolle (e) in einer schlitzförmigen Aussparung (h") umgreift.
DESCH83900D 1927-09-15 1927-09-15 Feuerschutzkanal an der Filmtrommel fuer Kinoapparate Expired DE481302C (de)

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