DE600252C - Selbsttaetiger Verschluss fuer Koerperhoehlen-Besichtigungsinstrumente - Google Patents
Selbsttaetiger Verschluss fuer Koerperhoehlen-BesichtigungsinstrumenteInfo
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- DE600252C DE600252C DEH132584D DEH0132584D DE600252C DE 600252 C DE600252 C DE 600252C DE H132584 D DEH132584 D DE H132584D DE H0132584 D DEH0132584 D DE H0132584D DE 600252 C DE600252 C DE 600252C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/307—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the urinary organs, e.g. urethroscopes, cystoscopes
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- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/12—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements
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Description
- Selbsttätiger Verschluß für Körperhöhlen-Besichtigungsinstrumente Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Verschluß für den Optik- und Spülkanal von Körperhöhlen-Besichtigungs-Instrumenten, und zwar solcher Art, die im Innern keine Dichtung aus Gummi oder irgendeinem ähnlichen nichtmetallischen Material aufweist, bei der vielmehr das Verschließen durch einen Schieber erfolgt, dessen ebene Dichtungsfläche auf einer senkrecht zur Längsachse des Körperhöhlen-Besichtigungs-Instruments stehenden ebenen Grundfläche gleitet und der beim Offnen und Schließen um eine Achse schwingt, die parallel zur Längsachse des Instruments auf der vorerwähnten Grundfläche befestigt ist: Das Schließen wird durch eine Feder bewirkt. Verschlüsse solcher Art sind schon bekannt.
- Die Erfindung bezweckt, den Schieber und seine Feder derartig zu befestigen, daß sie ihre Schließlage nicht verlassen, falls die Verschlußkapsel zum Beispiel zum Reinigen geöffnet wird, aber trotzdem bei Bedarf ohne Hilfe von Werkzeug gelöst und von der Grundplatte abgenommen werden können, wie das manchmal beim Reinigen oder Ersetzen des Schiebers oder der Feder erforderlich ist.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schieberachse einen oder mehrere Vorsprünge hat, die in entsprechende Vertiefungen der Grundplatte greifen, aber noch so weit daraus hervorragen, daß sie gleichzeitig Anschläge für den mit entsprechenden Aussparungen versehenen Schieber bilden, so daß seine Drehbewegungen nach beiden Richtungen begrenzt sind.
- Der Vorteil dieser Konstruktion liegt nicht nur in der leichten Auswechselbarkeit der Schieberachse, der Schieberfeder und des Schiebers bei zuverlässigem Passen -der Ersatzteile, sondern auch in der Möglichkeit, eine beschädigte, korrodierte us.w. Dichtungsfläche (Grundfläche) nach dem mühelosen Wegnehmen .der Schieberachse instand setzen und prüfen zu können. Durch diese Verbesserungen wird die Betriebssicherheit solcher Verschlüsse bedeutend erhöht, ihre Wartung sehr erleichtert und vereinfacht, und der Ersatz der dem Verbrauch unterworfenen Teile kann vom Benutzer des Instruments oder bei ihm vorgenommen werden, d. h. ohne Versand des Instruments an den Hersteller oder eine andere Reparaturwerkstatt.
- Die Zeichnung zeigt den Verschlußkopf z nach der Erfindung in Abb. z und 2 in Vorderansicht bzw. in Seitenansicht, verbunden mit dem nur teilweise abgebildeten Schaft 2 eines Spülzystoskops. Die Abb. 3 bis 8 zeigen Teile des Verschlusses, und zwar die Abb. 3 und q, in Vorderansicht bzw. Seitenansicht den Schraubring 3, die Abb. 5 und 6 in Vorderansicht bzw. Seitenansicht die Grundplatte q. nebst dem Schieber 5 mit Schieberkegel 6, Schieberachse 7 und Schieberfeder B. Die Abb. 7 und 8 zeigen im Axialschnitt und Innenansicht die Verschluß-,apsel@io. Die Abli. j ünd io zeigen in zweifach vergrößertem Maßstab die Grundplatte ,4 ohne Schieber 5, Schieberfeder 8 und Schieberachse 7. Dadurch wird die Vertiefung i,? sichtbar, die die Scliieberachse 7 aufnimmt, die in den Abb. i i und 12 in Vorderansicht und Axialschnitt dargestellt ist. Sie wird mit der Schraube 16 (Abb. 13) auf der Grundplatte 4 festgehalten und durch die beiden Vorsprünge 17 gegen Verdrehen gesichert. Die Abb. 14 bis 16 zeigen den Schieber 5 ebenfalls in vergrößertem Maßstab in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht. Die Form des Loches 18 im Schieber 5 entspricht dem Querschnitt der Achse 7 mit den Vorsprüngen 17 unter Berücksichtigung der Endstellungen des Schiebers 5 im geschlossenen und geöffneten Zustand. Die Aussparung ig des Schieberkegels 6 erlaubt der in den Abb. 17 und 18 in Vorderansicht und Seitenansicht dargestellten Schieberfeder 8 mit ihrem einen Ende 2o ungefähr auf die- Mitte der Dichtungsfläche 15 des Schiebers 5 zu drücken. Die Abb. ig und 2o zeigen in fünffach vergrößertem Maßstab in Vorderansicht und Seitenansicht die Verbindung der Feder 8 mit der Schiebesachse 7. Das andere Ende 2i der Feder 8 wird im gespannten Zustand in die Schlitze 22 der Achse 7 geschoben und hängt sich zufolge ihrer Arbeitsspannung in den seitlichen Vergrößerungen 23 der Schlitze 22 fest. Diese Druckfeder wirkt in der Längsrichtung der Schiebesachse 7 dichthaltend und zugleich in der Drehrichtung des Schiebers 5 schließend.
- Der in den Abb. g und io sichtbare Stift 25 greift in einen entsprechenden Schlitz 24 der Kapsel io (Abb. 8) zum Erreichen der richtigen Winkelstellung beim Zusammensetzen. Der Schieber 5 verschließt die in Abb. g sichtbare Öffnung g des Optik- und Spülkanals. Beim Einschieben des Optikrohres stößt das abgerundete Ende desselben gegen den Schieberkegel 6, so daß der Schieber 5 entgegen der Schließwirkung der Feder 8 durch Drehung um die Achse 7 ausgeschwenkt und die Üffiung g freigegeben wird. Beim Herausziehen les Optikrohres schließt der Schieber 5 wieler in bekannter Weise die Öffnung g ab. durch die auf der Führungsbuchse i i sitzende summidichtungskappe 12 wird die Dichtheit 7,wischen Zystoskopschaft 2 und Optikrohr so tufrechterhalten, daß auch bei alsdann geöffnetem Verschlußschieber 5 keine Flüssigkeit nach außen dringen kann.. Der Stift 13 hält das Optikrohr in der richtigen Stellung.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Verschluß für-den Optik- oder Spülkanal von Körperhöhlen-Besichtigungs-Instrumenten, bei dem das Verschließen durch einen Drehschieber erfolgt, dessen ebene Dichtungsfläche auf einer senkrecht zur Längsachse des Instruments stehenden ebenen Grundfläche gleitet und der beim Öffnen und.Schließen um eine in die Grundplatte eingeschraubte Schieberachse schwingt, die parallel zur Längsachse des Instruments liegt, wobei das Schließen durch eine an der Schiebesachse und am Schieber angreifende Feder bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebesachse (7 ); einen oder mehrere Vorsprünge (17) hat, die in entsprechende Vertiefungen (14) der Grundplatte (4.) greifen, aber noch so weit daraus hervorragen, daß sie gleichzeitig Anschläge für den mit entsprechenden Aussparungen (18) versehenen Schieber (5) bilden, so daß seine Drehbewegungen nach beiden Richtungen begrenzt sind..
- 2. Selbsttätiger Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebesachse (7) mittels einer durch eine Längsbohrung der Schiebesachse gesteckten Schraube (16) auf der Grundplatte (.i.) befestigt ist.
- 3. Selbsttätiger Verschluß nach Anspruch i, bei dem die aus Draht gewundene Feder außer dem Schließen des Schiebers auch das Aufdrücken desselben auf die Grundplatte bewirkt, sowohl in der Nähe der Achse wie in der Nähe des Schieberkegels, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkegel (6) eine Aussparung (ig) für den Eingriff des äußeren Federendes (2o) hat,. so daß der Druck der Feder gegen die Grundplatte (4) längs der durch die Schiebesachse (7) gelegten Mittellinie des Schiebers (5) erfolgt.
- 4. Selbsttätiger Verschluß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) durch ihre Arbeitsspannung sich selbst an der Schiebesachse (7) festhält mittels einseitiger Erweiterungen (23) der Achsenschlitze (22).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH132584D DE600252C (de) | 1932-07-22 | 1932-07-22 | Selbsttaetiger Verschluss fuer Koerperhoehlen-Besichtigungsinstrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH132584D DE600252C (de) | 1932-07-22 | 1932-07-22 | Selbsttaetiger Verschluss fuer Koerperhoehlen-Besichtigungsinstrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600252C true DE600252C (de) | 1934-07-18 |
Family
ID=7176655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH132584D Expired DE600252C (de) | 1932-07-22 | 1932-07-22 | Selbsttaetiger Verschluss fuer Koerperhoehlen-Besichtigungsinstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600252C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4403659A (en) * | 1981-04-13 | 1983-09-13 | Schlumberger Technology Corporation | Pressure controlled reversing valve |
-
1932
- 1932-07-22 DE DEH132584D patent/DE600252C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4403659A (en) * | 1981-04-13 | 1983-09-13 | Schlumberger Technology Corporation | Pressure controlled reversing valve |
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