DE546775C - Schutzkapsel fuer Uhren - Google Patents

Schutzkapsel fuer Uhren

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DE546775C
DE546775C DE1930546775D DE546775DD DE546775C DE 546775 C DE546775 C DE 546775C DE 1930546775 D DE1930546775 D DE 1930546775D DE 546775D D DE546775D D DE 546775DD DE 546775 C DE546775 C DE 546775C
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sleeve
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watches
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Expired
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DE1930546775D
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Wagner & Ulmer
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • G04B37/0427Mountings relative to pocket and wrist watches allowing a rocking movement about a hinge or any other movement
    • G04B37/0463Free standing watches where the clockwork, on opening or closing the case, is ejected or returned by spring action, or possibly with a spring for opening or closing the case

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Description

  • Schutzkapsel für Uhren Die Erfindung betrifft eine Schutzkapsel für Taschenuhren, die zum Anheben des Dekkels und der Uhr entgegen der Wirkung einer Feder in einer Hülse verschiebbar ist. Das Neue besteht darin, daß der beim Anheben der Uhr sich durch einen Ausschnitt in der Hülse öffnende Verschlußdeckel derart zur Hülse an der Kapsel angelenkt ist, daß im Ruhezustande das Deckelgelenk unter das Hülsenende geschoben und dadurch der Dekkel in der Schließlage gesichert ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß der Deckel ohne Sperrorgane in der Schließlage gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist derErfindungsgegenstand in drei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i, 2 und 3 den Erfindungsgegenstand nach dein ersten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt (geschlossen) sowie im Grundriß und im Längsschnitt geöffnet, während die Abb. 4 und 5 das zweite und dritte Ausführungsbeispiel im Längsschnitt darstellen.
  • Die Schutzkapsel besteht in der Hauptsache aus zwei ineinandersteckenden kastenförmigen Teilen, der eigentlichen, die Uhr c aufnehmenden Kapsel b und der diese umschließenden Hülse a, den diese beiden Teile in Längsrichtung auseinandertreibenden Federn g sowie dem an der Kapsel b mittels Gelenks f befestigten Deckel e und den am Boden der Hülse a sitzenden Anschlägen lt. Gegenüber <lern Deckelgelenk f, am anderen Ende der Kapsel b, ist an einem Gelenk d an der Kapsel b die Uhr c befestigt. Sie wird durch eine in dem Gelenk d befindliche Torsionsfeder in die Kapsel hineingezogen, während der Dekkel e durch Einwirkung der die beiden Teile d, b auseinandertreibenden Federn g mit seinem Gelenk f so unter das Hülsenende a.' der Hülse a geschoben wird, daß er sich nicht öffnen kann.
  • Um die Zeit abzulesen, nimmt man. die Uhr am besten zwischen Daumen und Zeigefinger und drückt dabei die Kapsel b in die Hülse a, hinein. Hierdurch wird zunächst das Deckelgelenk f so weit unter dem Ende a' der Hülse a verschoben, daß der Deckel e im Gelenkf frei und beweglich wird, worauf dieUhrc mit ihrer Unterkante gegen die beiden an der Hülse a sitzenden winkelförmigen Anschläge h stößt und dadurch entgegen der Wirkung der im Gelenk d angeordneten Torsionsfedei in die in Abb. 3 gezeigte Hochstellung geschwenkt wird, wobei sie den Gehäusedeckel e, dessen am Gelenk f sitzendesEnde durch einen Ausschnitt in der Hülse d tritt, mit hochnimmt und öffnet.
  • Beim Nachlassen des Druckes auf die Kapsel b werden die beiden Teile a, b durch die Federn g wieder auseinanderbewegt und dabei die Uhr c wie auch der Deckel e wieder in ihre Ruhelage zurückgebracht, wobei das Deckelgelenk f unter das Hülsenende a' geschoben wird, wodurch der Deckel e in der Schließlage ohne ein Sperrmittel gesichert ist.
  • Soll das Gehäuse offen bleiben, um die Uhr als Steliulir zu benutzen, so braucht man dieselbe nur ein wenig weiter aus dem Gehäuse herauszuziehen und sie so in eine etwas senkrechtere Stellung zu bringen, in welcher, infolge der ein wenig zurückgehenden Kapsel b. <las Deckelgelenk f wieder so weit unter das Ende d der Hülse a zu liegen kommt, daß der Deckel e gegen die Uhr drückt und ein Zurückklappen derselben in die Kapsel verhindert Erst wenn man die Teile a, b wieder ineinanderschiebt und dadurch das Deckelgelenk f frei und der Deckel e beweglich wird, gehen Uhr und Deckel wieder in ihre Ruhelage zurück.
  • 1n dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Uhr c durch die in der Hülse a angeordneten Anschläge lt in ihre Höchstellung gebracht, während das Zurückklappen derselben in die Kapsel durch -eine -in dem Gelenk d befindliche Feder erfolgt. 'Nach den in den Abb. 4. und 5 gezeigten weiteren Ausführungsbeispielen kann man die Uhr aber auch ohne die Torsionsfeder bewegen.
  • Bei der Ausführung nach Abb; q. befindet sich an dem Gelenk d ein Hebel i, der mit einer an der Hülse a angelenkten Schubstange k verbunden ist. Schiebt man die Teile der Kapsel in oben beschriebener Weise ineinander, dann wird der als Kurbelarm wirkende Hebel i um einen bestimmten Winkel gedreht und damit die Uhr aus der Schutzkapsel herausgeschwenkt. Beim Nachlassen des Druckes bzw. Auseinanderbewegen der beiden Teile zieht die Schubstange k den Kurbelarm i, und damit die Uhr, wieder in ihre Ruhelage zurück.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 ist an Stelle der Kurbel und Schubstange ein Zahnkreisbogen L und eine in diesen eingreifende feststehende Zahnstange m vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATGNTANSPRUCFI: Schutzkapsel für Uhren, die zum Anheben des Deckels und der Uhr entgegen der Wirkung einer Feder in einer Hülse verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Anheben der Uhr s;ch durch einen Ausschnitt in der Hülse (a) öff- nende Verschlußdeckel (e) derart zur Hülse an der Kapsel (b) angelenkt ist, daß im Ruhezustande das Deckelgelenk (f) unter das Hülsenende (ä) geschoben und dadurch der Deckel in der Schließlage gesichert ist.
DE1930546775D 1930-12-10 1930-12-10 Schutzkapsel fuer Uhren Expired DE546775C (de)

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