DE1175565B - Klappdeckel zum Verschliessen von Kannen oder aehnlichen Gefaessen - Google Patents
Klappdeckel zum Verschliessen von Kannen oder aehnlichen GefaessenInfo
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- DE1175565B DE1175565B DET23050A DET0023050A DE1175565B DE 1175565 B DE1175565 B DE 1175565B DE T23050 A DET23050 A DE T23050A DE T0023050 A DET0023050 A DE T0023050A DE 1175565 B DE1175565 B DE 1175565B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/02—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
- B65D51/04—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container hinged
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Klappdeckel zum Verschließen von Kannen oder ähnlichen Gefäßen Es ist ein schwenkbarer, an Trinkgefäßen angeordneter Klappdeckel bekanntgeworden, dessen für sich beweglicher, vom oberen Deckelscharnierteil getrennter Betätigungshebel über ein Kupplungsstück den Deckelscharnierteil betätigt, wobei eine um den Drehzapfen des Klappdeckels gewickelte Feder mit einem Ende am Gehäuse des Trinkgefäßes und mit dem anderen Ende am Deckelscharnierteil befestigt ist. Durch Drücken auf den Betätigungshebel bis an den Henkel vollzieht der Klappdeckel einen nahezu doppelt so großen Winkel, wie ihn der Betätigungshebel zurücklegt. Durch diese Konstruktion kann der Deckel weit geöffnet werden. Eine Verriegelung des Deckels in Schließlage wird hier nicht erreicht. Das Loslassen des Betätigungshebels bewirkt, daß sich der geöffnete Klappdeckel infolge der Wirkung der Feder schließt. Man muß den Betätigungshebel dauernd abwärts drücken, um den Klappdeckel in der Öffnungslage zu halten.
- Außerdem kennt man einen Klappdeckel an Trinkgefäßen, dessen Schwenkzapfen eine Schraubenfeder trägt. Der Betätigungshebel steht ebenfalls unter dem Einfluß einer um seinen Schwenkzapfen gewickelten Feder und besitzt eine Stütze, die den Klappdeckel in der Schließlage sichert. Beim Drücken des Betätigungshebels gleitet die Stütze, die als Anschlag dient, aus dem Deckel heraus, der hierauf mittels der um seinen Schwenkzapfen gewickelten Feder hochgeschwenkt wird. Beim Schließen muß man auf den Deckel drücken. In der Schließlage schnappt der Anschlag infolge der Wirkung der Feder ein, wodurch der Klappdeckel in seiner Stellung gesichert ist.
- Die Erfindung betrifft einen Klappdeckel, der keine Anschläge für die Sicherung in seiner Schließlage benötigt und unter Zuhilfenahme eines am Gefäß angelenkten Betätigungshebels verschwenkt wird, wobei zwischen dem Betätigungshebel und einem Ansatz des Klappdeckels eine Koppel eingeschaltet ist.
- Erfindungsgemäß liegen die als Angriffspunkte der Koppel vorgesehenen Stifte und die den Klappdeckel tragende Achse bei halb geöffnetem Klappdeckel in einer gedachten Ebene, die parallel zur unteren Dichtkante des Klappdeckels verläuft, wobei in der Schließstellung des Klappdeckels die Stifte für die Koppel und die Schwenkachse des Betätigungshebels sich in einer senkrecht zu der Ebene der Dichtkante des Klappdeckels verlaufenden Ebene einstellen.
- An der Schwenkachse des Betätigungshebels ist eine auf diesen einwirkende Feder vorgesehen, deren Spannung regelbar ist, um den Druck auf den Betätigungshebel zu verändern.
- Der Betätigungshebel kann ein Gehäuse bilden, welches den Mechanismus, also die Koppel, aufnimmt und nach außen schützt.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt jeweils im Schnitt F i g. 1 den Klappdeckel in geschlossenem, F i g. 2 in halb geöffnetem und F i g. 3 in ganz geöffnetem Zustand.
- Es bedeutet 1 den oberen Rand eines Gefäßhalses oder einen diesen umgebenden Ring, welcher einen Lagerbock 2 mit zwei Bohrungen trägt, in die Achsen 3 und 4 eingesetzt sind, die endseitig vernietet sein können. Die Achse 3 dient als Schwenkachse für den Klappdeckel 5, während an der Achse 4 ein Betätigungshebel 6 angelenkt ist. Dieser Betätigungshebel 6 trägt einen Stift 7, während der Klappdeckel 5 in einem Ansatz seines Bodens einen Stift 8 aufweist. Die beiden Stifte 7 und 8 sind durch eine Koppel 9 verbunden. Der Betätigungshebel 6 hat an seinem dem Gefäß näherliegenden Arm eine Seitenwand 6a zum Schutze der bewegten Teile von außen, während der andere Arm des Betätigungshebels 6 als Handhabe 6b ausgebildet ist. Eine an der Schwenkachse 4 des Betätigungshebels befestigte Feder 10 drückt mit ihrem freien Schenkelende den Betätigungshebel 6 nach oben, wie der Pfeil in der Fig. 1 andeutet. Die Feder 10 ist verstellbar eingesetzt, um ihren Druck auf den Betätigungshebel regulieren zu können. Die Feder 10 ist nur in F i g. 1 in gestrichelten Linien angedeutet. In den F i g. 2 und 3 ist sie zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung weggelassen worden.
- Beim Druck auf die Handhabe 6b des Betätigungshebels 6 bewegt sich der Stift 7 - wie die Fig. 2 zeigt - um die Schwenkachse 4 und zieht mittels der Koppel 9 den im Klappdeckel vorgesehenen Stift 8 so weit nach abwärts, bis sich die Schwenkachse 3 und die beiden Stifte 7, 8 nahezu in eine Gerade als Totpunktlage einstellen (F i g. 2). Der Klappdeckel 5 ist jetzt halb geöffnet. Eine durch die Schwenkachse 3 und die Stifte 7, 8 gelegte gedachte Ebene verläuft parallel zu jener Ebene, welche durch die Dichtkante des Klappdeckels bestimmt ist.
- Wird der Betätigungshebel 6 bei halb geöffnetem Klappdeckel losgelassen, so bewirkt das Deckelgewicht, unterstützt durch die Wirkung der Feder 10, daß sich der Klappdeckel wieder schließt. In der Schließlage liegen die Stifte 8, 7 mit der Schwenkachse 4 in einer Ebene, die senkrecht zu der durch die Dichtkante des Klappdeckels bestimmten Ebene steht. Der Klappdeckel ist dadurch in seiner Schließlage gesichert.
- Der Klappdeckel kann mit einer nicht dargestellten Dichtung versehen sein.
- Um den Klappdeckel aus der in F i g. 2 gezeigten Halbstellung ganz zu öffnen, muß er von Hand etwas aus der Totpunktlage der Schwenkachse 3 sowie der Stifte 8. 7 hochgeschwenkt werden, wobei die Feder 10 den Betätigungshebel 6 beeinflußt und den Klapp deckel - wie die Fig. 3 zeigt - ganz hoch stellt.
- Zum Schließen braucht man jetzt entweder nur den Klappdeckel mittels der Hand etwas über die in Fig. 2 gezeigte Lage zu drücken worauf er ganz schließt. Oder man kann mit dem Daumen auf die Handhabe 6b des Betätigungshebels 6 drücken, um beim Erreichen seiner tiefsten Stellung dann loszulassen.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Klappdeckel zum Verschließen von Kannen und ähnlichen Gefäßen unter Zufhilfenahme eines am Gefäß angelenkten Betätigungshebels, wobei zwischen dem Betätigungshebel und einem Ansatz des Klappdeckels ein Koppel eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet. daß die als Angriffspunkte der Koppel (9) vorgesehenen Stifte (7, 8) und die den Klappdeckel (5) tragende Schwenkachse (3) bei halb geöffnetem Klappdeckel in einer gedachten Ebene liegen, die parallel zur unteren Dichtkante des Klappdeckels verläuft. und daß in der Schließstellung des Klappdeckels(ti) die Stifte (7, 8) für die Koppel (9) und die Schwenkachse (4) des Betätigungshebels (6) sich in einer senkrecht zu der Ebene der Dichtkante des Klappdeckels verlaufenden Ebene einstellen.
- 2. Klappdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Betätigungshebel (6) ein Gehäuse bildet, welches die Koppel (9) aufnimmt.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 13 040.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET23050A DE1175565B (de) | 1962-11-21 | 1962-11-21 | Klappdeckel zum Verschliessen von Kannen oder aehnlichen Gefaessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET23050A DE1175565B (de) | 1962-11-21 | 1962-11-21 | Klappdeckel zum Verschliessen von Kannen oder aehnlichen Gefaessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1175565B true DE1175565B (de) | 1964-08-06 |
Family
ID=7550817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET23050A Pending DE1175565B (de) | 1962-11-21 | 1962-11-21 | Klappdeckel zum Verschliessen von Kannen oder aehnlichen Gefaessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1175565B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1778413B1 (de) * | 1968-04-26 | 1970-10-29 | Wmf Wuerttemberg Metallwaren | Verschlussvorrichtung fuer ein Gefaess,insbesondere Isolierkanne |
US4526288A (en) * | 1982-08-24 | 1985-07-02 | Schuld Leo A | Remote controlled cover and mounting means therefore |
DE10042206A1 (de) * | 2000-08-28 | 2002-03-28 | Wulf & Co Emsa Werk | Kanne |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE13040C (de) * | WÜRTT. MBTALLWAARENFABRIK in Geislingen | Bierglasdeckel |
-
1962
- 1962-11-21 DE DET23050A patent/DE1175565B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE13040C (de) * | WÜRTT. MBTALLWAARENFABRIK in Geislingen | Bierglasdeckel |
Cited By (4)
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DE10042206C2 (de) * | 2000-08-28 | 2003-07-24 | Wulf & Co Emsa Werk | Kanne |
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