DE593021C - Sprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine

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DE593021C
DE593021C DEL78956D DEL0078956D DE593021C DE 593021 C DE593021 C DE 593021C DE L78956 D DEL78956 D DE L78956D DE L0078956 D DEL0078956 D DE L0078956D DE 593021 C DE593021 C DE 593021C
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DE
Germany
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cover
needle container
closure
housing
machine
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Expired
Application number
DEL78956D
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English (en)
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CARL LINDSTROEM A G
Original Assignee
CARL LINDSTROEM A G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Es sind bereits Sprechmaschinen bekannt, bei denen der Nadelbehälter als Schublade ausgebildet ist, die beim öffnen des Gehäusedeckels in die Gebrauchsstellung aus dem Sprechmaschinengehäuse hinausgeschoben, beim Schließen des Gehäusedeckels dagegen wiederum in die Verschlußstellung zurückgezogen werden. Diese Einrichtungen zeigten aber den Nachteil, daß durch das stoßartige Vor- oder Rückwärtsbewegen des Nadelbehälters ein Durcheinanderschüttehi der lose in dem Nadelbehälter liegenden Nadeln eintrat, so daß sich die Nadeln zwischen den Behälterrand und die Führungswandungen einklemmten. Es traten somit Störungen in der Wirkung der Einrichtung, Verbiegungen und Brüche der Verbindungsteile ein. Ähnliche Nachteile hat eine weitere bekannte Ausführungsform, bei der der Deckel des Nadelbehälters unmittelbar mit dem
«ο Gehäusedeckel verbunden ist und dessen Schwenkbewegungen mitmacht.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile der bisher bekannten ähnlichen Einrichtungen und bezweckt, das öffnen und Schließen des Nadelbehälters, welcher in die Werkplatte der Sprechmaschine eingebaut ist, durch Öffnen oder. Schließen des Gehäusedeckels oder durch die Bewegung des Tonarms in die Gebrauchs- oder Ruhestellung zu bewirken, ohne daß der die Nadeln aufnehmende Behälter selbst in seiner Lage verschoben wird.
Dies wird bei Sprechmaschinen, insbesondere Koffersprechmaschinen, mit in die Werkplatte eingebautem Nadelbehälter erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein in der Ebene des Behälterrandes verschiebbarer oder verschwenkbarer Verschlußdeckel mit dem Sprechmaschinengehäusedeckel oder demTonarm derart verbunden ist, daß bei der Bewegung dieser Teile in die Betriebslage selbsttätig eine Bewegung des Verschlußdeckels des Nadelbehälters in die Offenstellung, bei Bewegung der genannten Teile in die Ruhelage dagegen ein Zurückführen des Verschlußdeckels in die Verschlußlage erfolgt.
Zweckmäßig wird der Erfindungsgegenstand in der Weise ausgebildet, daß der in bekannter Weise unter Federwirkung stehende Verschluß des Nadelbehälters mit dem Deckel des Sprechmaschinengehäuses durch ein Glied (Ansatz o. dgl.) in Berührung kommt, das den Verschlußdeckel des Nadelbehälters beim öffnen des Sprechmaschinengehäuses freigibt, so daß er sich durch die Feder selbsttätig öffnet.
Der Verschlußdeckel für den Nadelbehälter kann auch mit einem aufwärts stehenden Arm versehen sein, mittels dessen der Verschlußdeckel durch den Tonarm bewegt wird.
Zwischen dem Gehäusedeckel und dem Verschlußdeckel des Nadelbehälters kann ferner ein Verbindungsglied eingeschaltet sein, welches den Verschlußdeckel bewegt und als Stütze für den Gehäusedeckel dient.
Der Erfmdungsgegenstand bietet den Vorteil, daß der Nadelbehälter in der Nichtgebrauchs-
598021
und Transportlage sicher abgedeckt ist und an beliebiger Stelle der Werkplatte in der üblichen Form einer Mulde angeordnet sein kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in vier Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι in schaubildlicher Ansicht unter Weglassung aller nicht zum Verständnis erforderlichen Teile eine Sprechmaschine nach der Erfindung, bei der die Bewegung des Verschlußdeckels des Nadelbehälters von der Bewegung des Gehäusedeckels abhängig ist, Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung einer
abgeänderten Ausführungsform, Abb. 3 ebenfalls in schaubildlicher Ansicht eine weitere Ausführungsform, und die
Abb. 4, 5 und 6 zeigen im Schnitt und Draufsicht eine Ausführungsform, bei welcher das öffnen und Schließen des Nadelbehälters durch die Bewegung des Tonarms veranlaßt wird.
In dem Unterteil ι der Koffersprechmaschine ist in bekannter Weise die den Plattenteller 2 haltende Werkplatte 3 angeordnet, in welcher in Form einer Mulde ein Nadelbehälter 4 angeordnet ist. Um den Zapfens schwenkbar und unter Wirkung einer Zugfeder 6 stehend ist der Verschlußdeckel 7 für den Nadelbehälter angeordnet, welcher in Form eines Doppelhebels ausgeführt ist und mit seinem Sehenkel 8 in die Bahn eines an dem Gehäusedeckel 9 vorgesehenen Bügels 10 ragt, welcher in einer ebenfalls auf der Werkplatte 3 angeordneten, zweckmäßig federnden Führung 11 bei einer Bewegung des Deckels gleiten kann,
Wie aus der Abb. 1 ersichtlich, ist der Verschlußdeckel 7 unter Wirkung der Zugfeder 6 in die ausgezogen dargestellte Freilage gebracht, in welcher der Nadelbehälter 4 zugänglich ist. Sobald die Sprechmaschine außer Betrieb gesetzt und der Gehäusedeckel 9 geschlossen wird, wird der Bügel 10 in der Führung 11 verschoben und bewegt den Schenkel 8 des als Doppelhebel ausgebildeten Verschlußdeckels 7 entgegen der Wirkung der Feder 6 in die gestrichelt gezeichnete Lage, so daß der Nadelbehälter 4 mit Inhalt durch den Deckel 7 verschlossen ist. Bei einem Öffnen des Gehäusedeckels 9 wird der Hebelarm 8 von dem Bügel 10 wieder freigegeben, so daß unter Wirkung der Feder 6 der Nadelbehälterdeckel 7 wieder in die in Abb. 1 ausgezogen dargestellte Lage gelangt.
Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform wird der Hebelarm 8 des Verschlußdeckels 7 durch einen an der Vorderseite des Gehäusedeckeis 9 vorgesehenen keilförmigen Ansatz 12 bei einem Schließen des Deckels entgegen der Wirkung der Feder 6 in die strichpunktiert dargestellte Verschlußlage bewegt.
Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 3 ist an dem Gehäusedeckel 9 ein Verbindungsglied 13 durch ein Scharnier 14 angelenkt, welchesmit dem auf der Werkplatte 3 in der Führung 16 waagerecht verschiebbaren Nadelbehälterdeckel 18 ebenfalls durch ein Scharnier 15 verbunden ist. Wrie ohne weiteres ersichtlich, wird bei dem Schließen des Gehäusedeckels 9 durch das Verbindungsglied 13 auch der Verschlußdeckel 18 in Richtung des Pfeiles 19 verschoben, so daß der Nadelbehälter 4 durch den Deckel 18 verschlossen wird, während bei der Bewegung des Gehäusedeckels 9 in die Offenstellung ein Verschieben des Nadelbehälterdeckels 18 ebenfalls in die Offenstellung bewirkt wird. Das Verbindungsglied 13 dient gleichzeitig als Deckelstütze zum Festhalten des Gehäusedeckels 9 in der Offenstellung.
Die Ausführung kann selbstverständlich auch in der Weise erfolgen, daß das Verbindungsglied 13 statt mit dem schieberartig angeordneten Nadelbehälterdeckel 18 mit einem hebelartig schwenkbar angeordneten Nadelbehälterdeckel verbunden ist.
Gemäß den Abb. 4, 5 und 6 wird der Nadelbehälter 4 durch einen um den Zapfen 20 schwingenden Deckel 21 abgedeckt. Der Deckel 21 steht unter Wirkung einer Feder 22, welche bestrebt ist, den Nadelbehälterdeckel in die Offenstellung zu bewegen. An dem Nadelbehälterdeckel ist ein aufwärts stehender Ansatz 23 angeordnet, welcher unter Wirkung der Feder 22 gegen den im Tonarmlager 24 schwenkbaren Tonarm 25 gepreßt wird. Sobald der Tonarm 25 in die in Abb. 5 dargestellte Ruhelage gebracht wird, bewegt derselbe mittels des Ansatzes 23 den Gehäusedeckel 21 entgegen der Wirkung der Feder 22 in die Verschlußstellung, während bei einer Bewegung des Tonarms 25 in Richtung des Pfeiles 26 in die Betriebslage durch die Feder 22 ein öffnen des Nadelbehälterdeckels 21 bewirkt wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Sprechmaschine, insbesondere Koffersprechmaschine, mit in die Werkplatte eingebautem, \rerschließbarem Nadelbehälter, gekennzeichnet durch einen in der Ebene des Behälterrandes verschiebbaren oder verschwenkbaren Verschlußdeckel (7, 18, 21), der mit dem Sprechmaschinengehäusedeckel (9) oder dem Tonarm (25) derart verbunden ist, daß bei der Bewegung dieser Teile (9, 25) in die Betriebslage selbsttätig eine Bewegung des Verschlußdeckels (7, 18, 21) in die Offenstellung, bei Bewegung der genannten Teile (9, 25) in die Ruhelage dagegen ein Zurückführen des Verschlußdeckels (7, 18, 21) in die Verschlußlage erfolgt.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, mit unter Federwirkung stehendem Verschluß des Nadelbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Deckel (9) des Sprechmaschinengehäuses ein Glied (Ansatz 12) verbunden
    ist, das den Verschlußdeckel (7) des Nadelbehälters beim öffnen des Sprechmaschinengehäuses freigibt, so daß er durch die Feder (6) selbsttätig geöffnet wird.
  3. 3. Sprechmaschine mit unter Federwirkung stehendem Verschlußdeckel des Nadelbehälters nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (21) einen aufwärts stehenden Ansatz (23) trägt, mittels dessen er durch den Tonarm (25) bewegt wird.
  4. 4. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäusedeckel (9) und dem Verschlußdeckel (18) des Nadelbehälters (4) ein Verbindungsglied (13) eingeschaltet ist, welches den Verschlußdeckel (18) bewegt und als Stütze für den Gehäusedeckel (9) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL78956D 1931-07-28 1931-07-28 Sprechmaschine Expired DE593021C (de)

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