DE224470C - - Google Patents
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- DE224470C DE224470C DENDAT224470D DE224470DA DE224470C DE 224470 C DE224470 C DE 224470C DE NDAT224470 D DENDAT224470 D DE NDAT224470D DE 224470D A DE224470D A DE 224470DA DE 224470 C DE224470 C DE 224470C
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- lid
- writing utensils
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- spring
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L27/00—Ink stands
- B43L27/02—Ink stands having means for securing objects thereon
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224470 KLASSE 70 c. GRUPPE
AUGUST HERRMANN sen. in BERLIN.
Als Kasten mit Klappdeckel ausgebildetes Schreibzeug.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1909 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein als Kasten mit Klappdeckel ausgebildetes Schreibzeug mit
mehreren Gefäßen für Tinte, Federreinigungsgefäß u. dgl. Die Neuheit dieses Schreibzeuges
besteht darin, daß zwischen dem äußeren Klappdeckel und den an sich bekannten
Verschlußdeckeln für die Tintenfässer Zwischendeckel angebracht sind, von denen
jeder mit dem Klappdeckel durch eine Feder ίο derart verbunden ist, daß beim Schließen des
Klappdeckels die Zwischendeckel und durch diese die Verschlüßdeckel in die Schließstellung
gebracht werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Schreibzeuges dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι einen vertikalen Querschnitt durch das geöffnete Schreibzeug,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das zum Teil geöffnete Schreibzeug,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das geschlossene Schreibzeug.
Das Schreibzeug besteht im wesentlichen aus einem Kasten A, in welchem einige Gefäße
α für Tinte und ein Federreinigungsgefäß b eingesetzt sind. Außerdem ist vor
den Tintenfässern eine die ganze Länge des Kastens A einnehmende Vertiefung c vorgesehen,
in welche, wie aus der Zeichnung ersichtlich, Bleistifte, Federhalter, Radiergummi
u. dgl. untergebracht werden können.
Das Hauptaugenmerk bei einem auch für
die Reise zu benutzenden Schreibzeug ist darauf zu richten, daß die die Flüssigkeiten
enthaltenden Gefäße α sowie auch das für die Reinigung der Federn mit Kugeln gefüllte
Gefäß b dicht verschlossen werden und der Verschluß derart angeordnet ist, daß ein
Lockern desselben selbst bei Umherschleudern des Schreibzeuges nicht zu befürchten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeigt die vorliegende Ausführungsform zunächst einen um
Achse e schwingenden Deckel f, welcher eine dem Rande des Gefäßes entsprechende Rille g
aufweist, so daß der Mittelteil des Deckels f, dessen Rand ja noch mit einem Dichtungsring
versehen sein kann, zu einem geringeren Teil in das Gefäß selbst hineinragt, wie dies
ja an sich bekannt ist.
Diese Art des Verschlusses würde für gewohnliche Zwecke vollkommen genügen. Zur
Erhöhung der Sicherheit des Verschlußdeckels f ist ein zweiter Deckel h vorgesehen, welcher
um Achse i schwingt. Dieser Deckel ist zweckmäßig aus Metall hergestellt und kann
aus einem Stück, so daß er alle Gefäße zugleich bedeckt oder aus mehreren Teilen, und
zwar jedes Gefäß besonders, bestehen, ν
Die Form des Deckels h ist entsprechend derjenigen des zu bedeckenden Deckels angeordnet.
Auf dem Rücken des Deckels h ist eine Feder, bei vorliegender Ausführungsform eine Blattfeder k, angenietet, die sich
mit ihren Enden gegen die entsprechend der Form des Deckels h ausgehöhlte innere Wand
des Deckels B stützt.
Der Nietbolzen I dient als Drehachse für die Feder k, so daß sich die Feder um
diesen Punkt drehen läßt. An dem inneren Deckelrand sind zwei gegenüberliegende, mit
ihren Öffnungen in entgegengesetzter Richtung angebrachte Winkelstücke bzw. winklig
abgebogene Haken m angeordnet, unter welche die Enden der Feder k zwecks Verbindung
mit dem Deckel geschoben werden " können. Es ist durch diese Einrichtung bei Benutzung
des Schreibzeuges möglich, ganz nach Wunsch eine Verbindung des Deckels h mit Deckel B
herzustellen oder diese auszuschalten.
Der Deckel B wird durch ein Schnappschloß an den Kastenteil A angeschlossen
und kann mittels eines Einsteckschlüssels wieder von letzterem gelöst werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Als Kasten mit Klappdeckel ausgebildetes Schreibzeug mit mehreren Tintenfässern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klappdeckel (B) und den an sich bekannten Verschlußdeckeln (f) für die Tintenfässer Zwischendeckel (h) vorgesehen sind, von denen jeder mit dem Klappdeckel durch eine Feder (I) derart verbunden ist; daß beim Schließen des Klappdeckels die Zwischendeckel und durch diese die Verschlußdeckel in die Schließstellung gebracht werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224470C true DE224470C (de) |
Family
ID=485201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224470D Active DE224470C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224470C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3625796A (en) * | 1969-09-15 | 1971-12-07 | Gen Motors Corp | Method of making a motor vehicle lamp assembly |
US5020662A (en) * | 1988-12-09 | 1991-06-04 | Midori, Co. Ltd. | Writing-utensil packed kit assembly |
-
0
- DE DENDAT224470D patent/DE224470C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3625796A (en) * | 1969-09-15 | 1971-12-07 | Gen Motors Corp | Method of making a motor vehicle lamp assembly |
US5020662A (en) * | 1988-12-09 | 1991-06-04 | Midori, Co. Ltd. | Writing-utensil packed kit assembly |
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